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Unser Fazit
20.05.2014
Weber-Stephen Bar-B Kettle 57 cm (1321004)
Besser geeignet zum indirekten Grillen als die 47-er-Version
Bekanntlich müssen beim indirekten Grillen die Kohlen am Rand der Feuerschale aufgehäuft werden, damit das Grillgut keine direkte Hitze abbekommt. Diese Technik schmälert logischerweise das Platzangebot des Grillrost, weswegen er, wie Grillexperten nicht müde werden zu betonen, zum indirekten Grillen nicht groß genug sein kann. Genau aus diesem Grund ziehen daher viele die 57-Zentimeter-Version des Compact Kettle von Weber der kleineren mit 47 Zentimeter vor, auch wenn sie dafür mindestens einen Zwanziger mehr auf den Ladentisch legen müssen und dabei mitunter im dreistelligen Bereich landen.
Einsteigermodell mit erwartbaren kleineren Schwächen
Der auch Bar-B-Kettle genannte Kugelgrill bildet die Basis des umfangreichen Sortiments des Herstellers und richtet sich demnach an „Einsteiger“, also an Kunden, die sich den Möglichkeiten eines Kugelgrills nähern möchten, ohne dafür gleich tief in die Tasche greifen zu müssen. Auf der anderen Seite ist dafür eine gewisse Kompromissbereitschaft gefordert, was Ausstattung und Qualität betrifft. Verzichtet werden muss etwa auf das viel gelobte und bewährte Ascheentsorgungssystem „One Touch“ der höherrangigen Modelle, beim Einsteigergerät fällt sie in eine offene Schale und wird daher aufgrund deren flachen Bauform leicht weggeblasen. Ein Thermometer im Deckel ist ebenfalls Fehlanzeige, was die Temperaturkontrolle erschwert. Zum Nachlegen von Kohlen wiederum muss der komplette Grillrost entnommen werden, da dieser keine Öffnung besitzt, und in der Höhe bietet der etwas flachere Deckel ebenfalls nicht so viel Platz. Weitere Schwachstellen, die immer wieder moniert werden, sind etwa die Schraubverbindungen anstatt der wartungsfreien Nieten sowie die nicht so komfortable Luftregulierung über Schieber. Als „Weber-typisch“ dagegen wird meist die Robustheit der Emaillebeschichtung ins Feld geführt, die Einsteigermodelle haben den Ruf, langlebiger zu sein als ihre Low-Budget-Kollegen der Konkurrenz.
Fazit
Trotz der „Mängelliste“ erfreut sich der Grill einer großen Beliebtheit, nicht zuletzt natürlich deswegen, weil er auch viele positiven Seiten aufzuweisen hat wie die Langlebigkeit und der einfache Aufbau sowie seine guten Eigenschaften beim Grillen – sei es nun direkt oder indirekt. Die Temperatur zum Beispiel wird lange gehalten. Über 90 Prozent der Kundenrezensionen stellen dem Grill daher ein „gutes“ oder sogar „sehr gutes“ Zeugnis aus, das heißt, die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Investition von rund 110 Euro (Amazon) auszahlt, ist sehr hoch – immer vorausgesetzt natürlich, dass es sich um ein Einsteigergerät und nicht um einen Grill für hoch ambitionierte Grillfans handelt. Die kleinere 47-Zentimeter-Variante des Compact Kettle von Weber wiederum liegt schon deutlich im zweistelligen Bereich.
Kugelgrill mit angenehmen Handlingeigenschaften
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