Xiaomi Mi Band 7 Test

  • 10 Tests
  • 9.848 Meinungen

  • 1,62"
  • Kein eige­nes GPS
  • 13,5 g
  • Was­ser­dicht

Gut

2,4

Mi Band 7 im Test: Das ver­flixte 7. Jahr?

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Unser Fazit 28.06.2022
Komfortables Upgrade. Größeres Display, verbesserte Bedienbarkeit und neue Funktionen - trotz einiger Kinderkrankheiten bietet dieses Produkt einen spürbaren Komfortgewinn für Nutzer von Wearables. Vollständiges Fazit lesen

Stärken

Schwächen

Im Test der Fachmagazine

    • Erschienen: 28.06.2023 | Ausgabe: 3/2023
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (89%)

    „Pluspunkte sammelt das Mi Band 7 mit seinem hervorragenden Display und die Aufzeichnung der Aktivitäten. Die Datensynchronisierung könnte allerdings besser sein.“

  • „befriedigend“ (3,0)

    25 Produkte im Test

    Fitnessfunktionen (35%): „befriedigend“ (3,5);
    Kommunikation und weitere Funktionen (25%): „ausreichend“ (3,8);
    Handhabung (20%): „gut“ (2,2);
    Akku (10%): „gut“ (1,9);
    Stabilität und Verarbeitung (5%): „sehr gut“ (1,3);
    Datenschutz und Datensicherheit (5%): „befriedigend“ (3,5).

  • Note:1,9

    15 Produkte im Test

    Plus: niedriger Preis; große Auswahl an Trainingsmodi; sehr gute Messgenauigkeit.
    Minus: Display könnte etwas breiter sein; EKG fehlt.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 02.09.2022 | Ausgabe: 10/2022
    • Details zum Test

    „gut“ (402 von 500 Punkten)

    Preis/Leistung: „sehr gut“

    „Plus: durch geringes Gewicht sehr angenehm zu tragen; großes OLED mit knackigen Kontrasten und Farben; empfängt Benachrichtigungen; Schlaftracking, Stressmessung, Sauerstoffsättigung; VO2-Max-Berechnung; gute Pulsmessung; sehr guter Schrittzähler; übersichtliche App; Akkulaufzeit bis zu 10 Tage.
    Minus: keine automatische Helligkeitsregulierung des Displays; Streckenberechnung aus Schrittanzahl zu ungenau ...“

    • Erschienen: 09.09.2022 | Ausgabe: 19/2022
    • Details zum Test

    „ausreichend“ (4,00)

    Pro: helles, gut ablesbares Display mit vielen Widgets; flüssige Reaktionszeiten; stabile, kratzfeste Glasoberfläche.
    Contra: überladenes Menü; etwas nervige Bedienung; etwas unangenehmer Tragekomfort; schwache Datenschutz-Wertung; unpräzise Herzfrequenzmessung. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 10.08.2022
    • Details zum Test

    „gut“ (1,8)

    Preis/Leistung: „günstig“ (1,7)

    Pro: überzeugendes Display (v.a. Schärfe, Helligkeit, Always-On-Funktion); umfangreiche, präzise Sensorik (v.a. Schrittzähler), viele Einstellungsoptionen; guter Funktionsumfang.
    Contra: kein automatischer Lichtsensor; schwache Magnetverbindung; Menüschwächen; nur bedingt schwimmtauglich (5 ATM); kein Audioplayer. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 03.08.2022 | Ausgabe: 4/2022
    • Details zum Test

    „sehr gut“ (89%)

    „Plus: Funktionsumfang; Sehr gut lesbares Display.
    Minus: Knifflige App-Kopplung.“

    Info:  Dieses Produkt wurde von Smartphone in Ausgabe 3/2023 erneut getestet mit gleicher Bewertung.

    • Erschienen: 23.07.2022
    • Details zum Test

    6,7 von 10 Punkten

    Pro: preiswertes Angebot; hoher Funktionsumfang.
    Contra: viele Features nur mit Smartphone-App nutzbar; teilweise unpräzises Tracking., - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 16.07.2022
    • Details zum Test

    ohne Endnote

    Plus: toller OLED-Bildschirm; genaue Herzfrequenzmessung; ordentliche Ausdauer des Akkus; viele Profile zur Auswahl; Schutz gegen Wasser; recht preiswert.
    Minus: kein GPS verbaut; kein Etagenzähler; keine Höhenmessung; ohne Sensorik für die Helligkeitsanpassung des Bildschirms; fehlerhafte Distanzmessung; Verbrauch der Kalorien wird nur bei Aktivität berechnet. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.

