Platz 2 von 4 Getestet wurde: Leon 2.0 TDi 6-Gang manuell FR (110 kW) [12]
„Seine Sportlichkeit kostet Punkte, bringt aber im Zusammenspiel mit dem kräftigen Motor viel Fahrspaß. Dazu ist der Leon praktisch wie ein Golf, aber längst nicht so teuer.“
Erschienen: 25.03.2016 |
Ausgabe: 4/2016
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Leon Cupra 290 2.0 TSI 6-Gang manuell (213 kW) [12]
„... Sehr präzise und willig lenkt der Cupra ein, um anschliessend sauber durch die Kurve zu ziehen. Dank der elektronischen Differenzialsperre zerrt er weder an der Lenkung noch hat er den Hang zum Untersteuern. ... Lenkung, Kupplung, Getriebe - alles ziemlich weich. Man wünschte, der Cupra würde etwas mehr Widerstand bieten. Doch sollte man ihm nicht ankreiden, dass er zu langsam oder zu unpräzise ist. ...“
2 Produkte im Test Getestet wurde: Leon X-Perience 1.8 TSI 4Drive DSG (132 kW) [12]
„Der X-Perience entpuppt sich als potenter Zugwagen, der mit reichlich Motorpower, moderner Automatik, intelligentem Allradantrieb und langem Radstand alle Voraussetzungen mitbringt. Dazu gefallen die Offroad-Optik, der variable Innenraum sowie die verwendeten Materialien. Insgesamt bietet der Preis von gut 31.000 Euro ein überaus faires Verhältnis von Preis und Leistung.“
Erschienen: 09.06.2015 |
Ausgabe: 3/2015
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4 von 5 Sternen
Getestet wurde: Leon ST X-Perience 2.0 TDI CR DPF 4Drive DSG (135 kW) [12]
„... Vom sparsamen Cruisen bis zur sportlichen Kurvenhatz beherrscht er alle Spielarten ... Dank der direkten Lenkung lässt sich der Leon über kleine Bewegungen am dicken Lederkranz präzise um die Ecke dirigieren. Für ein Familienfahrzeug mit erhöhter Bodenfreiheit eine durchaus beachtliche Leistung. ... Etwas ruppiger wird es, wenn man den Leon seiner neuen Aufgabe zuführt - dem Fahren auf unbefestigten Wegen. ...“
„... Selbst ausgefahrene Wege meisterte der Wagen ohne Probleme. Der X-perience fühlt sich sowohl auf Asphalt als auch auf Wald- und Feldwegen wohl. Er richtet sich an sportlich ambitionierte junge Fahrer, die dynamisches Fahren mögen, dabei auf keinen Komfort verzichten wollen und ihre Freizeit draußen verbringen. ...“
Erschienen: 08.10.2014 |
Ausgabe: 41/2014
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ohne Endnote
Getestet wurde: Leon ST 2.0 TDI 4Drive 6-Gang manuell FR (110 kW) [12]
„Plus: Antriebskonzept; Fahreigenschaften; Ausstattung, Innenraumgrösse.
Minus: (Plus) Karosseriedesign; Geräusch kalter Motor; Lane Assist eher störend.“
5 Produkte im Test Getestet wurde: Leon Cupra 280 2.0 TSI 6-Gang manuell (206 kW) [12]
„Plus: Stimmiges Gesamtpaket, toller Motor, voll alltagstauglich.
Minus: Im Sportmodus zu leichtgängige Lenkung.“
Erschienen: 17.06.2014 |
Ausgabe: 7/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Leon ST 1.4 TSI 6-Gang manuell FR (103 kW) [12]
„... Das Fahrverhalten im Zugbetrieb ist geprägt vom sportlich-straffen Fahrwerk. Doch trotz unter Beladung und Stützlast tief stehendem Heck bleibt der Leon gutmütig und spurstabil, der Federungskomfort ist allerdings nur durchschnittlich. Die Qualität des Seat ist trotz attraktiver Grundpreise hervorragend: Schalter, Knöpfe und Sitze stammen aus dem VW-Regal, weswegen die Bedienung intuitiv von der Hand geht ...“
Erschienen: 28.02.2014 |
Ausgabe: 3/2014
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„gut“ (2,0)
Getestet wurde: Leon ST 1.8 TSI 6-Gang manuell FR (132 kW) [12]
„Plus: Kultivierter und kräftiger Motor. Komfortables adaptives Fahrwerk. Großzügiges Raumangebot. Großer Kofferraum.
