Anschlussfreudiger Alleskönner. Mit zahlreichen Anschlussmöglichkeiten punktet das Produkt, doch Soundqualität und Bedienkomfort lassen zu wünschen übrig.
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„... Der ZR5 klingt in Relation zur Größe richtig fett - es könnte sich auch um eine ausgewachsene Regalbox handeln. Die Wiedergabe ist äußerst detailreich ... Zwei als Stereosystem gekoppelte Speaker können es locker mit einer hochwertigen Micro-Anlage aufnehmen.“
Erschienen: 04.01.2017
Details zum Test
3,5 von 5 Sternen
Kundenmeinungen
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Durchschnitt aus
54 Meinungen in 1 Quelle
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Unser Fazit
15.01.2018
Sony SRS-ZR 5
Flexibel, aber kein Klangwunder
Stärken
viele Musikquellen anschließbar
einfache BT- und WLAN-Einbindung
solider Stereosound im Paarbetrieb
Schwächen
generell durchschnittlicher Klang
wenig Bedientasten
teilweise umständliche App
Anschlussfreudiges Multitalent
Ins Auge fällt, wie viele Anschlussoptionen der ZR5 bereitstellt. Nebst WLAN und LAN zur Einbindung ins Netzwerk sind Streams von Bluetooth-Quellen möglich, zudem lassen sich USB-Sticks auslesen und per Audioeingang weitere Musikplayer per Kabel anzapfen. Sogar HDMI ist vorhanden. Zur Not verstärkt der Speaker also den TV-Sound. Wichtig dabei: Der HDMI-Eingang des Fernsehers muss ebenso wie das verwendete Kabel einen Audiorückgang unterstützen. Zudem empfiehlt es sich, hier einen zweiten Speaker einzubinden.
Sound nicht wirklich überzeugend
Der Grund dafür ist einfach: Laut dem Online-Magazin „multiroomlautsprecher.de“ klingt ein einzelner Lautsprecher durchschnittlich, nicht zuletzt wegen der mageren Power. Ergänzt um ein weiteres Exemplar bekommt man immerhin soliden Stereosound. Was die Performance im reinen Musikbetrieb angeht, gehen die Meinungen wiederum auseinander. Ein Teil der Kundschaft ist zufrieden, der andere weniger – eine klare Tendenz ergibt sich hier nicht, zumindest nicht zum jetzigen Zeitpunkt.
Stimmt zumindest der Bedienkomfort?
Abgesehen vom Sound ist auch der Bedienkomfort an einigen Stellen nicht ganz einwandfrei. Zwar lässt sich der Speaker schnell mit potentiellen Musikpartnern koppeln, etwa dank NFC im Bluetooth- oder dank App (SongPal) im WLAN-Kontext. Doch leider erweist sich die App im Alltag laut Test als etwas umständlich und unvollständig, vor allem beim Einrichten einer Multiroomgruppe. Zudem gibt es am Speaker selbst kaum Bedientasten, die auch noch einen schlechten Druckpunkt haben und nicht beleuchtet sind. Kurzum: Hier macht sich der günstige Preis bemerkbar.
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