Platz 3 von 4 Getestet wurde: Scirocco R 2.0 TSI 6-Gang manuell (195 kW) [08]
„Der Scirocco tanzt nicht nur farblich aus der Reihe. Unter den wilden Kompaktsportlern spielt er die Rolle des kultivierten Coupés, das beachtlichen Komfort mit sehr guten Fahrleistungen kombiniert. Kompromissbereitschaft verlangt der teure VW beim Platzangebot.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Scirocco R 2.0 TSI DSG (195 kW) [08]
„Das chice Coupé im rebellischen Timbre anerbietet sich all jenen, denen flinkes Fortkommen am Herzen liegt - schöne Alltagssitten, gepaart mit sehr sportiver Fahrdynamik.“
Erschienen: 01.09.2008 |
Ausgabe: 4/2008
Details zum Test
ohne Endnote
„Der neue Scirocco erhöht den Puls, nicht den Verbrauch.“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Scirocco 2.0 TSI 6-Gang manuell (147 kW) [08]
„Plus: Sehr gute Verarbeitung. Für ein Coupé akzeptable Kofferraumgröße. Einfache Bedienung. ...
Minus: Beim Kofferraum sehr hohe Ladekante mit kleiner Ladeöffnung. Trotz Easy-Entry-Funktion mühevoller Zustieg nach hinten. ...“
Platz 3 von 3 Getestet wurde: Scirocco 2.0 TSI 6-Gang manuell (155 kW) [08]
„Die tollen Fahreigenschaften und der bissige, laufruhige Motor sprechen für den Scirocco. Doch er bietet im Fond nur wenig Platz und kostet einfach zu viel, besitzt eine magere Ausstattung.“
Erschienen: 18.10.2013 |
Ausgabe: 11/2013
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Scirocco R 2.0 TSI 6-Gang manuell (195 kW) [08]
„... Der weiße Renner wirkt bei strammer Gangart sehr direkt, muss aber unter Zug gefahren werden. Doch er bleibt stets sehr gut kontrollierbar. Das bestens abgestimmte ESP greift bei Irrtümern des Piloten spät, aber sehr kompetent ein. Kurzum: Der Scirocco R verdient sich redlich das Prädikat ‚narrensicher‘. ... Greift zu! ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: Scirocco 2.0 TSI 6-Gang manuell (155 kW) [08]
„Der Subaru BRZ erobert Sportfahrer-Herzen im Sturm, aber der VW Scirocco 2.0 TSI gewinnt diesen Vergleich. Warum? Weil er ein extrem ausgewogenes Auto ist, das sich keine Fehler leistet - noch nicht einmal im Kostenkapitel. Der Haken an der Sache: Das macht ihn - von der Optik einmal abgesehen - sehr beliebig. ... Der BRZ ist eine Herzensangelegenheit, der Scirocco das Vernunftauto.“
„... Die Rundumsicht ist eingeschränkt, doch trotz kompakter Karosserie finden vier Erwachsene ausreichend Platz. Der Kofferraum fasst 292 Liter. Dank bewährter Basis schneidet der Scirocco im Dekra-Mängelreport sehr gut ab, Probleme bereitet jedoch die Elektrik. Weil er häufig sportlich bewegt wurde, kann ein Blick auf Fahrwerk und Getriebe nicht schaden.“
Platz 3 von 4 Getestet wurde: Scirocco R 2.0 TSI 6-Gang manuell (195 kW) [08]
„... Obwohl der Scirocco R fast brutal nach vorne stürmt, kaum Antriebseinflüsse in der Lenkung zeigt und noch dazu auch im Sportmodus die geringsten Karosseriebewegungen auf unruhigem Untergrund zeigt, fehlt dem Wolfsburger doch ein wenig die Seele. ...“
Unser Fazit
11.04.2014
Scirocco 2.0 TSI 6-Gang manuell (155 kW) [08]
Verliert wegen hoher Anschaffungskosten
Ein letzter Platz in einem Vergleichstest ist für Volkswagen ein ungewohntes Debakel, auch wenn es nur zwei Gegner waren, die in der „Auto Bild“ (Heft 12/2014) gegen den Scirocco antraten. Die Niederlage des Wolfsburger Sportwagens gegen den den Pro Ceed GT 1.6 T-GDI und den Opel Astra GTC 1.6 DIT basiert aber nicht auf seiner mangelnden Qualität, sondern auf dem schlechten Preis-Leistungs-Verhältnis.
Bissiger und kultivierer Motor
Als Triebwerk dient ein TSI mit 1984 Kubikzentimetern Hubraum und 210 PS, der den Scirocco auf eine Höchstgeschwindigkeit von 240 Stundenkilometern bringt. Er entwickelt ein Drehmoment von 280 Newtonmetern bei 1700 Umdrehungen. Die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert flotte 6,8 Sekunden, beim Kia Pro Ceed GT sind es 7,4 Sekunden und beim Opel Astra GTC vergehen 8,1 Sekunden. Der Scirocco-Motor versieht nach Angaben der „Auto Bild“ seinen Dienst bissig, mit viel Temperament und kultiviert zugleich.
Schlechte Sicht nach hinten, langweiliges Cockpit
Auch das Fahrwerk liefert keinen Grund zur Beanstandung, es ist adaptiven Stoßdämpfern ausgestattet und zeigte sich gegenüber den Konkurrenten „mit Abstand am agilsten“, so die Auto Bild. Auch die Lenkung ist die beste unter den drei Kandidaten. An Verarbeitung und Cockpit-Ergonomie ist wenig auszusetzen, obwohl das Armaturenbrett arg nüchtern bis langweilig wirkt. Die Sicht nach hinten ist schlecht, und das Platzangebot für die Fond-Passagiere lässt zu wünschen übrig. Unter dem Strich könnte der Scirocco 2.0 TSI trotzdem der Testsieger sein, wenn man die Kosten außen vor ließe. Da aber der Kia Pro Ceed GT 1.6 T-GDI dem VW technisch und qualitativ dicht auf den Fersen ist und neben einer reichhaltigeren Ausstattung und einer üppigen 7-Jahres-Garantie auch einen um rund 5000 EUR niedrigen Preis zu bieten hat, zieht er dem rund 28.000 EUR teuren VW (Grundpreis) und dem zu behäbigen Opel Astra GTC 1.6 DIT in der Endauswertung davon. Der etwas angejahrte und zu kostspielige Scirocco muss den beiden Mitbewerbern den Vortritt lassen.
Alle Preise verstehen sich inkl. gesetzlicher MwSt. Die Versandkosten hängen von der gewählten Versandart ab, es handelt sich um Mindestkosten. Die Angebotsinformationen basieren auf den Angaben des jeweiligen Shops und werden über automatisierte Prozesse aktualisiert. Eine Aktualisierung in Echtzeit findet nicht statt, so dass der Preis seit der letzten Aktualisierung gestiegen sein kann. Maßgeblich ist der tatsächliche Preis, den der Shop zum Zeitpunkt des Kaufs auf seiner Webseite anbietet.
Mehr Infos dazu in unseren FAQs
Newsletter
Neutrale Ratgeber – hilfreich für Ihre Produktwahl