Im Grunde muss nur ein großer Bildschirm mit der Dreambox verbunden werden. Den Rest übernimmt die sehr kompakt geratene Kiste selbst. Dafür sind zwei parallele Sat-Tuner, die ausgetauscht werden können, verbaut. Mit dem internen Festplattensteckplatz, hier schon mit 1 Terabyte bestückt, über eine hintere Schublade und den USB-3.0-Stecker sollte der zur Verfügung stehende Speicher für Filme, Serien und alles andere nicht so schnell ausgehen. Außerdem besteht die Möglichkeit, Inhalt über das Netzwerk zu streamen. Das gelingt per LAN-Anschluss und optional auch über ein WLAN-Dongle. Einen Smart-TV oder HbbTV für die Mediatheken gibt es leider nicht. Die Funktionen und Apps für Streaminganbieter lassen sich allerdings mit etwas Aufwand und Erfahrung mit Linux ergänzen. Der einzelne Tuner für Kabel und terrestrischen Empfang passt nicht ganz ins Bild, da es eben nur einer ist. Die etwas kleinere Dreambox ohne Kabel-TV-Anschluss wirkt diesbezüglich etwas durchdachter, weil sie gleich ganz darauf verzichtet.
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- Erschienen: 04.02.2018
- Details zum Test
ohne Endnote
„TobiTech Award“
„... Die DM920 ist derzeit die wohl beste Linux basierende Set-Top-Box auf dem Markt. Zu einem Preis von ca. 349€ UVP (Stand 11.02.2018) ist sie zudem ein Schnäppchen. Die DM920 bekommt in jedem Fall eine klare Kaufempfehlung!“