Mit dem Aureol Groove präsentiert der Lautsprecherspezialist Teufel seinen ersten In-Ear-Kopfhörer. Demnach darf man das rote „T“ an den Hörkapseln nicht nur als optisches Schmankerl, sondern auch als Qualitätssiegel verstehen.
Teufel wirbt mit einer „extrem tiefen, satten und absolut transparenten“ Basswiedergabe. Doch nicht nur Fans von Elektro, Hip-Hop, Pop oder Dubstep sollten mit dem Groove auf ihre Kosten kommen, denn das Modell deckt laut Datenblatt den kompletten Frequenzbereich von 20 bis 20000 Hertz ab. Der Kopfhörer wird mit drei Silikon-Adaptern ausgeliefert, die sicheren Halt im Hörkanal versprechen und den Träger vor störenden Außengeräuschen abschotten. Anschluss zum Abspielgerät – egal ob MP3-Player, Mobiltelefon, Note- oder Netbook – findet der 16-Ohm-Hörer über ein 105 Zentimeter langes Kabel, das sich in „extremen Langzeittests“ als „außerordentlich strapazierfähig“ erwiesen hat. Das Kabel endet in einem vergoldeten 3,5 Millimeter-Klinkenstecker, der erfreulicherweise gerade und nicht abgewinkelt ist. Zum Lieferumfang des 13 Gramm schweren Aureol Groove gehört eine Transportbox.
Guter Klang muss nicht teuer sein - so die Teufel-Devise. Die Tests der Fachmagazine werden zeigen, ob das auch beim schicken Aureol Groove zutrifft, der den Besitzer für 69 Euro wechselt. Area DVD scheint überzeugt: Das Modell ist sauber verarbeitet, liefert satte Bässe, gefällt auch bei „feinfühligen Musikstücken“ und erreicht selbst an Playern mit vergleichsweise geringer Ausgangsleistung ordentliche Pegel.
-
- Erschienen: 30.09.2013 | Ausgabe: 6/2013 (November/Dezember)
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Der Klang der kleinen Hörknöpfe aus dem Hause Teufel ist exzellent ... Leider wird auch der Aureol Groove von dem typischen In-Ear-Problem der lauten körper- und playereigenen Nebengeräusche heimgesucht. Jede Berührung des Kabels klingt im Ohr dumpf nach, Gleiches gilt für die Vibration der beim Training unvermeidlichen Schritte. ...“