Minus: Relativ hoher Verbrauch. Hinten sehr kurze Kopfstützen. Hohe Betriebskosten. Schwache Kofferraumbeleuchtung.“
Erschienen: 04.01.2014 |
Ausgabe: 1/2014
Details zum Test
ohne Endnote
Getestet wurde: Leon ST [12]
„... Bei unserer ersten Ausfahrt überzeugte der Kombi mit den bewährten Seat-Merkmalen wie sicheres Fahrverhalten, tolles Handling und gute Sitzposition. Der agile Kombi sieht nicht nur sportlich aus, er fährt auch sportlich. Die ausgewogene Abstimmung des Fahrwerks gefällt und unterstreicht seinen dynamischen Charakter. ...“
Platz 2 von 4 Getestet wurde: Leon ST 1.0 TSI Ecomotive (85 kW) [12]
„Sein leiser und spritziger Motor spricht für ihn. Auch den niedrigen Testverbrauch von fünf Litern kann hier keiner kontern. Doch mit dem kleinsten Kofferraum und nur zwei Jahren Garantie reicht es nur für Platz zwei.“
„Zusammenbruch auf der Zielgeraden - so lässt sich der Dauertest des Seat Leon 1.6 TDI zusammenfassen. Rund 90.000 Kilometer lief alles glatt, schaffte sich der kompakte Spanier viele Freunde. Und dann sorgte ein Materialfehler dafür, dass es im Getriebe knirschte. Schade, denn der Leon taugt als Golf-Alternative ausgesprochen gut.“
Platz 1 von 3 Getestet wurde: Leon 2.0 TDI (110 kW) [12]
„... zieht in allen Lebenslagen mächtig durch. Da zudem die Schaltbox mit hoher Präzision und kurzen Wegen lockt, macht forsches Fahren wirklich Freude. Einziges Manko: Der Zweiliter-TDI klingt etwas kerniger als die kleineren Diesel der Konkurrenten. Wer Seat kennt, weiß es schon: Selbstverständlich ist der Leon auch ein idealer Partner, sobald es um Kurven geht. ...“
Unser Fazit
19.05.2014
Leon ST 1.8 TSI DSG (132 kW) [12]
Starker Auftritt des spanischen Sportkombis
Der Seat Leon kommt als Kombi ST mit bei den Testmagazinen gut an. Zu seinen Trümpfen gehören ein schickes Design, eine funktionelle Ausstattung und beim 1.8 TSI ein leistungsstarker Benziner.
Mit neuem 180-PS-Motor
Der Turbo-Benziner ist eine Neuentwicklung des Volkswagen-Konzerns und findet sich demzufolge etwa auch unter der Haube eines Audi. Er leistet 180 PS (132 Kilowatt) aus 1798 Kubikzentimetern und beschert dem Seat ansehnliche Fahrleistungen. Mit dem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe beschleunigt der Spanier in 7,7 Sekunden auf Tempo 100, die Höchstgeschwindigkeit ist bei 224 Stundenkilometern erreicht. Der Direkteinspritzer mit Turbo-Aufladung und Start-Stopp-System konsumiert im EU-Mix 5,8 Liter Super auf 100 Kilometer und wird von der „Auto Zeitung“ (Heft 24/2013) als „druckvoll, geschmeidig und leise“ geschildert. Bei der Fahrwerksabstimmung hat Seat offenbar ebenfalls ein gutes Händchen gehabt, denn der Leon Kombi biete einen guten Kompromiss aus Fahrdynamik und Komfort, so die Fachzeitschrift. Die aufwendige Mehrfachlenker-Hinterachse ist allerdings der ST-Version vorbehalten; der Basis-Leon ist nur mit einer Verbundlenker-Hinterachse ausgestattet. In dieser Hinsicht gleicht er er dem Golf.
Sportliches Appeal
Im Vergleich mit seinen engen Verwandten, dem VW Golf Variant und Skoda Octavia Combi, hat der Leon ST zweifellos das sportlichere Appeal. Sein Gepäckabteil hingegen fällt mit 587 – 1470 Litern etwas kleiner aus als bei der hausinternen Konkurrenz. Eine flexible Nutzung des Laderaumes, etwa das Umlegen der Rücksitze, ist einfach und schnell umzusetzen. Für die Insassen gibt es sowohl auf den Vorder- wie Rücksitzen genügend Platz, große Erwachsene können auch hinten bequem unterkommen. Gelungen ist auch das Cockpit, das sich übersichtlich und leicht bedienbar präsentiert – für Ford und Opel ein Lehrstück. Die „Auto Zeitung“ störte sich allerdings etwas an den knappen Dimensionen des Navi-Bildschirms, der nur 5,8 Zoll aufzuweisen hat. Alles in allem aber ist der Seat Leon ST 1.8 TSI ein Sportkombi, der aufgrund seiner Qualitäten nicht nur dem VW Golf die Kunden abspenstig machen dürfte. Er ist für einen Grundpreis von rund 27.000 EUR erhältlich.
