Die Tuner, in diesem Fall zwei Tuner für DVB-S2X, sind austauschbar. Und: Es handelt sich um sogenannte Full-Band-Capture-Tuner (FBC), die das komplette Frequenzband einer Empfangsebene digitalisieren und weiterverarbeiten, weshalb man schneller umschalten und selbst mit einer einzelnen Sat-Zuleitung mehrere Programme gleichzeitig aufnehmen kann. Aufgenommen wird auf eine interne bzw. eine externe Festplatte. In die Vollen geht Vu+ auch an anderer Stelle, nämlich beim Quad-Core-Prozessor, der mit 2,1 Gigahertz getaktet ist und von vier Gigabyte RAM unterstützt wird, was auf eine flotte Bedienung hoffen lässt. Ob der Linux-Receiver den Erwartungen gerecht wird und seinen Preis wert ist, bleibt dennoch abzuwarten – erste Tests stehen noch aus.
-
- Erschienen: 21.12.2018 | Ausgabe: 1/2019
- Details zum Test
„sehr gut“ (94,6%)
„Pro: 2x Plug&Play, 2x CI, FBC-Tuner, Umschaltzeiten, WLAN integriert, HDR10 & HLG, HbbTV, Einschub für 2,5“-Festplatten bis 15 Millimeter Höhe, HDMI-Eingang, Bediengeschwindigkeit, 3,5“-Farbdisplay, Bluetooth, Enigma2-Betriebssystem mit Plugins.
Contra: kein Bild-in-Bild bei UHD-Sendern, keine Auswurftasten am CI-Schacht, Bootzeiten.“