    • Erschienen: 25.06.2022
    • Details zum Test

    4,5 von 5 Sternen

    Plus: Bildschirm kann dauerhaft aktiviert bleiben; Verbesserungen beim Akku und Display; umfangreichere Sportmodi; lange Ausdauer.
    Minus: die Mi-App könnte besser sein; Verzicht auf GPS, NFC und kabelloses Laden.  - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.


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Kundenmeinungen

Unsere Analyse Wie gut schlägt sich Xiaomis Mi Band 7 in den wichtigsten Bewertungskriterien für Aktivitäts- & Fitnesstracker, wie Sport & Gesundheit oder Display? Dazu haben wir geprüfte Erfahrungsberichte analysiert und das Ergebnis für Sie zusammengefasst:

Unsere Analyse nach Kriterien:

Sport & Gesundheit

Display

Tragekomfort & Design

Akku

Konnektivität

Funktionalität

Preis-Leistung

Die wichtigsten Vor- und Nachteile:

Der Aktivitäts- und Fitnesstracker bietet eine Vielzahl nützlicher Funktionen zur Überwachung von Sport und Gesundheit. Das Display ist klar lesbar und das Armband bequem zu tragen. Der Akku hat eine beeindruckende Laufzeit. Allerdings gibt es einige negative Punkte wie die eingeschränkte Batterielaufzeit, Konnektivitätsprobleme und mögliche Probleme mit dem Display. Insgesamt bietet der Tracker jedoch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für qualitätsbewusste Käufer.

4,2 Sterne

9.848 Meinungen in 2 Quellen

5 Sterne
6069 (62%)
4 Sterne
1890 (19%)
3 Sterne
795 (8%)
2 Sterne
298 (3%)
1 Stern
796 (8%)

4,2 Sterne

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4,2 Sterne

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Unser Fazit

Mi Band 7 im Test: Das ver­flixte 7. Jahr?

Stärken

Schwächen

Xiaomi Mi Band 7 Ersatz-Armbänder aus Silikon für alte Mi-Band-Modelle lassen sich auch mit dem Band 7 weiter nutzen. (Bild: testberichte.de)

Das wohl beliebteste Wearable geht in die siebte Runde: Xiaomis Mi Band 7 setzt genau wie in den Vorjahren auf ein noch größeres Display und eine handvoll neuer Funktionen. Als Fan von Xiaomis Fitnesstracker-Reihe habe ich mir das Band 7 pünktlich zum Marktstart angeschafft und auf Herz und Nieren geprüft.

Display und Gehäuse: Klares Komfort-Plus und ungeminderte OLED-Pracht

Das OLED-Display wächst im Vergleich zum Mi Band 6 um rund 25 % an, was bei einem Blick ins Datenblatt erstmal nicht erheblich wirkt, aber in der Praxis allerhand ausmacht. Das breitere Bildseitenverhältnis und das neu gestaltete Interface machen viele Bandanzeigen übersichtlicher und leichter lesbar. Mails und Benachrichtigungen von WhatsApp und Co. lassen sich erheblich besser lesen als beim ziemlich schmal geratenen Mi Band 6. Auch die Musiksteuerung ist dank größerer Schaltflächen etwas einfacher geworden. Die Leuchtkraft ist hoch, lässt sich aber immer noch nicht automatisch regeln, was inzwischen eigentlich ein Standardfeature bei smarten Fitnesstrackern sein sollte. Bei einer Helligkeitseinstellung von 70 bis 80 % war das Ablesen des Bildschirms selbst im direkten Sonnenlicht problemlos möglich. Die Empfindlichkeit des Touchscreens lässt sich nun in zwei Stufen regulieren. Die ab Werk eingestellte hohe Empfindlichkeit war mir persönlich zu sensibel.

