Wer zum 40RL938G greift, bringt neben HDTV-Programmen via DVB-C auch Inhalte aus dem Internet ins Wohnzimmer: Ein Druck auf die rote Taste der Fernbedienung genügt, um aus dem laufenden Programm zum HbbTV-Portal des TV-Senders zu gelangen.
WiDi und Smartphonesteuerung
Neben HbbTV-Inhalten, also Mediatheken, Nachrichten und anderen Angeboten der Rundfunkanstalten, kann man YouTube-Videos anschauen, frei im Internet surfen und sogar skypen – wenn eine USB-Kamera angeschlossen wurde. Das Multimedia-Streaming von NAS-Systemen, Computern, Tablets und anderen Servern im lokalen Netzwerk wird ebenfalls unterstützt, wobei man die Verbindung zum Router entweder per LAN oder WLAN (integriert) herstellt. Überdies lässt sich der Fernseher dank WiDi drahtlos wie ein externes Display ansprechen, vorausgesetzt, man besitzt ein passendes Intel-Notebook. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, den 40-Zöller mit einem Tablet oder einem Smartphone (iOS und Android) im selben Netzwerk zu steuern. Zum Ethernet-Port, zu den beiden USB-Buchsen und zum Antenneneingang für DVB-T- und DVB-C-Sender gesellen sich drei HDMI-Eingänge.Schnittstellen, Display und Stromverbrauch
Einem der drei HDMI-Eingänge hat Toshiba einen Audio-Rückkanal (ARC) verpasst, über den das Tonsignal des Fernsehers zu einem AV-Receiver / einem Heimkinosystem mit ARC-Unterstützung gelangt. Alternativ nutzt man den digitalen Audio-Ausgang, den Kopfhörerausgang oder die internen Lautsprecher. Die üblichen analogen Eingänge (Komponente, Composite-Video, Scart, VGA) dürfen natürlich nicht fehlen. Für die Qualität der Bilder bürgt ein LC-Display mit einer sichtbaren Diagonale von 101,6 Zentimetern, das 1920 x 1080 Pixel zeigt, mit 100 Hertz-AMR (Active Motion Rate) zur Bewegtoptimierung aufwartet und – wie heutzutage üblich – mit LEDs hinterleuchtet wird. Dank LED-Backlight ist das Gerät sehr sparsam: Im Betrieb mit Standardeinstellungen fallen laut Hersteller gut 50 Watt an, was dem 40-Zöller die Energieeffizienzplakette A+ einbringt.
Auf der Haben-Seite stehen Tuner für Antenne und Kabel, Smart-TV-Funktionen und ein Full HD-Display mit LED-Backlight. Übrigens kann man per USB nicht nur eine Kamera, sondern auch Speichersticks anschließen, um Multimedia-Dateien abzuspielen und TV-Sender aufzunehmen.