Gewöhnliche Bluetooth-Kopfhörer-Konzepte sind nicht für jede Person geeignet. Diese günstige Konstruktion in cleanem, schwedischem Design, welche ebenfalls per Bluetooth empfängt und sendet, aber über „Knochenschall“ funktioniert, stößt bei bezüglich der Trageform empfindlichen Zielgruppen mutmaßlich auf höhere Akzeptanz. Signale werden hierbei maßgeblich über Schädelknochen und Haut mitübertragen. Mit primär vor dem Außenohr, nicht im oder auf dem Ohr positionierten Akustik-Komponenten. Für die Stabilisierung der - subjektiv als deutlich unstörender wahrgenommenen - Hardware am Kopf gibt es einen Nackenbügel. Lange Sessions und Bewegungsaktivitäten? Deshalb ein geringeres Problem. Allerdings ist praktisch keine Reduzierung oder gar Isolation von Umgebungsgeräuschen vorgesehen. Zudem reicht die Klangfülle kaum an das heran, was man von konventionelleren Kopfhör-Werkzeugen kennt. Mikrofone sind integriert, gestatten Telefongespräche und die Verwendung von Sprachassistenten. Jedoch wirkt die Gesprächsqualität bestenfalls durchschnittlich.
30.03.2024