„Die Systemkamera kann auf die so genannte PlayMemories-Plattform von Sony zugreifen ... Das Anlegen ist jedoch etwas fummelig ... Die Bedienung der Kamerafunktionen ist aber tadellos. ... Die Auflösung lässt im Weitwinkel ab der Bildmitte stark nach. Die Folge ist ein befriedigender Wirkungsgrad, der einer Auflösung von 5,2 Megapixeln entspricht.“
Platz 4 von 4 Getestet wurde: NEX-6 Kit (mit SEL-50F18)
„Der CMOS-Sensor und der BIONZ-Prozessor leisten sich im bewerteten Bereich bis ISO 3.200 keine Schwächen. Die Bilder sind knackig scharf und brillant. Die feinen Details werden sehr gut aufgelöst und das minimale Rauschen bei ISO 3.200 kann in der Praxis vollkommen vernachlässigt werden. ... Zusammen mit dem Drehrad mit Druckfunktion auf der Rückseite kann man die Kamera gut bedienen. ...“
„Hervorragende Bildqualität, besonders kompakte Ausmaße und ein OLED-Display sowie der APS-C-Bildsensor sorgen für optimalen Bedienkomfort und hohe Geschwindigkeit. Wi-Fi ist ebenfalls an Bord.“
Erschienen: 04.07.2013 |
Ausgabe: Nr. 8 (August 2013)
11 Produkte im Test Getestet wurde: NEX-6 Kit (mit SEL-18200)
„... Der spiegellosen Nex-6 gelang meist ein guter Start, doch dann verlor der Autofokus den PKW und fing ihn auch nicht mehr ein. Das ergibt bei elf Bildern pro Serie nur wenige scharfe Fotos. ...“
Erschienen: 27.02.2013 |
Ausgabe: 3/2013
Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
„Plus: Sehr gute Bildqualität; Toller OLED-Sucher; Widerstandsfähiges Gehäuse; Integriertes WLAN.
Minus: Display ohne Touch-Funktion.“
„Dank guter Videoqualität mit nahezu störungsfreier Bewegungswiedergabe und umfangreichen Einstellmögichkeiten sicherte sich die Sony ein respektables Testergebnis. Praktisch alle Funktionen, die sich ein Filmer wünscht, sind verfügbar. Belegt man die Tasten nach den eigenen Bedürfnissen, kann man häufig benötigte Funktionen sehr schnell aufrufen. Ärgerlich ist allerdings das Einstellmenü – es wirkt unaufgeräumt. Daran sollte Sony noch arbeiten.“
Erschienen: 28.12.2012 |
Ausgabe: Nr. 1 (Januar 2013)
Details zum Test
ohne Endnote
„... ein griffiges tastenreiches Magnesiumgehäuse, ein exzellenter elektronischer Sucher, ein hochwertiger Klappmonitor sowie ein Aufklappblitz plus Blitzschuh. Der Hybrid-Autofokus mit Kontrast-AF und auf dem Bildsensor integrierten Phasen-AF-Sensoren bietet eine gute, aber keine Top-Reaktionsschnelligkeit bei hellem Licht ...“
Erschienen: 19.12.2012 |
Ausgabe: 1-2/2013
Details zum Test
79,2 von 100 Punkten
„Bildqualität gut“
Getestet wurde: NEX-6L
„Die Aufnahmequalität der NEX-6 ist vergleichbar mit der der kleineren Schwester NEX-5R. Die NEX-6 besitzt aber einige Verbesserungen und Erweiterungen, die ihre Handhabung vereinfachen. Dazu gehören etwa der integrierte Blitz ... der elektronische Sucher, die komfortableren Einstellmöglichkeiten und vieles mehr.“
Erschienen: 02.11.2012 |
Ausgabe: 12/2012
Details zum Test
50,5 von 100 Punkten
„... Der zweifache Hybrid-Autofokus mit auf den Sensor integrierten Phasensensoren bietet eine gute, aber keine Top-Reaktionsschnelligkeit bei hellem Licht ... Die Bildqualität bewegt sich auf hohem Niveau mit viel Schärfe und moderatem Rauschen bis in die hohen ISO-Stufen, allerdings zieht Sony den Kontrast zu hoch. Die Ausstattung, nicht die Bildqualität rechtfertigt den Mehrpreis ... gegenüber der NEX-F3.“
Kundenmeinungen
4,0 Sterne
Durchschnitt aus
195 Meinungen in 2 Quellen
5 Sterne
110 (56%)
4 Sterne
35 (18%)
3 Sterne
17 (9%)
2 Sterne
17 (9%)
1 Stern
17 (9%)
4,0 Sterne
190 Meinungen bei Amazon.de lesen
4,8 Sterne
5 Meinungen bei eBay lesen
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Unser Fazit
26.10.2012
NEX-6 Kit (mit SEL-50F18)
Für Porträtfotografen
Für Porträtfotografen, die viel aus der freien Hand fotografieren, stellt die Kombination aus NEX-6 als leichte Systemkamera und dem SEL-50F18-Objektiv mit typischer Brennweite von 75 Millimetern (entsprechend dem Kleinbildformat) eine gute Lösung zur Verfügung. Das 50-Millimeter-Objektiv bietet einen recht eingeschränkten Arbeitsbereich, wodurch nicht für jedermann als „Immerdrauf-Objektiv“ geeignet ist – da ist das SEL-1650 mit seinem Zoombereich besser am Platz.
