Für wen eignet sich das Produkt?
In einer Serie von Geräten für das E-Mount-Anschlusssystem ist das Objektiv Zeiss Loxia 85mm F2,4 das dritte Modell und folgt einem Standard- einem Weitwinkel- und einem Superweitwinkelobjektiv nach. Das leichte Teleobjektiv mit moderater Wirkung besitzt wie alle Vertreter seiner Produktfamilie keinen Autofokus und ist für das Zusammenspiel mit modernen spiegellosen Vollformat-Kameras der α7-Serie von Sony konzipiert. Bei einer Festbrennweite von 85 Millimetern soll sich das Objektiv nach Angaben des Herstellers für die Porträt-, aber auch für die Street- und Landschaftsfotografie eignen. Dank einer stufenlos verstellbaren Blende soll sich das Modell darüber hinaus für Videoaufnahmen eignen.
Stärken und SchwächenFür den optischen Aufbau integriert Zeiss sieben Linsen in sieben Gruppen und konstruiert drei Linsen aus Sonderglas mit anormaler Teildispersion. Der Fokussierbereich beginnt ab 0,8 Metern, wobei das Scharfstellen manuell über einen Fokusring am Objektiv erfolgt. Der Ring ist für eine ergonomische Bedienung optimiert und verfügt über einen Drehwinkel von 220 Grad. Das Teleobjektiv überträgt die Daten der getroffenen Einstellung elektronisch an die Kamera. Es kommt zu einer automatischen Aktivierung des Suchers, sodass das Kameradisplay für das automatische Anvisieren des Motivs zum Einsatz kommt. Die Blende schließt in einem Bereich zwischen F2,4 und F22 wobei der Rastermechanismus mit einem mitgelieferten Werkzeug deaktivierbar ist. Die Einstellung ermöglicht eine geräuschlose und präzise Blendenwahl und unterstützt auf diese Weise eine schnelle Anpassung an wechselnde Lichtverhältnisse, beispielsweise bei der Aufnahme von Videos.
Preis-Leistungs-VerhältnisDas deutsche Unternehmen Zeiss bringt sein kompaktes Teleobjektiv mit Festbrennweite im Dezember 2016 auf den Markt und empfiehlt dem Handel die Abgabe an den Endkunden für rund 1.400 Euro. Zum Lieferumfang gehört zusätzlich eine Gegenlichtblende.