Der Schlägerkopf des in Japan produzierten Yonex Astrel 115 ist größer als bei vielen anderen Tennisschlägern, sodass eine höhere Schlaghärte erreicht werden soll. Für eine gute Power spricht auch die Rahmenhöhe, die bei maximal 29,5 Millimeter liegt. Da die Kontrolle über Schläger mit größerem Kopf allerdings schwieriger ist, werden Anfänger davon vermutlich noch nicht profitieren. Durch den bei 330 Millimetern liegenden Balancepunkt ist der Astrel 115 zudem sehr kopflastig. Mit rund 260 Gramm Gewicht ist er in die Gruppe der leichten Tennisschläger einzuordnen. Dadurch und durch die Art der Konstruktion soll der Arm auch bei häufigem Spielen nicht zu stark beansprucht werden.
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- Erschienen: 09.03.2021 | Ausgabe: 4/2021
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„... sticht bei den Racketdaten heraus. Das Spielgefühl ist wirklich toll! Aber Vorsicht: Schnelle, lange Schwünge mit viel Drall lassen sich kaum umsetzen. Es ist jedoch ein ideales Racket für Spieler, die auf Slice oder Drivebälle setzen und mit einer kurzen Schlagbewegung das Maximale herausholen wollen. Kurios: Mit nur 68 Zentimetern ist der Astrel ein wenig kürzer als üblich.“