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Kameras mit hoher Auflösung und großem Format stellen Weitwinkel vor besondere Herausforderungen. Top-Ergebnisse bis in die Ecken liefern dann auch nur wenige unserer 9 Testkandidaten.
89,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Sigma baut ein gutes Weitwinkel für Kameras dieser Auflösung – trotz Lichtstärke 1,4. Es kann offen nicht bis in die Ecken überzeugen, doch bereits bei Blende 2,8 beeindruckt die Qualität der mit 800 Euro bezahlbaren Optik. Nur die Vignettierung bei Blende 1,4 ist mit 2,4 Blendenstufen sehr stark – empfohlen.“
89 von 100 Punkten – Empfohlen
84 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das lichtstarke Sigma der A-Serie kann sich erneut an die Spitze setzen, denn abgeblendet erreicht es exzellente Werte für Kontrast und Auflösung – und das bis an die Bildränder. Bei Blende 1,4 geht es dort flauer zu. Für 800 Euro bekommt das Vierundzwanziger eine klare Empfehlung.“
82,5 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das 1,8/24er kann sich weit oberhalb des Durchschnitts einsortieren, weil die Messwerte bis zum Rand nur mäßig abfallen und bereits die offene Blende bis zum Rand gut nutzbar ist. Erst in den Ecken fehlt die Zeichnung. Hohe Lichtstärke für knapp 800 Euro bei bester Qualität – empfehlenswert.“
82 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das Sony gehört zu den guten Weitwinkeln, reicht aber offen in den Ecken nicht an die Abbildungsqualität des Batis heran. Abgeblendet passt alles mit guten Werten für Auflösung und Kontrast bis zum Rand. Das Sony kostet bei gleicher Lichtstärke nur 450 Euro, ist aber ein 28er – empfohlen.“
68 von 100 Punkten – Empfohlen
„Das 20er macht sich an der Nikon D800 ordentlich. Der Randabfall ist bei offener Blende akzeptabel, geht aber beim Abblenden nicht nennenswert zurück. Stattdessen legt die Bildschärfe überall zu und erreicht bei 5,6 ein sehr hohes Niveau. Für 670 Euro ein empfehlenswertes 1,8/20 mm von Nikon.“
53,5 von 100 Punkten
„In der Mitte überzeugend, aber die Differenz zwischen Zentrum und Rand nimmt abgeblendet deutlich zu. Der Messwert bezieht sich auf den linken/rechten Bildrand, für die Ecken dagegen gilt der Abfall bei Blende 5,6 nicht. Grund dürfte die deutliche Bildfeldkrümmung sein, die die 1700-Euro-Optik ohne Autofokus den Kauftipp kostet. Die Vignettierung von 2,4 Blenden stufen bei Blende 2,8 ist deftig.“
53 von 100 Punkten
„Das Milvus als Nachfolger des Distagon geht mit denselben Basisdaten ans Werk und kostet mit 1700 Euro noch etwas mehr. Es zeigt sehr gute Werte in der Bildmitte, aber eine etwas stärkere Einbuße bei der Bildschärfe in den Bildecken als das Nikon. Hinzu kommt offen eine Vignettierung von 2,2 Blenden. Am Ende bleibt nur eine mäßige Wertung, eine Empfehlung entfällt.“
20,5 von 100 Punkten
„Das 20-er ist nur in der Bildmitte den Anforderungen der 50-Megapixel-SLR gewachsen. Bei offener Blende sinkt der Kontrast zum Rand heftig ab und kann auch bei Blende 5,6 nicht überzeugen. Das mit 450 Euro preiswerte Canon-Weitwinkel ist für die 5DS R kein geeigneter Partner.“
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