Zeiss Milvus 2.8/21 Test

  • 13 Tests
  • 6 Meinungen

  • Weit­win­kel­ob­jek­tiv
  • Brenn­weite: 21mm

Sehr gut

1,4

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  • Milvus 2.8/21 ZE

    Milvus 2.8/21 ZE

  • Milvus 2.8/21 ZF.2

    Milvus 2.8/21 ZF.2

Im Test der Fachmagazine

  • 57 von 100 Punkten

    10 Produkte im Test
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „... Auch an den APS-C-Sensoren kann das 1700 Euro teure MF-Objektiv nicht punkten: Seine Abbildungsleistung in der Bildmitte ist offen gut und bei Blende 5,6 noch besser. Aber der Randabfall ist offen zu stark und legt abgeblendet noch zu. Das kleinere APS-C-Bildfeld liegt dem 21er also ebenfalls nicht – sodass es keine Empfehlung erhält.“

  • „super“ (5 von 5 Sternen)

    5 Produkte im Test

    „... Auflösung: im Vollformat zu erwartende, deutliche Offenblendeinschränkungen, um drei Stufen abgeblendet sehr gute Werte. Bei APS höher, ab f/5,6 ausgezeichnete Werte. Randabdunklung: sehr stark im Vollformat f/2,8, abgeblendet stark/spontan. Bei APS deutlich besser, aufgeblendet sichtbar, abgeblendet sehr gut. Verzeichnung: sehr gut korrigiert, im Vollformat sichtbar, bei APS leicht bis sichtbar. ...“

    • Erschienen: 16.02.2016 | Ausgabe: Nr. 187 (Februar/März 2016)
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „... Die Bilder wirken sehr knackig, verfügen über schöne Farben und einen hohen Mikrokontrast. Ein Problem stellen die Bildränder dar, diese werden erst mit dem Sprung von Blende 8 auf 11 sichtbar schärfer. ... Das Milvus 2.8/21 macht vor allem Spaß und produziert lebhafte Bilder, die dank nur minimalst ausgeprägter wellenförmiger Verzeichnung wenig Nachbearbeitung erfordern. ...“

  • „sehr gut“ (81,2 von 100 Punkten) 4 von 5 Sternen

    6 Produkte im Test
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „Bei beiden Blenden sehr gute Mitte, aber schwache Ecken. Die geometrische Verzeichnung im ganzen Bildfeld ist deutlich. Sehr gute Detailauflösung bei beiden Blenden sogar am schwächeren Rand. Sichtbare wellenförmige Verzeichnung. ...“

  • „sehr gut - überragend“ (4 von 5 Punkten)

    Preis/Leistung: 8,5 von 10 Punkten

    Platz 4 von 6
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „Bei Offenblende zeigt das 21er in der Bildmitte und an den Rändern eine gute Schärfe, die ab Blende f/4 deutlich zunimmt und bei Blende f/5.6 ihr Maximum erreicht ... Dann ist das Objektiv auch an den Rändern knackscharf und begeistert mit einer sehr plastischen Bildwiedergabe. Das Objektiv zeigt eine deutliche Vignettierung, die bei Blende f/5.6 völlig verschwunden ist. ...“

  • „exzellent“

    6 Produkte im Test

    „Plus: Das minimalistische Design sieht gut aus, die gesamte Verarbeitung ist zudem sehr hochwertig und fast gänzlich in Metall ausgeführt.
    Minus: 16 Glaselemente und die Metallausführung bis hin zur Streulichtblende fordern ihren Tribut: Mit rund 850 Gramm ist das Milvus recht schwer.“

  • 53,5 von 100 Punkten

    10 Produkte im Test
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „Für die Messungen an den beiden KB-Sensoren gilt: in der Mitte überzeugend, aber die Ränder bleiben offen wie abgeblendet deutlich unter den Möglichkeiten der Kameras. Nur in den Ecken steigen Auflösung und Kontrast wieder an – offenbar begrenzt eine deutliche Bildfeldwölbung bei Blende 2,8 und 5,6 die Abbildungsqualität im Bildfeld. Verzeichnung und Vignettierung fallen offen kräftig aus. ...“

  • Note:49,5

    10 Produkte im Test
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZF.2

    „... Auch an den APS-C-Sensoren kann das 1700 Euro teure MF-Objektiv nicht punkten: Seine Abbildungsleistung in der Bildmitte ist offen gut und bei Blende 5,6 noch besser. Aber der Randabfall ist offen zu stark und legt abgeblendet noch zu. Das kleinere APS-C-Bildfeld liegt dem 21er also ebenfalls nicht – sodass es keine Empfehlung erhält.“

  • 53 von 100 Punkten

    10 Produkte im Test
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZF.2

    „Für die Messungen an den beiden KB-Sensoren gilt: in der Mitte überzeugend, aber die Ränder bleiben offen wie abgeblendet deutlich unter den Möglichkeiten der Kameras. Nur in den Ecken steigen Auflösung und Kontrast wieder an – offenbar begrenzt eine deutliche Bildfeldwölbung bei Blende 2,8 und 5,6 die Abbildungsqualität im Bildfeld. Verzeichnung und Vignettierung fallen offen kräftig aus. ...“

  • 53,5 von 100 Punkten

    Platz 7 von 9
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „In der Mitte überzeugend, aber die Differenz zwischen Zentrum und Rand nimmt abgeblendet deutlich zu. Der Messwert bezieht sich auf den linken/rechten Bildrand, für die Ecken dagegen gilt der Abfall bei Blende 5,6 nicht. Grund dürfte die deutliche Bildfeldkrümmung sein, die die 1700-Euro-Optik ohne Autofokus den Kauftipp kostet. Die Vignettierung von 2,4 Blenden stufen bei Blende 2,8 ist deftig.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 12/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 53 von 100 Punkten