von Hendrik
06.03.2014
Leon SC Cupra 2.0 TFSI DSG (206 kW) [12]
Fährt dem GTI davon
Es gibt einige Herausforderer des VW Golf GTI, etwa die OPC-Ausfürung des Opel Astra oder den Ford Focus ST. Der schärfste Konkurrent kommt aber nach Einschätzung der „Auto Bild“ (Heft 9/2014) nun aus dem eigenen Konzern: Es ist der neue Seat Leon Cupra. Der Spanier bringt einige Qualitäten mit sich, die den GTI in Bedrängnis bringen.
60 PS aus dem gleichen Block
Wer sich für ein Auto wie den GTI oder den Cupra interessiert, der wird seine Kaufentscheidung in erster Linie von den Fahrleistungen abhängig machen. Und hier hat der Leon Cupra klar die Nase vorn. Sein 4-Zylinder-Turbo holt 280 PS aus der gleichen Hubraumgröße von 1984 Kubikzentimetern wie der nur 220 PS starke Golf GTI. Dieser Unterschied schlägt sich zwangsläufig in den Werten nieder, die in dieser Klasse zählen: Die Beschleunigung auf Tempo 100 dauert beim Spanier 5,7 Sekunden, während beim Golf GTI 6,5 Sekunden vergehen. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit hat der Golf das Nachsehen, seine 244 Stundenkilometer stehen den maximal 250 Stundenkilometern des SC Cupra gegenüber.
Gleicher Verbrauch
Damit dürfte für einen Teil der potenziellen Klientel das Rennen bereits zu Ungunsten des Wolfsburgers gelaufen sein. Im Fahrtest wurde der Kraftüberschuss des SC Cupra sogar beinahe zum Problem, denn durchdrehende Räder an der Vorderachse kommen bei ihm häufiger vor. Dass der Verbrauch beider Autos mit Doppelkupplungsgetriebe von der „Auto Bild“ mit 6,4 Litern angegeben wird, spricht nicht gegen den Seat.
„Schärfer als der GTI“
Aussehen ist Geschmackssache, aber die Tester der „Auto Bild“ meinen, dass der Seat auch optisch mehr zu bieten hat. Er wirke „viel schärfer als der GTI“. Das ist allerdings nicht schwer, denn ein GTI ist eben in erster Linie ein Golf, also ein Auto, dass seinen Erfolg nicht zuletzt seinem bieder-gediegenen Design verdankt. Der Seat ist dagegen eher der Wolf im Wolfspelz. Er ist aber im Gegensatz zum Ford Focus ST keine beinharte Rennmaschine, sondern einigermaßen komfortabel und nach Angaben der Tester sogar „familientauglich“. Auch mit dem Discount-Image räumt der Cupra auf, man muss für ihn tiefer in die Tasche greifen als für den VW Golf GTI. Der Spanier kostet knapp 34.000 EUR, der Golf rund 31.000 EUR.
von Hendrik
13.02.2014
Leon 1.6 TDI 5-Gang manuell Style (77 kW) [12]
Golf-Ersatz ohne nennenswerte Schwächen
Nicht nur durch Skoda erhält Volkswagen heftige Konkurrenz aus eigenem Hause. Auch Seat macht den Wolfsburgern die Kundschaft abspenstig. Den Seat Leon haben die Entwickler so gut hinbekommen, dass er für Golf-Fans ebenfalls in Frage kommtt, zumal beide Kompaktklasse-Pkw viele Komponenten gemeinsam haben. In der „Auto Bild“ (Heft 9/2013) errang der Leon 1.6 TDi Style den Sieg gegen den Honda Civic, den Hyundai i30, den Volvo V40 und den Skoda Rapid.
