Die Gusseisenpfanne von Stur zeichnet sich zwar durch eine gute Bratleistung mit gleichmäßigen Bratergebnissen aus, weist aber nach Aussagen der Tester:innen von Ökotest erhebliche Mängel bei den Inhaltsstoffen auf.
Über den Richtwerten für Pfannen aus Gusseisen liegen insbesondere Chrom, Vanadium, Eisen und Mangan, die in zu hohen Mengen unter anderem Lungenerkrankungen, Leberschäden und sogar Krebs erzeugen können. Auch die Verarbeitung kann die Tester:innen durch scharfe Kanten nicht überzeugen.
Die gusseiserne Pfanne hat 28 Zentimeter Außen- und 21,5 Zentimetern Innendurchmesser. Sie wiegt um die 2.795 Gramm und weist damit ein Durchschnittsgewicht für Pfannen dieser Art auf. Mit rund 170 Euro Herstellerempfehlung liegt sie jedoch preislich über vergleichbaren Modellen.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: | Ausgabe: 1/2025
- Details zum Test
„mangelhaft“ (4,8)
Beim Braten kommt die gusseisenere Pfanne von Stur auf ein „Befriedigend“, auf Induktion ist die Wärmeverteilung jedoch „mangelhaft“. An der Aufheizzeit, Wärmespeicherung und Standfestigkeit gibt es nichts zu bemängeln. Die Pfanne wird voreingebrannt verkauft, weshalb sie eine Antihaftwirkung haben sollte. Die zeigt sich im Test „mangelhaft“. Auch die Abriebbeständigkeit könnte höher sein. Kratzfest ist das Kochgeschirr jedoch. Bei Handlichkeit, Ausgießen und Reinigung lässt die Pfanne Punkte liegen. Der Griff der Pfanne wird sehr heiß, selbst mit optional erhältlichen Griffschutz. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.