Der Trekstor i.Beat veo bietet einen internen Flash-Speicher mit acht Gigabyte. Wenn unterwegs möglichst viele Multimedia-Dateien bereitstehen sollen, erweitert man die Kapazität über den SDHC-Kartenleser auf bis zu 40 Gigabyte.
SD-Karten unterstützen eine Kapazität von maximal zwei, der neue SDHC-Standard eine Kapazität von bis zu 32 Gigabyte. Der von Trekstor verbaute microSDHC-Slot kommt mit Karten der Klassen zwei, vier und sechs zurecht, die sich durch unterschiedliche Schreibraten auszeichnen. Mit Blick auf die unterstützten Formate tut man gut daran, den Speicher zu erweitern: Der Player spielt nicht nur die üblichen Musikdateien, sprich: MP3, WAV, WMA, APE und Ogg Vorbis, sondern auch das verlustfreie FLAC-Format, das entsprechend mehr Platz beansprucht. Außerdem werden BMP-, JPEG-, GIF- und PNG-Fotos sowie diverse Videoformate unterstützt. Laut Datenblatt kommt das Gerät mit MPEG-2-, mit MPEG-4-, mit WMV- und den gängigsten Container-Formaten zurecht, darunter MKV, WMV, MOV, DAT, VOB, FLV, ASF, TS, TP und 3GP. Selbst HD-Videos mit 720p-Auflösung sollen wiedergegeben werden. Das drei Zoll große TFT-Display löst mit 400 x 240 Pixeln auf, alternativ kann man die bewegten und unbewegten Bilder über den kombinierten Kopfhörer-/Videoanschluss auf einem Fernseher anschauen. Ein USB-Anschluss, über den man Dateien auf den Speicher lädt und den integrierten Akku mit neuer Energie versorgt, darf natürlich nicht fehlen. Der Lithium-Polymer-Akku soll es auf eine Laufzeit von bis zu acht Stunden bringen. Mit an Bord des 9,1 Zentimeter langen, fünf Zentimeter breiten, 1,1 Zentimeter tiefen und nur 51 Gramm schweren Players sind ein UKW-Tuner mit 20 Speicherplätzen und ein Mikrofon für Sprachaufzeichnungen.
Für die 8-Gigabyte-Version verlangt amazon 77 Euro, während das 4-Gigabyte-Modell mit 62 Euro gehandelt wird. Die Ausstattung ist ordentlich, das Design gefällig. Wertvolle Pluspunkte gibt es für den SDHC-Kartenleser. Leider ist der Akku mit maximal acht Stunden nicht sehr ausdauernd. Die ersten Test- und Erfahrungsberichte zum i.Beat veo lassen noch auf sich warten.
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- Erschienen: 04.11.2011 | Ausgabe: 12/2011
- Details zum Test
„befriedigend“ (3,09)
Preis/Leistung: „preiswert“
„... Die leicht mattierte Bildschirmoberflähe schränkt Reflektionen ein. Die Verarbeitung wirkte aber nicht sehr hochwertig, zwischen Bildschirm und Gehäuse drang Schmutz ein. Über den Audio-Ausgang lieferte der i.Beat veo zu wenig Bässe ab. Auch der Trekstor-Ohrhörer hielt nicht viel von Ausgewogenheit: Er spielte zwar lauter als die Konkurrenz. Bei Bässen und Höhen hielt er sich zugunsten der Mitten aber allzu sehr zurück.“