Mi Band 7 Lesbarkeit bei Sonnenlicht Auch bei direkter Sonneneinstrahlung bleibt das Display noch (gerade so) ablesbar. (Bild: testberichte.de)

Das Gehäuse ist trotz größerer Abmessungen und stärkerem Akku federleicht und im Alltag keine spürbare Last. Das Band 7 ist minimal dicker geworden, trägt aber selbst bei schmalen Handgelenken nicht zu stark auf.
Mit der Always-On-Funktion kann das Display neuerdings dauerhaft aktiv bleiben. Das Watchface wird dabei nach wenigen Sekunden Bildschirmaktivität vereinfacht und nur mit weißer Schrift dargestellt. Ab Werk ist die Always-On-Funktion deaktiviert. Wenn man die Option zum ersten Mal aktiviert, warnt das Armband mit einer Textmeldung, dass die Akkulaufzeit sich dadurch stark verringert, was sich in der Praxis auch bewahrheitet hat. Ab Werk stehen Dutzende Watchfaces über die Begleit-App Mi Fitness zur Verfügung. Auch eigene Fotos sind als Hintergründe einstellbar, aber leider lässt sich die Farbe der Uhrzeit im Gegensatz zur Vorgänger-App Zepp Life nicht ändern.

Software und Funktionen: Die Leiden des Early Adopters

Nach dem ersten Einschalten präsentierte mir das Mi Band ein ziemlich ruckeliges Interface, das aber mit dem ersten (langsamen) Firmware-Update seine gewohnte Schwuppdizität zurückerhielt.

Mi Fitness App Die neue Companion-App Mi Fitness ist ansprechend gestaltet und übersichtlich. (Bild: testberichte.de)

Für Erstaunen sorgte auch der Umstand, dass Xiaomi mal wieder die Installation einer neuen Begleit-App für das neue Mi Band fordert. Nach Mi Fit und Zepp Life ist die neue App "Mi Fitness" inzwischen die dritte Neuerfindung des Rades. Rein funktional hat sich kaum etwas verändert, aber ein langwieriger Transfer der alten Daten von Zepp Life sowie die Neuanmeldung bei Xiaomi Fitness und die erneute Erteilung von einer Menge Berechtigungen über einen Umweg in die App-Einstellungen des Betriebssystems zehrten am Nervenkostüm und machten den Einrichtungsprozess zum bisher umständlichsten in der Mi-Band-Welt.
Bei den ersten Ausflügen in die App und das verschachtelte und doch übersichtliche Menü des Bands selber fielen mir einige störende Rückschritte auf. Zum einen werden in Benachrichtigungen von WhatsApp und Co. deutlich weniger Emojis angezeigt als zuvor. Zum anderen kam es zu nervigen Verzögerungen bei der Musiksteuerung sowie kurzen Bedenkzeiten beim Aktivieren des Displays. Auch das App-Symbol für WhatsApp wirkte wie durch einen Quirl gejagt.

Beim Mi Band 6 wurden die Kinderkrankheiten durch häufige Firmware-Updates nach und nach behoben. Ich gehe davon aus, dass das auch beim Mi Band 7 der Fall sein wird.

Lobenswert: Direkt am Armband lässt sich viel mehr einstellen als zuvor. Der Griff zum Smartphone und der zugehörigen Mi-Fitness-App ist also seltener notwendig.

Firmware-Probleme Mi Band 7 Eine von vielen kleinen Ungereimtheiten mit der Firmware zum Marktstart: Das grüne Muster oben links sollte eigentlich das WhatsApp-Symbol sein. (Bild: testberichte.de)

NFC kann das normale Mi Band 7 nicht. Eventuell kommt die in China erhältliche NFC-Version aber noch nachträglich nach Deutschland. GPS ist ebenfalls nicht mit von der Partie, was in dieser Preisklasse aber auch nicht verwunderlich ist.

Training und Tracking: Für Gelegenheitssport gut

Mit der siebten Mi-Band-Generation können Trainings zum ersten Mal automatisch erkannt werden. Diese Funktion muss einmalig aktiviert werden. Automatische Erkennung steht für die Disziplinen Laufen, Gehen, Rudergerät und Crosstrainer zur Verfügung. Ich hätte mir hier noch Fahrrad und Ergometer gewünscht.

