Der Toshiba 40XV733G wird vom Hersteller als „kompatibel mit Windows 7“ beworben. Soll heißen: Man kann Fotos, Videos und Musikdateien von einem Notebook oder Computer mit Windows 7 problemlos auf den Fernseher streamen.
Anschluss zum Netzwerk-Rechner findet der LCD-Fernseher entweder via Ethernet-Kabel oder über einen separat erhältlichen WLAN-Dongle, der in einem der beiden USB-Anschlüsse platziert wird. Mit einer Software namens „Toshiba Media Controller“ soll das Zusammenspiel mit DLNA-fähigen Geräten weiter vereinfacht werden. Über das Netzwerk und mit einer aktiven Breitbandverbindung hat man obendrein Zugriff auf diverse Internet-TV-Funktionen. JPEG- und MP3-Dateien lassen sich auch direkt von einem USB-Speicher abspielen, wobei der Hersteller in Sachen Multimedia außerdem einen SD/SDHC-Kartenschacht verbaut hat. Mit Blick auf die klassischen Fähigkeiten eines Fernsehers darf man sich auf integrierte Empfangsteile für DVB-T und DVB-C inklusive CI+ Schnittstelle freuen, wobei sich der DVB-C-Tuner auch für den HDTV-Empfang empfiehlt. Für externe Quellen hält der mit 100 Hertz-Technologie ausgestattete Full-HD-Fernseher die gängigen Anschlüsse bereit, darunter vier 1080/24p-fähige HDMI 1.4-Eingänge, YUV-Komponente, zwei Scart-Buchsen und eine VGA-Schnittstelle. Wer sich nicht mit dem Sound der beiden integrierten und mit jeweils zehn Watt angesteuerten Lautsprecher begnügen will, der kann seine Stereo- oder Surround-Anlage über einen optischen Digitalausgang anschließen. Außerdem hat der Hersteller dem Fernseher einen Kopfhöreranschluss (3,5 Millimeter-Klinke) und einen Subwooferausgang spendiert.
Der Toshiba 40XV733G besitzt all das, was man von einem modernen Flachbildfernseher erwartet: Das Full-HD-Gerät hat eine Bildwiederholrate von 100 Hertz, punktet mit einer ordentlich besetzten Anschlussleiste und kann auch in Sachen Multimedia und Netzwerkfähigkeit überzeugen – zumindest auf dem Datenblatt. Die ersten Tests der Fachmagazine werden zeigen, wie sich der 40-Zöller im Alltagsbetrieb macht. Kostenpunkt: rund 900 Euro.
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- Erschienen: 26.06.2010 | Ausgabe: 4/2010
- Details zum Test
1,4; Mittelklasse
Preis/Leistung: „sehr gut“, „Preistipp“
„Plus: sehr gute Farbdarstellung / günstiger Preis.
Minus: nicht sehr lichtstark.“