Mit dem Toshiba Satellite NB10t betritt im vierten Quartal 2013 ein neues Notebook der 11,6 Zoll-Klasse den Markt. Das Modell richtet sich mit einem Preis von knapp 400 EUR an Einsteiger und Alltagsnutzer, gleichzeitig bietet es eine solide Ausstattung.
Schlank, leicht und mit Touchscreen
Die Werte für Bauhöhe (maximal 21,5 Millimeter) und Gewicht (1.300 Gramm) sind nicht unbedingt spektakulär, angesichts der moderaten Konditionen aber mehr als in Ordnung. Auffällig ist darüber hinaus das Display. Zwar bietet es mit 1.366 x 768 Pixeln nur die Standardauflösung, zudem ist es nicht entspiegelt. Im Gegenzug kann man es dank Touchscreen jedoch per Fingertipp bedienen. Für 400 EUR ist das nicht selbstverständlich. Ebenfalls gut: Der Anschlussbereich beinhaltet LAN, WLAN, Bluetooth, einen VGA- und einen HDMI-Ausgang, einen Kartenleser sowie drei USB-Ports. Von Letzteren liegt dabei zumindest eine als 3.0-Version vor, über die sich schnelle Datentransfers realisieren lassen.Effizienter Prozessor
Zur Zellenzahl und Kapazität des Akkus sowie zur Laufzeit äußert sich Toshiba nicht, allerdings ist zumindest eine effiziente CPU an Bord. Konkret hat man die Wahl zwischen einem Intel Celeron N2810 und einem Pentium N3510, die jeweils recht wenig Strom verbrauchen. Die Performance indes erlaubt in beiden Fällen keine großen Sprünge, reicht für den Hausgebrauch jedoch aus. Heißt: Man kann surfen, Texte schreiben, Präsentationen bearbeiten und Videos schauen. Alles kein Problem. Ergänzt wiederum wird der Prozessor von vier GByte RAM, zudem sind eine mit 500 GByte recht große Festplatte und die im jeweiligen Prozessor integrierte Onboard-Grafik verbaut. Deren Leistung ist dabei überschaubar. Zum Spielen eignet sich das Notebook folglich kaum.Letztlich ist das Toshiba Satellite NB10t ein durchweg solides Einsteigergerät oder Zweitnotebook für Studenten. Es kostet einerseits wenig Geld, ist andererseits jedoch absolut alltagstauglich. Alles in allem also ein interessantes Angebot.