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Wie werden Festnetztelefone von Testmagazinen getestet?Bei Tests von Festnetztelefonen geht es vor allem um die Gesprächsqualität. Dabei wird einerseits die Wiedergabequalität bewertet, also wie gut Anrufer Sie verstehen können. Andererseits spielt aber auch die Mikrofonqualität eine Rolle. Dies kann separat für analoge und IP-basierte Telefonate geschehen, ist aber wegen der immer größer werdenden Verbreitung von IP-Telefonie selten geworden. Neben der Gesprächsqualität ist auch die Bedienung ein wichtiger Faktor. Gute Festnetztelefone bieten Grafikdisplays mit intuitiven Menüstrukturen. Eine besonders gute Eignung für Senioren kann dem Telefon im Test Bonuspunkte einbringen.
Testeinleitung
„Ob im Homeoffice oder zum Feierabendplausch: Festnetztelefone liegen angenehm am Ohr. Gute Sprachqualität bieten sie aber nur über einen Dect-Router.“
Was wurde getestet?
Die Stiftung Warentest prüfte 13 Festnetztelefone. Das Testfeld unterteilte sich in sieben Telefone ohne Basisstation, die nur mit einem Router verwendbar sind und sechs Telefone mit DECT-Basis. Alle getesteten Geräte erhielten die Endnote "gut", wobei sich der Notenraum zwischen 1,9 und 2,5 bewegte. Testsieger bei den Geräten ohne Basisstation war das FRITZ!Fon C6, das besonders für die Gesprächsqualität und die Freisprechfunktion gelobt wurde. Das beste Telefon mit DECT-Basis war Gigasets E390A, das in allen Kriterien mit Ausnahme der Telefoniequalität gute bis sehr gute Teilnoten erhielt.Als Testkriterien dienten Telefonieren, Anrufbeantworter, Handhabung, Akku, Vielseitigkeit und Umwelteigenschaften. Die Telefonie ging mit 30% in die Wertung ein und war somit für die Benotung entscheidend.