Wer keinen üppigen Subwoofer will, ob nun mangels Platz oder aus ästhetischen Gründen, wird beim Teufel T 4000 fündig: Weil der Lautsprecher mit einer Höhe von 12,5 Zentimetern sehr flach ausfällt, kann man ihn unter der Couch verstecken.
Handhabung
Passt die 95,5 Zentimeter breite und 30 Zentimeter tiefe Box nicht unter die Couch, legt man sie hinter den TV-Schrank, stellt sie als Sockel direkt unter den Fernseher oder hängt sie mit der 30 Zentimeter langen Seite nach vorne gerichtet an die Wand. Die Schlüssellochhalterungen zur Wandmontage verbergen sich hinter den Seitenteilen. Praktisch: Man kann die Halterungen abschrauben, um 180 Grad drehen und wieder festschrauben, falls die Tieftontreiber nicht zur Wand, sondern in den Raum strahlen sollen. Soll kein Kabel zum Subwoofer führen, das übrigens nicht im Lieferumfang enthalten ist, dann lässt sich für 50 EUR ein sogenanntes „Subwoofer Wireless Modul“ nachrüsten – allerdings nur, wenn der T 4000 mit dem „CoreStation“ getauften AV-Receiver von Teufel kombiniert wird, der einen passenden Sender an Bord hat. Mit anderen AV-Receivern harmoniert das Funkmodul nicht.Treiber und Ausgangsleistung
Eine flache Bauform bringt rein gar nichts, wenn es am Klang hapert. Doch auch hier muss sich die Box nicht verstecken – zumindest mit Blick auf die technischen Daten: Das 13,2 Kilogramm schwere Bassreflexgehäuse aus verstrebtem MDF beherbergt drei 130 Millimeter-Treiber mit Membranen aus beschichteter Zellulose. Laut Teufel zeichnen sich die Treiber, die auch im Subwoofer des 5.1-Sets System 4 THX Verwendung finden, durch „extreme Hubfähigkeit“ aus. Der eingebaute Class-D-Verstärker befeuert die Treiber mit 150 Watt Sinus beziehungsweise 240 Watt maximal, die unteren Grenzfrequenz soll bei 35 Hertz (-3 dB) liegen. Hinten an der Box gibt es zwei Regler für die Lautstärke und für die Trennfrequenz zu den restlichen Boxen, einen Netzstecker, einen passenden Netzschalter, einen Schalter zum Umdrehen der Phasenlage sowie einen weiteren zum automatischen Ein- und Ausschalten.Das Design ist gelungen, die Klangperformance laut Teufel „überragend“. Wie es in dieser Beziehung tatsächlich um den T 4000 steht, für den man gut 450 EUR einplanen muss, werden die Fachmagazine überprüfen.