Das Objektiv
Will man sich das SEL-50F18 separat anschaffen, muss man rund 300 EUR einkalkulieren und kommt in Kombination mit der NEX-6 gut über die 1.000-EUR-Grenze. Das sehr speziell Objektiv besitzt eine feste Brennweite von 50 Millimetern (75 Millimeter im KB-Format) und ist für die Makrofotografie nicht geeignet, da die Nahgrenze des Motivs bereits bei 40 Zentimetern endet. Das silberne Objektiv wird aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung gefertigt und kommt auf ein Gewicht von 202 Gramm bei einer Länge von 62 Millimetern. So bietet sich die Freihandfotografie förmlich an und wird von der optischen Bildstabilisierung Steady-Shot unterstützt. Neun Linsen sind in acht Gruppen angeordnet und bieten eine Anfangsblende von F1,8 an. Damit lassen sich sehr schöne Bokeh-Effekte erzeugen, die das Motiv klar in den Vordergrund stellen. Die Scharfstellung erfolgt mit einem leise arbeitenden Autofokus, der auch im Videobereich akustisch nicht ins Geschehen eingreift. Natürlich lässt sich der Fokus auch manuell einstellen.
Die Kamera
Insbesondere bei Aufnahmen im Freien mit starker Sonneneinstrahlung spielt die NEX-6 ihre Stärken aus. Da steht einerseits der elektronische OLED-Sucher zur Verfügung, der ein 100-prozentiges Blickfeld und eine Auflösung von 2,4 Millionen Bildpunkten bietet und andererseits ein sehr helles 3,0 Zoll großes Display mit Touchscreen-Bedienung zur Verfügung. Der dual arbeitende Autofokus ermöglicht zusammen mit dem 16 Megapixel CMOS-Sensor gute Aufnahmen, die auch im Videobereich noch kritischer Beurteilung standhalten können.
Kaufempfehlung
Die Porträtfotografie erfreut sich sowohl im privaten, als auch im professionellen Bereich großer Beliebtheit. Freihandfotografen werden die Kombination aus Sony NEX-6 und SEL-50F18-Objektiv zu schätzen wissen und hervorragende Ergebnisse damit produzieren können.
von Christian
18.10.2012
NEX-6L
Systemkamera mit SEL-P1650 Objektiv
Für rund 950 EUR bei amazon kann man stolzer Besitzer der neuen Systemkamera NEX-6L mit Objektiv werden. Mit einer reichhaltigen Ausstattung und Annäherung an die starke NEX-7 will der Hersteller gegen den starken Druck der Konkurrenz ankämpfen und will auch die Anregungen der NEX-Kunden in die Tat umgesetzt sehen.
Technische Ausstattung
Den elektronischen Sucher haben sich wohl die meisten Kunden gewünscht und bekommen ihn in der dadurch größer ausfallenden Version als OLED EVF (Electronic View Finder) geboten. Das winzige Display kann im Live-View Modus kristallklar und kontrastreich mit großer Helligkeit 100 Prozent des Blickfeldes darstellen. Ermöglicht wird das durch dien OLED-Technologie, die hier mit 2,4 Millionen Bildpunkten arbeitet. Der CMOS-Sensor bietet die gleiche Oberfläche wie bei den 24 Megapixeln der NEX-7, kann aber nur mit 16 Megapixeln auflösen – die Bildqualität kann sich trotzdem sehen lassen. Die hohe Lichtempfindlichkeit lässt sich von ISO 100 bis 25.600 einstellen. Das Objektiv im flachen Pancake-Format bietet eine Brennweite von 25 bis 75 Millimetern im Kleinbildformat an, was ihm den Immerdrauf-Charakter beschert. Trotz der relativ kompakten Bauweise ist die NEX-6L keine Kamera, die man ständig in der Hosentasche tragen möchte. Besitzt man noch weiter A-, E- und Minolta-Konica-Objektive, so kann man auch diese teils mit Adapter nutzen – ein Firmwareupgrade ist aber erforderlich. Der Systemblitzschuh, der vom Hersteller „mi“ oder“ Multi Interface Shoe“ genannt wird, kann für verschiedene Zwecke genutzt werden. Das zeitgemäße WLAN-Modul eröffnet mit den entsprechenden Sony-Apps viele neue Nutzungsmöglichkeiten.
