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Lichtstarke Festbrennweiten ohne Autofokus: Die neuen Milvus-Objektive von Zeiss gibt es für SLR-Kameras von Canon und Nikon. Im COLORFOTO-Test stellen sie ihr Können unter Beweis.
84,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Nur bei offener Blende sind die Kontrastwerte eher niedrig, aber das ist für eine Porträt-Optik o.k. Abgeblendet steigt die Schärfe bis zu den besten Ergebnissen bei 5,6 bis in die Ecken. Damit erreicht das 1800 Euro teure 85er die Bestwertung unter den Milvus-Optiken und damit eine Empfehlung.“
82,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das Makro-Tele liefert die beste Milvus-Performance an der 70D. Ganz offen ist die Qualität bereits über das ganze Bildfeld gut, bei Blende 4 erreicht sie Top-Werte bis in die Bildecken hinein. Stolze 82 Punkte in der Gesamtwertung passen zum Preis von 1700 Euro und verdienen eine Empfehlung.“
82 von 100 Punkten – Empfohlen
„Selbst offen gibt es am Milvus 2/100 mm Makro außer geringem Randabfall nicht viel auszusetzen. Bei Blende 5,6 ist eine exzellente Qualität bis in die Ecken zu sehen. Das reicht für ein starkes Gesamtergebnis von 82 Punkten. Gutes Makro-Tele, das mit 1700 Euro auch seinen Preis hat – empfohlen.“
76,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Der Porträt-Klassiker liefert bei offener Blende mäßigen Kontrast und einen deutlichen Randabfall – das passt zur Aufgabenstellung. Bei Blende 5,6 ist dann alles knackscharf bis in die Bildecken. Damit kann das 85er überzeugen und seinen Preis von 1800 Euro rechtfertigen – empfohlen.“
72 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das 1200 Euro teure Milvus 1,4/50 mm ZE ist ein typischer Vertreter seiner Klasse: Offen ist die Mitte in Ordnung, ohne zu glänzen, die Ecken sind schwach. Blende 2,8 schneidet deutlich besser ab, und bei 5,6 ist alles bestens. Am Ende liegt es 5 Punkte über dem Durchschnitt und erhält eine Empfehlung.“
72 von 100 Punkten – Empfohlen
„Bei Blende 1,4 gibt es beim Milvus 1,4/50 mm ZE noch Luft nach oben. Aber schon bei Blende 2,8 legt die Leistung über das ganze Bildfeld sauber zu und erreicht bei 5,6 sehr gute Werte. So schneidet dieses 50er besser ab als das gleich teure, lichtstärkere 2,0/50 mm und erhält dafür eine Empfehlung.“
68 von 100 Punkten
„Das Milvus 2/50 mm Makro ZE liefert bei Blende 2 bis zu den Rändern ordentliche Ergebnisse; bei Blende 5,6 verschlechtert sich die Bildmitte, während die Ränder zulegen. Das reicht nur zur durchschnittlichen Gesamtwertung, die nicht zu den Ansprüchen dieser Baureihe und dem Preis von 1200 Euro passt.“
62,5 von 100 Punkten
„Das 2,0/50 mm leistet sich Schwächen: Während offen das ganze Bildfeld brauchbar abgebildet wird, geht die Mitte beim Abblenden deutlich nach oben, die Ränder verlieren dagegen an Zeichnung. Vermutlich steigt die Bildfeldwölbung. Das kostet die Empfehlung für das 1200 Euro teure Makro.“
56,5 von 100 Punkten
„Das Milvus-Weitwinkel kostet rund 1700 Euro. Seine Leistung kann aber nicht überzeugen, denn die Bildränder bleiben auch bei Blende 5,6 mäßig. Abblenden verbessert zwar die Abbildungsqualität in der Bildmitte, hilft jedoch nicht in den Ecken. Eine Verzeichnung von 1,8 % am APS-Sensor ist für eine Festbrennweite auch eher hoch.“
49,5 von 100 Punkten
„Beim Milvus 2,8/21 mm ZE geht es außerhalb der Bildmitte mit Kontrast und Auflösung kräftig bergab. Das verstärkt sich bei Blende 5,6, wenn die Abbildungsqualität in der Bildmitte zulegt, während die Ecken auf ihrem schlechten Niveau verharren. Eine Verzeichnung von knapp 2 % kann störend sein – vor allem zum gesalzenen Preis von 1700 Euro.“
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