Das Wichtigste auf einen Blick:
- gute Klangwertungen in Tests
- nicht alle Modelle bieten digitalen Radioempfang
- für Stereo und Surround die passenden Modelle
- MusicCast verbindet Yamaha-Produkte zu einem Multiroom-System
- oft, aber nicht immer Dolby Atmos und DTS:X für Kino-Surround
Yamahas Produktspektrum reicht von Motorrädern über Instrumente bis hin zur HiFi-Elektronik. Dort stellt sich der Hersteller unter anderem bei den HiFi-Receivern breit auf und bedient hier verschiedene Kanal-Konfigurationen. Die meist üppige Ausstattung wird besonders im Bereich Internet und Streaming erweitert.
Yamaha-Receiver im Check: Wie urteilt die Fachpresse?
Die allermeisten Yamaha-Receiver bringen es in Tests auf „gute“ bis „sehr gute“ Noten. Dabei richten die Expert:innen ihr Hauptaugenmerk auf den Klang. Verstärkt der Receiver Mehrkanal-Aufbauten und Stereo-Systeme gleichermaßen transparent und plastisch? Wie tief reicht der Bass? Zumeist kassiert Yamaha gute Klangwertungen, die sich auch besonders stark auf die Gesamtnote auswirken. Daneben rückt in Tests die Ausstattung in den Fokus. Lässt sich der Receiver ins WLAN-Netz einbinden? Welche Anschlüsse finden sich auf der Rückseite? Wie viele Kanäle und DSP-Programme werden unterstützt? Praxistauglichkeit, Bedienung oder Fernsteuerung spielen im Testlabor eine ebenso wichtige Rolle wie Verarbeitung und Design.Große Auswahl: Stereo- und AV-Receiver
Yamaha liefert die passenden Receiver sowohl für klassische Stereo-Boxenpaare, teils mit Subwoofer (2.1-Systeme), als auch für Mehrkanal-Surround. Audio-Fans sind vor allem bei erstgenannten Stereo-Receivern gut aufgehoben und nutzen diese wie HiFi-Verstärker. Heimkinofreunde sehen sich bei den letztgenannten AV-Receivern um, die als zentrale Schnittstelle im Audio-Video-Bereich fungieren. Je nach Vorliebe sind bei Yamaha so ziemlich alle Kanalkonfigurationen möglich. Natürlich können Sie auch einen Stereo-Receiver für die Filmwiedergabe einsetzen, Surround-Effekte sind dann aber nicht drin.Mehrkanalkünstler: AV-Receiver mit Dolby Atmos und DTS:X
Während bei den meisten Surround-Techniken das gleiche Tonsignal über mehrere Speaker ausgegeben wird, sind Dolby Atmos und DTS:X in der Lage jedem Lautsprecher ein anderes, individuelles Tonsignal zuzuordnen. Das erzeugt einen realistischeren Surround-Effekt. Besonderes Highlight dabei: Sie können hier Deckenlautsprecher in das Surround-System integrieren. Wer DTS:X- oder Dolby-Atmos-Surround genießen möchte, positioniert die Boxen korrekt und nutzt das beigelegte Mikrofon zum Einmessen. Yamahas Einmessautomatik „YPAO“ ist hervorragend zu handhaben, allerdings nicht immer an Bord. Unser Tipp: Augen auf. Denn zwar zunehmend mehr, jedoch nicht alle AV-Receiver von Yamaha unterstützen Dolby Atmos und DTS:X. Umgekehrt: Wer hier verzichtet, spart bares Geld.
Digitales Radio: DAB+ ist der Übertragungsstandard der Zukunft
HiFi-Receiver kommen immer mit integrierten Tunern für den Radioempfang. Die Frage, ob Yamaha auch den zukunftsfähigen DAB+-Standard unterstützt, interessiert ganz besonders. Denn mittelfristig ist geplant, das UKW-Frequenzband nicht mehr zu bedienen. Bei Yamaha gibt es sowohl UKW-Receiver als auch solche mit DAB+-Unterstützung. Wenn Sie den Standard von vornherein dabei haben wollen, müssen Sie zu den teureren Geräten greifen. Die günstigen – z.B. die der HTR-Serie – können kein Digitalradio empfangen. Wir raten dennoch, sofort zu einem Yamaha HiFi-Receiver mit DAB+-Empfangsteil zu greifen – auch weils sauberer klingt. Damit vermeiden Sie den späteren Kauf eines separaten DAB-Empfängers oder gar einen Geräteneukauf.Die richtigen Anschlüsse im Blick: HDMI- und Audio-Eingänge
In der TV-Peripherie befinden sich viele HDMI-Geräte, etwa Playstation, Blu-ray-Player oder TV-Receiver. Daher ist entscheidend, dass die AV-Receiver von Yamaha genügend HDMI-Steckplätze mitbringen. Es sollten Mindestens vier, besser mehr HDMI-Eingänge sowie ein HDMI-Ausgang bereitstehen. Yamahas Top-Modelle bringen es auf bis zu acht der Eingangsbuchsen. Dabei sollten Sie beim Kauf eines Receivers generell beachten, dass die Schnittstellen auch alle Signale an den TV durchreichen. Die HDMIs der aktuellen Yamaha-Receiver entschlüsseln allesamt HDCP-2.2, leiten 4K- und HDR-Signale an den Fernseher oder Beamer weiter.
Bei Stereo-Receivern entfällt die Frage nach den HDMI-Steckplätzen. Hier richten Sie Ihr Augenmerk vor allem auf Audio-Anschlüsse. Neben den obligatorischen koaxialen sowie optischen Anschlüssen und den analogen Cinch-Eingängen, ist die Phono-Buchse interessant. Dort können Sie Plattenspieler ohne Entzerr-Vorverstärker anschließen. Für den Stereo-Bereich bietet Yamahas R-N803D einen guten Rundumschlag.
Unsere Bestenliste: Yamaha-Receiver mit besonders vielen HDMI-Eingängen
Anzahl der HDMI-Eingänge | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 3298,00 € Sehr gut 1,0 |
7 |
Redundantes Raumklang-Raumschiff mit 11.2-Kanäle-System und doppeltem Boden Weiterlesen |
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0 Meinungen 3 Tests |
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ab 2399,00 € Sehr gut 1,0 |
7 |
High-End-Raumklang dank 9.2-Kanäle-System und 64-Bit-Signalverarbeitung Weiterlesen |
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0 Meinungen 9 Tests |
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ab 1399,00 € Gut 2,1 |
7 |
7.2-Kanäle-Raumklang der Spitzenklasse - ohne Ballast Weiterlesen |
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0 Meinungen 7 Tests |