Gute Bildqualität
Schaut man sich die Probeaufnahmen auf photoscala.de an, kann man auf den ersten Blick kaum Schwächen in der Bildqualität erkennen. Das neue Power-Zoom arbeitet mit dem dualen Autofokussystem recht gut zusammen. Einerseits wird der AF jetzt mit dem Kontrast und 25 Messpunkten ermittelt, aber auch andererseits durch 99 Messfelder des Phasenvergleichs fixiert. Somit wird die Performance des Autofokus deutlich beschleunigt.
Erste Einschätzung
Ob man sich nun für den blanken Body oder das Kit entscheidet, hängt vom eigenen Geldbeutel und dem bereits vorhandenen Bestand an passenden Objektiven ab. Die NEX-6L kann auch mit kleineren Mängeln gegen die Konkurrenz bestehen.
von Christian
18.10.2012
Sony Alpha NEX6
Noch nicht optimal
Sicherlich will der Hersteller die Lücke zwischen NEX-5R und NEX-7 mit dem neuen Modell füllen und bietet mit der hier vorgestellten NEX-6 eine gute, wenn auch recht teure (800 EUR nur Body) Alternative vor. Leider sind noch nicht alle Mängel der Vorgänger beseitigt worden und die Akkulaufzeit wurde in den untersten Bereich gesenkt, eine Maßnahme, die einige vom Kauf abhalten könnte.
Technisches
Während die NEX-5R noch für rund 430 Aufnahmen reiner Akkulaufzeit gut ist, muss man sich bei der NEX-6 auf 270 Bilder beschränken und den nächsten Ladevorgang starten - das ist eine sehr schlechte Leistung. Das duale Autofokussystem, das Phasendetektion und Kontrast gleichzeitig zur Beschleunigung des AFs einsetzt, greift jedoch nicht immer voll, da es sich bei der Serienbildaufnahme auf das erste Bild beschränkt. Auch der „Auto Slow Shutter“, der die Verschlusszeit bei schlechten Lichtverhältnissen ändert, kann nicht voll überzeugen. In diesem Modus wird so weit heruntergeregelt, dass man schon von einem Spezialeffekt sprechen könnte – das ist sicherlich nicht vom Fotografen so gewollt. Leider ist der Videoauslöser noch immer dort platziert, wo der Daumen ruht.
Positive Weiterentwicklung
Die wichtigste Verbesserung ist für die meisten Sony-Kunden die Einführung des elektronischen Suchers, der die Brücke zwischen der NEX-5 und NEX-7 schlägt. Der sogenannte OLED EVF (Electronic View Finder) bietet als Sucher eine gigantische Auflösung von 2,4 Millionen Bildpunkten bei hervorragendem Kontrast und enormer Helligkeit. Das Blickfeld wird dabei zu 100 Prozent dargestellt. Während das 3,0 Zoll große Touchscreen-Display eine Auflösung von satten 921.600 Bildpunkten bietet und eine gute Menüführung besitzt. Der Autofokus ist deutlich beschleunigt worden und kann nun mit Phasendetektor 99 Punkte und mit dem AF-Kontrast 25 Bereich messen. Full HD-Videos sind als Standard in dieser Klasse anzusehen, die jedoch nur mit 24 Bildern pro Sekunde aufgenommen werden. Der Exmor HD CMOS-Sensor bietet die gleiche Flächengröße wie die NEX-7 an, löst aber nur mit 16 Megapixeln auf, was trotzdem zu einer guten Bildqualität führt. Die integrierte WLAN-Funktion ist zeitgemäß und ermöglicht mit den passenden Sony-Apps neue Anwendungsbeispiele.
Unterm Strich
Der Kampf unter den spiegellosen Systemkameras geht weiter und Sony bläst ein kalter Wind entgegen, den andere Hersteller erzeugen. Trotzdem bietet die Kamera in vielen Bereichen eine Klasse, die bei Nikon, Fuji oder Samsung nicht immer anzutreffen ist.
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