Der mitwachsende Maxi Isofix von Takata schützt bei einem Unfall gut. Unproblematisch in der Handhabung lässt er sich leicht anpassen und einbauen. Eine gute Polsterung und die gelungene Beinauflage sorgen für viel Komfort. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
Stiftung Warentest Online
Erschienen: 25.10.2012
Details zum Test
„gut“ (1,9)
Unser Fazit
15.03.2013
Maxi Isofix
Besonders geringe Belastungswerte im Seitencrash
Mit dem Stiftung Warentest-Qualitätsurteil „gut“ schneidet der Isofixsitz Takata Maxi ab. Auch der ADAC war der Ansicht, dass der Kindersitz für Vier- bis Zwölfjährige das Prädikat „gut“ verdiene (Stiftung Warentest, ADAC Motormagazin, jeweils in Ausgabe 11/2012). Den Beurteilungen lagen mehrere Bewertungskriterien zugrunde – vor allem aber spielten Unfallsicherheit und Handhabung des vormals mit Picomino bezeichneten Sitzmodells eine wesentliche Rolle.
Sehr geringe Belastungswerte
Eine der Kernfragen bei der Bewertung von Kindersitzen ist stets der Schutz beim Front- und Seitenaufprall; der Takata Maxi Isofix zeigt in diesem Punkt seine größten Stärken. Den Prüfstand des Automobilclubs und der Stiftung Warentest konnte der Isofixsitz mit besonders geringen Belastungswerten verlassen. Ähnlich gut stand im ADAC-Testumfeld nur der Römer Duo Plus da – auch hier sei der Kopf des Kindes sehr gut abgestützt und die Verbindung zum Fahrzeug als sehr solide anzusehen (ADAC Heft 11/2012). Damit scheinen sich die Erkenntnisse der Unfallexperten zum generell geringeren Verletzungsrisiko bei Isofixsitzen erneut eindrucksvoll zu bestätigen.
Bestnoten in der Schadstoffanalyse
Besonders positiv beurteilten die Experten die einfache Größenanpassung an das Kind, das simple Anschnallen mittels Autogurt sowie den „akzeptablen Platzbedarf“. Geradezu mustergültig erweisen sich Gurtführung, Beinauflage und die Schadstoffbilanz; seit der Einführung der Schadstoffanalyse im Jahr 2011 verbesserten sich die Werte bei einigen Nachfolgemodellen besonders deutlich, und der Takata schloss hier sogar mit einem „sehr gut“ ab. Ahnlich gut stehen im Stiftung Warentest-Testumfeld (Ausgabe 11/2012) etwa der Maxi Cosi RodiFix, der Römer Kidfix Sict oder der Cybex Solution X-fix da, die allerdings zum Teil wesentlich erschwinglicher sind.
Leicht zu transportieren
Nicht unerheblich auch der Blick auf die Waage: Mit nur 7,2 Kilogramm ist er besonders leicht – auch dies spielt eine Rolle für den täglichen Betrieb, etwa beim Wechsel zwischen mehreren Autos oder Sitzplätzen innerhalb eines Fahrzeuges. Entsprechend heimste er auch hier Bestnoten bei den Prüfern ein und liefert damit ein weiteres Argument, den Takata in den Einkaufskorb zu legen; Interessierte finden ihn für etwa 249 EUR im Fachhandel, auf der Herstellerseite oder in diversen Online-Shops.
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