Blomberg Waschmaschinen Test: Nur noch gebraucht erhältlich
Die Marke bot einst eine überschaubare Auswahl an Frontladern für kleine bis mittlere Haushalte. Waschmaschinen von Blomberg gibt es heute nicht mehr.
Das sind die besten Waschmaschinen von Blomberg. Dabei gehen wir neutral vor: Die Liste zeigt von Kundinnen und Kunden sowie in Tests gut bewertete Produkte, Testsieger und Preistipps.
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unter dem Markennamen Blomberg werden keine Geräte mehr produziert
nur noch Ersatzteile im Handel erhältlich
Blomberg war ein deutsches Traditionsunternehmen. Heute steht im Impressum der Markenwebseite Beko Deutschland; aktuelle Produkte gibt es nicht mehr. (Bild: blomberg-deutschland.de)
Blomberg hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Zu den Großen der Branche zählte der Hersteller aus Ahlen zwar nie, doch blickte er immerhin auf eine lange Tradition zurück, die bis ins Jahr 1883 zurückreicht. Damals wurde Blomberg noch als metallverarbeitendes Unternehmen gegründet. Nach dem Krieg folgte im Jahr 1949 dann die Umorientierung auf die Herstellung von Haushaltsgeräten. Dabei haben Waschmaschinen zu den ersten Geräten gehört, die in den Werken von Blomberg produziert wurden.
Bis in die 90er lief alles gut, dann kamen die Übernahmen
Einst ging es dem Unternehmen so gut, dass 1978 sogar der österreichische Konkurrent Elektra Bregenz übernommen werden konnte. Leider begann jedoch 15 Jahre später der Absturz. Die Übermacht durch die großen deutschen Marken wie Bosch, Siemensoder Miele war zu groß, zugleich konnte aber nie das niedrige Preisniveau der ausländischen Billigkonkurrenz erreicht werden. 1994 wurde Blomberg schließlich selbst vom italienischen EL.FI.-Konzern geschluckt. 2002 folgte dann die letzte Übernahme durch die türkische Arcelik-Gruppe, die in Deutschland mit der Marke Beko aktiv ist.
Im Vergleich einfach ausgestattet, aber relativ sparsam – und preiswert
Die Waschmaschinen von Blomberg waren relativ schlicht ausgestattet. Sie arbeiteten zwar durchaus energieeffizient, doch Extras wie einen Dampfmodus, antibakterielle Beschichtungen oder Autodosiersysteme suchte man hier vergebens. Dafür ließen sich die Geräte einfach bedienen. Die Blomberg-Geräte zeichnete ein sehr attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis aus.
Die Modellbezeichnungen
Die erste Ziffer der Produktnummer steht für die Zuladungskapazität in Kilogramm, die dritte Ziffer beschreibt die Schleuderkraft. Hierbei steht eine „2“ für 1.200 Umdrehungen je Minute, eine „4“für 1.400 Umdrehungen und eine „6“ entsprechend für 1.600 Umdrehungen.
Wie in vorangegangenen Tests zeigt auch dieser aktuelle Vergleich: Nicht nur teure, sondern auch günstige Waschmaschinen machen Wäsche gut sauber. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um einen Toplader oder einen Frontlader handelt. Bei der Haltbarkeit, in der Handhabung und beim Energieverbrauch gibt es dagegen eklatante Unterschiede.
In den letzten Jahren sind Waschmaschinen erfreulicherweise immer effizienter geworden. Dennoch gibt es nach wie vor Unterschiede, was den Strom- und Wasserverbrauch angeht: Auf Basis der neuen EU Energieeffizienzkennzeichnung, die derzeit schon im Handel zu sehen ist und die ab dem 20. Dezember 2011 für Waschmaschinen obligatorisch ist, sind die effizientesten Geräte
Waschmaschinen: Saubere Sache – die meisten Geräte im Test waschen gut, aber stundenlang. Die teuren von Miele siegen, Candy schneidet wieder mangelhaft ab. Testumfeld: Im Vergleich waren 14 Waschmaschinen, darunter 11 Frontlader mit 1400 Schleuderumdrehungen/Min. (inkl. 1 Baugleichheit) und 3 Toplader mit 1200 bzw. 1300 Umdrehungen. Die Frontlader wurden mit 9 x
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Die standardmäßig angezeigten jährlichen Stromkosten ermitteln wir anhand des EU-Labels für zwei Waschzyklen pro Woche. Basis für den Strompreis ist der aktuelle Preisdurchschnitt pro Kilowattstunde in Deutschland (Quelle: verivox.de).
Bei manchen Produkten können wir keine Kosten ermitteln, weil kein Verbrauchswert nach aktueller EU-Richtlinie hinterlegt ist. Bei diesen Produkten erscheint die Anzeige „k. A.“.
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