Inhalt
Wie in vorangegangenen Tests zeigt auch dieser aktuelle Vergleich: Nicht nur teure, sondern auch günstige Waschmaschinen machen Wäsche gut sauber. Dabei macht es keinen Unterschied, ob es sich um einen Toplader oder einen Frontlader handelt.Bei der Haltbarkeit, in der Handhabung und beim Energieverbrauch gibt es dagegen eklatante Unterschiede.
Was wurde getestet?
Im Test waren 13 Waschmaschinen, davon 9 Frontlader und 4 Toplader. Die Bewertungen reichen von „gut“ bis „ausreichend“, wobei das Gros der Geräte mit einem „Gut“ bewertet wird.Wichtigstes Testkriterium ist das Waschen. Die Redaktion der Stiftung Warentest prüfte hier nicht nur die Sauberkeit der Wäsche, die in allen Fällen „gut“ oder sogar „sehr gut“ ausfiel, sondern unter anderem auch die Punkte Spülen, Schleudern, Wäscheschonung und Programmdauer. Im Prüfpunkt Dauerprüfung, die eine zehnjährige Nutzung simuliert, konnte nicht jedes Modell überzeugen. Zu den Umwelteigenschaften, die Stiftung Warentest ebenfalls bewertete, zählt neben dem Wasser- und Stromverbrauch auch das Geräusch im Hauptwaschgang und beim Schleudern. Bei der Handhabung wurden unter anderem das Be- und Entladen sowie die Lockerheit der Wäsche bewertet. Die Bewertung des Prüfpunkts Schutz vor Wasserschäden fiel generell „gut“ oder sogar „sehr gut“ aus - mit Ausnahme von zwei Topladern, die Schwächen offenbarten.
Abwertungen: Wurde die Dauerprüfung „ausreichend“ bewertet, kann die Gesamtnote des Produkts nicht besser sein. Bietet das Gerät nur einen „ausreichenden“ Schutz vor Wasserschäden, wurde von der Gesamtnote eine halbe Note abgezogen. Ist das Geräusch im Hauptwaschgang „mangelhaft“, konnte die Teilnote Umwelteigenschaften höchstens eine Note besser sein. Auch bei einer „ausreichenden“ oder „mangelhaften“ Geräuschentwicklung beim Schleudern wurde abgewertet: Hier konnte die Teilnote für die Umwelteigenschaften maximal zwei Noten besser sein.