Bilder von externen AV-Quellen, ob nun analog per Komponente / Composite-Video mit 480i oder digital per HDMI mit 1080p zugespielt, skaliert der Yamaha RX-A1040 auf Ultra-HD-Niveau, also auf 3840 x 2180 Bildpunkte.
Unterstützt 4K-Signale mit 60 Hertz
Native 4K-Signale, etwa Aufnahmen mit dem Camcorder, können per HDMI zum Ultra-HD-Gerät durchgeschleift werden, und zwar nicht nur mit 30, sondern dank HDMI 2.0 mit 50 oder 60 Bildern pro Sekunde. 3D-Videos werden ebenfalls unterstützt. Insgesamt stehen acht HDMI-Eingänge bereit. Ein HDMI-Eingang sitzt gut erreichbar an der Front, hier können MHL-fähige Smartphones angeschlossen und während der Wiedergabe mit neuer Energie versorgt werden. Über zwei HDMI-Buchsen gelangen die Bild- und Tonsignale zum Fernseher / Projektor, wobei man zwei Zonen festlegen und separat mit HD-Bildern von verschiedenen Quellen versorgen kann. Wer zwei Räume parallel beschallen will, platziert ein 5.1-Lautsprechersystem im ersten Zimmer und Stereoboxen in Zone 2. Soll es im zweiten Zimmer ruhig bleiben, können die beiden überzähligen Kanäle für Surround-Back-Boxen in der Hauptzone genutzt werden. Das Ganze geschieht dank „Intelligent Amp Design“ ohne Umstecken oder manuelles Konfigurieren. Obendrein gibt es einen Mehrkanal-Vorverstärkerausgang für separate Endstufen und zwei Ausgänge für aktive Subwoofer.Schnittstellen, Formate und Netzwerkfunktionen
Der erste HDMI-Ausgang bietet einen Audio-Rückkanal, über den man das Tonsignal des Fernsehers ohne separates Kabel abgreifen kann – falls der Fernseher ebenfalls mit ARC aufwartet. Bei älteren Fernsehern nutzt man einen der sechs digitalen Eingänge (drei optische, drei koaxiale) beziehungsweise einen der insgesamt zehn analoge Cinch-Eingänge. Darüber hinaus wirft Yamaha einen analogen Mehrkanaleingang für DVD- und SACD-Player, einen Phono-Eingang für Plattendreher mit MM-Tonabnehmer, analoge AV-Ausgänge, einen Kopfhörerausgang, eine Buchse für das Mikrofon zur automatischen Lautsprechereinmssung (YPAO R.S.C), Trigger- und Remote-Schnittstellen, Eingänge für AM- und FM-Antennen, einen USB-Eingang, einen Ethernet-Port und integriertes WLAN in die Waagschale. Die mitgelieferte WLAN-Antenne wird hinten am RX-A1040 verschraubt. Hat man den Receiver mit einem Router verbunden, können Musik-Dateien (MP3, WMA, ALAC, WAV, FLAC bis 192 kHz / 24 Bit) aus dem Heimnetz gestreamt (DLNA, AirPlay, HTC Connect) und Audio-on-Demand-Angebote aus dem Internet genutzt werden.In Sachen Funktionalität bleiben kaum Wünsche offen. Ob das auch für den Klang gilt – hier setzt Yamaha unter anderem auf einen symmetrischen Verstärkeraufbau mit 7x 110 Watt an acht Ohm und auf ein stabiles Chassis zur Vibrationsdämpfung – werden die Fachmagazine überprüfen.