Größter Unterschied zur Olympica Nova II: Die in Walnuss, Wenge und Schwarz erhätliche Olympica Nova III bietet einen zusätzlichen Tieftöner und mehr Volumen. Genau wie bei der Nova II gilt jedoch: Je nach Platzierung, links oder rechts, weist die Rückseite und mit ihr die Reflexöffnung mehr nach außen oder nach innen, was sich auf den Klang auswirkt. Bei der Aufstellung sollten Sie also ein wenig experimentieren, eine generelle Empfehlung gibt es hier nicht. Im großen Hörraum der STEREO-Testredaktion hat man die Reflexöffnungen nach außen gerichtet, so tönt es luftiger und weiträumiger. Grundsätzlich soll die Box sehr geradlinig, sehnig, schnell, prägnat, seidig und geordnet spielen. Röhrende Rockmusik ist ihr nicht wirklich auf den Leib geschrieben, prinzipiell eignet sie sich aber für alle Genres. Testfazit: Elegantes Gesamtkunstwerk mit „exzellentem“ Preis-Leistungs-Verhältnis.
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- Erschienen: 03.08.2022 | Ausgabe: 9/2022
- Details zum Test
Klang-Niveau: 94%
Preis/Leistung: „exzellent“ (4 von 5 Sternen)
„Die in jeder Weise detailverliebte Italienerin verbindet kongenial audiophile Prämissen mit Allrounder-Qualitäten, spielt so entschlackt wie homogen, substanziell wie ziseliert und engagiert wie geordnet auf. Kompetent aufgestellt, liefert sie ein fein austariertes Klangbild, dessen Ästhetik dem Äußeren entspricht.“