    Platz 8 von 9
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZF.2

    „Das Milvus als Nachfolger des Distagon geht mit denselben Basisdaten ans Werk und kostet mit 1700 Euro noch etwas mehr. Es zeigt sehr gute Werte in der Bildmitte, aber eine etwas stärkere Einbuße bei der Bildschärfe in den Bildecken als das Nikon. Hinzu kommt offen eine Vignettierung von 2,2 Blenden. Am Ende bleibt nur eine mäßige Wertung, eine Empfehlung entfällt.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 12/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

  • 56,5 von 100 Punkten

    Platz 9 von 10
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZE

    „Das Milvus-Weitwinkel kostet rund 1700 Euro. Seine Leistung kann aber nicht überzeugen, denn die Bildränder bleiben auch bei Blende 5,6 mäßig. Abblenden verbessert zwar die Abbildungsqualität in der Bildmitte, hilft jedoch nicht in den Ecken. Eine Verzeichnung von 1,8 % am APS-Sensor ist für eine Festbrennweite auch eher hoch.“

  • 49,5 von 100 Punkten

    Platz 10 von 10
    Getestet wurde: Milvus 2.8/21 ZF.2

    „Beim Milvus 2,8/21 mm ZE geht es außerhalb der Bildmitte mit Kontrast und Auflösung kräftig bergab. Das verstärkt sich bei Blende 5,6, wenn die Abbildungsqualität in der Bildmitte zulegt, während die Ecken auf ihrem schlechten Niveau verharren. Eine Verzeichnung von knapp 2 % kann störend sein – vor allem zum gesalzenen Preis von 1700 Euro.“


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Unser Fazit

Super-​Weit­win­kel für geho­bene Ansprü­che

Das Milvus 2.8/21 bietet den weitesten Winkel in Zeiss' neuer Serie hochwertiger Festbrennweiten. Wie alle Modelle der Milvus-Familie ist es aus Metall gefertigt und gegen Staub sowie Spritzwasser geschützt. Es ist für das Canon-E- und das Nikon-F-Bajonett verfügbar und eignet sich für Vollformat-Sensoren. Zeiss empfiehlt es auch für Sonys Alhpa-7-Modelle, allerdings muss hierfür ein Adapter eingesetzt werden.

Mit seiner Brennweite von 21 Millimetern bietet sich das Super-Weitwinkel-Objektiv insbesondere für Landschaftsfotografie an. Mit einer maximalen Blende von 2,8 gehört es zwar nicht zu den lichtstärksten seiner Klasse, die große Blende sollte aber für eine harmonische Hintergrundunschärfe sorgen.
Das Objektiv wurde auf eine hohe Auflösung und einen hohen Kontrastumfang getrimmt, wodurch es sich für die hochauflösenden Sensoren der neuen Vollformat-Generationen eignet. Außerdem legt Zeiss seine Milvus-Serie Filmern zur Verwendung an professionellen Camcordern ans Herz. Diese dürfte es auch kaum stören, dass die gesamte Milvus-Reihe ohne Autofokus kommt. Dafür ist sie mit einem griffigen Schärfering mit großem Drehwinkel ausgestattet, der für einen präzisen manuellen Fokus sorgen soll.

Zeiss Milvus 2.8/21

Unterschiede zwischen Canon- und Nikon-Version

Die Canon-Variante des Objektivs wird mit „ZE“ gekennzeichnet, zur Blendeneinstellung wird hier die Kamera herangezogen. Die Nikon-Version, zu erkennen an der Bezeichnung „ZF.2“ im Produktnamen, verfügt hingegen über einen manuellen Blendenring. Mit einem kleinen Werkzeug, Zeiss bezeichnet es als De-Click, kann sogar das Raster des Blendenrings deaktiviert werden. Auch hiermit zielt Zeiss insbesondere auf Filmer ab, die so die Belichtung stufenlos regulieren können.

Zeiss Milvus ZF.2 De-Click

Wer sollte beim 2.8/21 zuschlagen?

Wie die gesamte Milvus-Reihe richtet sich das Objektiv an Foto- und Film-Profis sowie Foto-Enthusiasten, die bereits sind, für besondere Verarbeitungsqualität und hohe Abbildungsleistung etwas mehr auszugeben. Immerhin veranschlagt Zeiss rund 1.700 EUR. Wenn Sie nur auf der Suche nach einer lichtstarken Festbrennweite im Super-Weitwinkel-Bereich sind, dann werden Sie hingegen auch bei den Modellen der Hersteller Nikon, Canon oder auch Sigma für weitaus weniger Geld, dafür teils mit größerer Blende, fündig.

von Andreas K.

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Datenblatt

Stammdaten
Objektivtyp Weitwinkelobjektiv
Bauart Festbrennweite
Verfügbar für
  • Canon EF
  • Nikon F
Max. Sensorformat Vollformat
Optik
Brennweite 21mm
Maximale Blende F2,8
Minimale Blende F22
Naheinstellgrenze 22 cm
Maximaler Abbildungsmaßstab 1:5
Ausstattung
Bildstabilisator fehlt
Autofokus fehlt
Spritzwasser-/Staubschutz vorhanden
Erhältliche Farben Schwarz
Abmessungen & Gewicht
Gewicht 851 g
Filtergröße 82 mm mm

Weiterführende Informationen zum Thema Zeiss Milvus 2.8/21 können Sie direkt beim Hersteller unter zeiss.de finden.

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