Toshiba Portégé X20W-D Test

Für wen eignet sich das Produkt?

Ein Protegé ist ein Schützling und ein Portégé nach allen Regeln der künstlerischen Freiheit wohl ein Tragling: Wäre dem so, wäre die Bezeichnung für das leichte, bewegliche und reisefreudige Notebook Toshiba Portégé X20W-D-10Q treffend gewählt. Die Zwei-in-eins-Konstruktion kombiniert vielseitig einsetzbare Rechenkraft mit ergonomischer Flexibilität und dem intuitiven Bedienkonzept eines Tablets. Das technische Leistungsvermögen bewältigt dabei den privaten Multimedia- und Kommunikationsalltag ebenso wie anspruchsvolle Aufgaben im beruflichen Einsatz.

Ein performanter Intel-Chipsatz aus der 2016 eingeführten Kaby-Lake-Familie gibt der Rechnerplattform den schnellen Arbeitstakt vor. Mit einer Kapazität von 8 Gigabyte ist der Arbeitsspeicher groß genug, um auch anspruchsvolle Anwendungen und Multitasking mitzutragen. Zur Performance des Rechenwerks trägt darüber hinaus ein schnell lesender und schreibender SSD-Speicher bei. Die Rolle der Schwächsten im Bunde kommt der integrierten Grafikeinheit zu, die ebenfalls auf Grundlage der Kaby-Lake-Architektur lediglich Einsteigerniveau erreicht. Auch wenn Spezialfähigkeiten für schnelle Spiele fehlen: Den Ansprüchen des Full-HD-Displays und allen gängigen Multimedia- und Büroanwendungen wird die GPU problemlos genügen. Toshiba rüstet den Bildschirm mit einem blickwinkelstabilen IPS-Panel aus, das bei einer Bildpunktdichte von 176 ppi über eine gute Schärfe verfügt. Pluspunkte gibt es für zusätzliche Feinheiten wie einen Stylus und eine Zugriffssicherung mit Fingerprint-Reader.

Das leistungsfähige und vielseitige Convertible des japanischen Herstellers Toshiba steht dem deutschen Markt seit Februar 2017 zur Verfügung und ist im Handel für Beträge zwischen gut 1.600 und knapp 2.000 Euro zu beziehen. Im unteren Bereich der Skala wirkt der finanzielle Aufwand fair kalkuliert, wobei sich vor der Entscheidung für die Investition ein Vergleich mit Konkurrenten beispielsweise von Lenovo oder Asus bezahlt macht.