Ulefones Power Armor 13 war ein Gerät der gehobenen Mittelklasse, das mit einem gewaltigen Akku und einzigartigen Features in Form eines Infrarot-Distanzmessers und eines Endoskop-Kamera-Anschlusses die Herzen von Beschäftigten im Handwerk und Bauwesen erobern konnte. Mit dem Power Armor 14 Pro lässt Ulefone nun die Sonderfunktionen hinter sich, steigt dafür aber preislich deutlich niedriger ein. Das für 259 Euro (UVP) erhältliche Gerät behält sein extrem robustes Gehäuse bei, dem auch das Untertauchen in Wasser oder ein Sturz in Sand und Matsch nichts ausmachen dürfte. Ebenfalls wieder dabei: Ein riesiger Akku, wenngleich auch nur noch mit 10.000 mAh statt 13.000 mAh beim Vorgänger. In Kombination mit dem Mediatek Helio G85 als Chipsatz sorgt dieser für gute Laufzeiten von mindestens zwei Tagen. Bei nur gelegentlicher Nutzung sind auch drei oder mehr Tage drin. Die Performance ist unterdessen für den alltäglichen Einsatz völlig ausreichend. Ab Werk ist auch das aktuelle Android 12 mit von der Partie. An der Gehäuseseite befindet sich eine Zusatztaste, die sich mit verschiedenen Funktionen belegen lässt, zum Beispiel als Push-to-Talk-Taste, wenn man mit dem Gerät lieber wie mit einem Walkie-Talkie kommunizieren möchte. Schwächen zeigt das Gerät bei der Kameraausstattung und beim Display.
-
- Erschienen: 19.11.2022 | Ausgabe: 25/2022
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Bestwerte bei den Laufzeiten, länger hält keiner durch. ... Anders sieht es bei der mauen Performance aus. Alles, was über die grundsätzliche Bedienung hinausgeht, erledigt das Ulefone nur zögerlich, Ladepausen und Gedenksekunden sind eher die Regel als die Ausnahme. ...“