Bild & Ton
Bildqualität
Während das Gros der Kundschaft rundum zufrieden ist, äußern die Tester Kritik – zumindest an einigen Stellen: Schärfe und Farben sind in ihren Augen auf höchstem Niveau, auch der stabile Blickwinkel gefällt, doch beim Kontrast und bei der Ausleuchtung könnte Sony nachbessern.
Tonqualität
Mitreißender Kinoklang ist bei einem Flachbildfernseher einfach nicht drin, dafür fehlt es dem Gehäuse an Volumen. So auch beim Sony KD-43X8305C, dem Tester und Kunden eine eher durchschnittliche Tonqualität bescheinigen. Reicht Dir das nicht aus, empfiehlt sich eine externe Lösung.
Einstellungen
Besonders natürliche Farben liefern die Voreinstellungen „Anwender“, „Cinema Home“ und „Cinema Pro“. Zusätzlich stehen diverse Regler bereit, mit denen Du das Bild gezielt an deine Vorstellungen anpassen kannst. Auch beim Ton setzt Sony auf Presets, zusätzlich gibt es einen Equalizer.
Ausstattung
Smart TV
Die Android-Oberfläche ist gelungen, erfordert jedoch ein wenig Eingewöhnung. Lob gibt es für die riesige App-Auswahl, leichte Abzüge für das bisweilen träge Navigieren im Smart-TV-Bereich. Videos und andere Inhalte aus dem Internet bzw. von lokalen Servern lassen sich problemlos abrufen.
Empfang & Aufnahme
Im Gerät sitzen Tuner für alle Empfangswege – und zwar in doppelter Ausführung. Dank doppelter Tuner kannst Du einen Sender anschauen und parallel einen anderen aufnehmen, was laut Nutzern einwandfrei funktioniert. Schade: Die Timeshift-Funktion zum zeitversetzten Fernsehen fehlt.
Anschlüsse
Hier bleiben wenig Wünsche offen. So unterstützen zwei von vier HDMI-Eingängen den Kopierschutz HDCP 2.2, den zum Beispiel UHD-Blu-ray-Player verlangen. Bei einer von drei USB-Buchsen setzt Sony auf den Standard 3.0, diese Buchse bietet höhere Übertragungsraten und stellt mehr Spannung bereit.
Handhabung
Bedienung
Mit den Menüs kommen die Nutzer gut zurecht. Aber: Beim Start trödelt der Fernseher ein wenig, überhaupt könnte er etwas flotter reagieren. Außerdem beschweren sich viele Kunden über Softwareprobleme bei der Markteinführung. Erst nach Monaten hat Sony diese Probleme behoben.
Sendersortierung
Weil die Sendersortierung umständlich ist, raten viele Kunden zum Erstellen von Favoritenlisten bzw. zum Export der Senderliste. Export bedeutet: Du kopierst die Liste auf einen USB-Stick, bearbeitest sie mit dem Sony Editor bequem am Computer und spielst sie zurück auf den Fernseher.
Fernbedienung
Eine Touch-Remote samt Mikrofon liegt nicht bei, kann aber nachgerüstet werden. Im Paket enthalten ist eine klassische Fernbedienung, die auf Kunden eher billig wirkt und dennoch ihren Zweck erfüllt. Praktisch für Netflix-Kunden: Sony hat dem Video-on-Demand-Dienst eine eigene Taste spendiert.