Trainingsauswertung Mi Band 7 Der Auswertungsbildschirm für Trainings ist detailliert und übersichtlich gestaltet. (Bild: testberichte.de)

Im Trainingsmenü findet man eine Vielzahl an unterstützten Sportarten, übersichtlich gruppiert in grobe Bereiche wie Radsport, Kampftraining oder Laufen. Die zuletzt durchgeführte Sportart landet automatisch oben in der Liste. Beim Gehen und Laufen führen kurze Pausen, zum Beispiel beim Warten an einer Ampel, nicht mehr zu einer Pausierung des Trackings. Die Auswertung des Lauftrainings wirkte auf mich übersichtlich und die Werte nachvollziehbar.
Während des Trainingsprogramms werden auf dem Display alle relevanten Daten permanent dargestellt, mit einem Swipe nach links kommt man zur Musiksteuerung, mit einem Swipe nach rechts in die Verwaltung des Trainings (Pause, Beenden, Abbrechen). Abseits des Trainings sorgen tägliche Ziele und der personalisierte PAI-Score für Motivation. Beim Mi Band 7 lässt sich nun auch die Blutsauerstoffsättigung permanent überwachen. Beim Vorgänger ging das nur manuell. Das Band kann auch eine Warn-Benachrichtigung senden, wenn der SpO2-Wert im bedenklichen Bereich liegt.

Akkulaufzeit: Energieschlucker Always-On-Display

Beim Thema Akku hat mich vor allem interessiert, wie lange das Mi Band 7 mit der neuen Always-On-Funktion durchhält. Zu diesem Zwecke habe ich einen Stresstest gestartet:
  • Display zwischen 7 und 22 Uhr immer aktiv
  • Display-Helligkeit ca. 80 %
  • permanente Pulsüberwachung (automatische Intervall-Auswahl)
  • ganztägige Überwachung der Blutsauerstoffsättigung (SpO2)
  • Benachrichtigungen von allen erdenklichen Apps
  • eine einstündige Trainings-Session (Laufen)
Nach etwa dreieinhalb Tagen mit diesem vollen Programm warnte mich das Band, dass es bald wieder geladen werden möchte (15 % Restkapazität). Ohne Always-On-Display sind vermutlich doppelt so lange Laufzeiten zu erwarten und es geht auch nicht viel Komfort verloren. Denn das Anheben des Handgelenks aktiviert das Display zuverlässig. Deutlich längere Laufzeiten als beim Vorgänger sind hingegen nicht in Aussicht, da das größere Display und der schnellere Chipsatz etwas mehr Tribut vom Akku fordern. Das Aufladen dauert weniger als zwei Stunden und erfolgt genau wie bei den Vorgängergenerationen mit einem praktischen Magnetkontakt an einem USB-Kabel.

Fazit:

Wer mit einem kleineren Display leben kann und keine permanente SpO2-Überwachung braucht, kann auch zum aktuell noch günstigeren Mi Smart Band 6 oder dem Honor Band 6 greifen, die beide softwareseitig ausgereifter wirken und ebenfalls gute OLED-Displays bieten. Wenn sich der Preis angleicht, kann man aber getrost zum Mi Band 7 greifen und den zusätzlichen Komfort genießen – auch weil bis dahin die kleinen Firmware-Kinderkrankheiten beseitigt sein dürften.

von Gregor Leichnitz

„Ohne mein smartes Tracker-Armband verlasse ich nicht das Haus. Nicht nur beim Training sind Fitnesstracker eine Hilfe, sondern auch für das Streben nach einem gesünderen Leben.“

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Passende Bestenlisten

Datenblatt

Typ
Clip fehlt
Fitness-Uhr fehlt
Fitness-Armband vorhanden
Brustgurt fehlt
Tracking
Funktionen
  • Distanzmessung
  • Kalorienverbrauch
  • Schlafanalyse
  • Vibrationsalarm
  • Stoppuhr
  • Stresslevel
  • Blutsauerstoff-Analyse
Sensoren
  • Beschleunigungssensor
  • Pulsmesser
  • Schrittzähler
GPS fehlt
Bauform
Display-Größe 1,62"
Stromversorgung Fest verbauter Akku
Staubdicht vorhanden
Wasserdicht vorhanden
Kratzfest vorhanden
Spritzwasserschutz vorhanden
Kompatibilität
Schnittstellen Bluetooth
Weitere Daten
Training & Motivation
  • Festlegen von Leistungszielen
  • Festlegen von Körperzielen
  • Teilen der Ergebnisse
  • Bewegungserinnerung
Gewicht 13,5 g

Weiterführende Informationen zum Thema Xiaomi Mi Band 7 können Sie direkt beim Hersteller unter mi.com finden.

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Aus unserem Magazin

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