Auf der Photokina in Köln im September 2010 hat Sigma Foto das lichtstarke Telezoom 120-300 mm F2,8 EX DG APO OS HSM präsentiert. Das Nachfolgemodell des Sigma Foto 120-300mm F2,8 EX DG APO HSM besitzt einen optischen Bildstabilisator, der die Möglichkeiten der Freihandfotografie um bis zu vier Belichtungsstufen erweitern soll.
Die neue Ausführung des beliebten Telezoom-Objekivs Sigma Foto 120-300 mm weist wie der Vorgänger aus dem Jahr 2005 eine hohe durchgehende Lichtstärke von f2,8 auf und eignet sich damit gut für die Arbeit unter schwierigen Lichtverhältnissen wie etwa in Innenräumen oder in der Dämmerung.
Aber auch auf dem Gebiet der Tierfotografie soll die Linse eine gute Figur machen. Der Hersteller hat ihr nämlich einen Ultraschallantrieb spendiert, der die Scharfstellung nahezu lautlos machen soll. Foto-Profis werden dabei sicherlich die Möglichkeit zu schätzen wissen, in die automatische Fokussierung jederzeit manuell eingreifen zu können. Dank der Innenfokussierung ändert sich die Baulänge des Objekivs während der Scharfstellung nicht, wodurch sich der Fotograf völlig auf das Motiv konzentrieren kann.
Das bildstabilisierende Telezoom für Vollformatkameras Sigma Foto 120-300 mm 1:2,8 EX DG APO OS HSM wurde für professionelle Anwender entwickelt, die eine lichtstarke Optik für Sport- und Naturaufnahmen benötigen. Die Linse ist zudem mit speziellen Dichtungen gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt und kann nicht nur bei schönem Wetter eingesetzt werden.
Leider hat Sigma Foto den Liefertermin und den Preis für das Objektiv noch nicht bekannt gegeben. Anspruchsvolle Fotografen sollten das Produkt jedoch schon jetzt auf ihren Merkzettel eintragen. Das Vorgängermodell wird übrigens zur Zeit bei Amazon für rund 2.300 Euro angeboten.
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- Erschienen: 04.09.2015 | Ausgabe: 10/2015
- Details zum Test
72,5 von 100 Punkten
„Empfohlen“
„... richtet sich mit einem Preis von 3000 Euro an Profis, aber auch an engagierte Amateure. In der Bildmitte stimmt die Leistung über alle Brennweiten bereits offen. Der Schärfeabfall zum Rand hin ist bei offener Blende gerade noch akzeptabel, in den Ecken fehlt es jedoch an Zeichnung. Abblenden hebt Schärfe und Kontrast dann deutlich sichtbar bis in die Ecken auf ein gutes Niveau an. ...“