Viel Bike für viel Geld
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Vorteile:
angemessener Verbrauch, durch langen Radstand sehr ruhiges Fahren, Ein Motorrad für die Ewigkeit
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Nachteile:
etwas geringer Tankinhalt, kein Hauptständer
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Geeignet für:
Serpentinen, gemütliche Überlandfahrten, gemütliche Landstraßenfahrten, Autobahnfahrten, Langstrecke, sportliches Reisen, Asphaltstraßen aller Art, kleine Leute, mittelgrosse Personen
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Ich bin:
Allround
Die VMax 1200 ist auch 35 Jahre nach ihrem Debüt nicht billig, die 1700 VMAX ist geradezu teuer.
Unfassbar wertstabil - aber das hat seine Gründe.
Die Vmax ist in ihrer Konzeption einzigartig, selbst die beiden "nächsten" Konkurrenten können ihr nicht das Wasser reichen.
Die Diavel ist deutlich sportlicher und kann nicht unter 3000 rpm bewegt werden, der Rocket 3 geht obenraus die Luft aus.
Die VMax 1700 ist ein souveränes Motorrad das immer und überall mehr Druck hat als man braucht.
Diese Souveränität wirkt beruhigend. Man könnte wenn man wollte aber wer soviel Kraft hat, braucht sie nicht ständig zur Schau zu stellen.
Voll alltagstauglich dank Kardan und auch der vergleichsweise kleine Tank kann in Mitteleuropa verkraftet werden. Reichweite bei moderater Fahrweise knapp 200km, nach 160 - 170 km kommt die Reserveleuchte.
Die VMax 1700 gab es in 3 Versionen. Die "normale" mit verschiedenen Lacksätzen, die 60 Jahre Yamaha Edition mit einer Yamaha Sonderlackierung und die 30 Jahre VMax Edition mit Carbon Front und Heckfender sowie Carbon Seitenteilen und einer 4 in 2 Akrapovic Auspuffanlage.
Technisch sind alle Versionen identisch.
Der Motor ist unverwüstlich, ich würde die Kupplung ausprobieren. Es gibt Zeitgenossen die die Max am liebsten in kaltem Zustand Burnies machen lassen.
Wenn es da einer übertreibt geht das auf die Kupplung.
Also mal im 2.Gang bei 6000 den Gashahn voll aufdrehen.
Da muss das Hinterrad durchdrehen aber die Kupplung darf nicht schleifen.
Vorsicht bei diesem Manöver, die Max hat keinerlei Fahrhilfen. Man muss schon fahren können.
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