Sparsam, aber nur fünf Gänge
Der 4-Zylinder-Turbodiesel des Leon bringt es auf 105 PS (77 Kilowatt) aus 1598 Kubikzentimeter Hubraum. Diese Leistung genügt für eine Höchstgeschwindigkeit von 192 Stundenkilometern sowie eine Beschleunigung auf Tempo 100 innerhalb von 11,2 Sekunden. Nur im Durchzug sei das sonst recht flotte Triebwerk „etwas lahm“, beklagt die „Auto Bild“. Der Verbrauch von 5,2 Litern, den die Fachzeitschrift bei Testfahrten ermittelte, bewegt sich im üblichen Rahmen moderner und sparsamer Diesel der 1,6-Liter-Klasse. Als offizieller Normverbrauch sind 3,8 Liter angegeben. Noch geringer dürfte der Kraftstoffkonsum ausfallen, wenn das manuelle Getriebe mit sechs statt fünf Gängen bestückt wäre.
Ausgewogenheit sichert den Sieg
Das Interieur ist gut verarbeitet, das Cockpit sachlich und aufgeräumt, mit sportlicher Note. Der Eindruck der „Auto Bild“ ist aber, dass der Leon in Hinblick auf die Qualitätsanmutung einen „kleinen Respektabstand“ gegenüber dem Golf wahrt. Das Fahrwerk erhält gute Kritiken, da ihm die Balance zwischen Straffheit und Komfort gelingt. Als „vorbildlich“ bezeichnet die „Auto Bild“ das Platzangebot. Dies mag für die Sitzplätze gelten, der Kofferraum hingegen ist nur Mittelmaß. In ihm lassen sich 380 Liter verstauen, ebenso viel wie beim VW Golf. Der Honda Civic hingegen hat 477 Liter zu bieten, der Skoda Rapid sogar 550 Liter. In der Endauswertung des Tests hatten die Konkurrenten aber das Nachsehen. Der ausgewogene Leon leistete sich keine nennenswerten Schwächen und gewann deshalb den Vergleich. Er ist für einen Grundpreis von rund 21.000 EUR zu haben.
In der Kompaktklasse gibt es Zweitürer mit kräftigem Diesel-Motor bisher nicht gerade im Übermaß, nun kommt der Seat Leon SC hinzu. Und die Konkurrenz muss sich ernsthaft Sorgen machen, denn der Spanier ist gut gelungen, so die Einschätzung mehrerer Autozeitschriften.
Geringes Gewicht
In der Variante SC FR 2.0 TDI leistet der Leon 150 PS (110 kW). Der Vierzylinder mit Turbolader beschleunigt den nur 1,3 Tonnen schweren Wagen mit manuellem 6-Gang-Getriebe binnen 11,9 Sekunden auf 100 Stundenkilometer und ermöglicht eine Spitzengeschwindigkeit von 215 km/h. Für einen Diesel der Kompaktklasse geht es also vergleichsweise flott voran, der Motor erweist sich als laufruhig und drehfreudig. Und auch beim Verbrauch muss sich der Leon nicht verstecken. Er kommt, so die „Auto Bild“ nach einem Fahrtest, mit 5,3 Litern auf 100 Kilometer zurecht.
Gute Qualitätsanmutung
In der „Auto Bild“ (Ausgabe 28/2013) musste sich der Leon dem BMW 118d und dem Opel Astra GTC stellen und konnte die Rubrik „Antrieb“ mit klarem Punktevorsprung gewinnen, da auch sein Getriebe das beste der drei Testkandidaten war. Der Innenraum ist einwandfrei verarbeitet und steht überraschenderweise dem BMW bei der Qualitätsanmutung in nichts nach, allerdings auch deswegen, weil BMW sich beim 1er in Hinblick auf die Auswahl der Materialien nicht ganz auf dem Niveau der höheren Serien befindet. Das Cockpit des Seat ist betont aufgeräumt gehalten und lässt sich dementsprechend leicht bedienen, während man beim Opel häufiger die Bedienungsanleitung zur Hand nehmen muss.
Fahrwerk neigt zur Härte
An den Platzverhältnissen gibt es wenig auszusetzen, der Seat kann „das beste Raumgefühl“ vermitteln, so die „Auto Bild“. Der Kofferraum fasst, wie auch das Gepäckabteil des VW Golf, 380 Liter. Wenn der Leon wirklich einen Ansatz zur Kritik liefert, dann durch seine Fahrwerksabstimmung. Diese fällt straff-sportlich aus, was nicht jedem gefällt. Der 1er-BMW ist kein „Weichei“, federt aber komfortabler. Zum Testsieg bringt es der Seat nicht zuletzt wegen seines überragenden Preis-Leistungs-Verhältnisses. Er kostet mit der Basisausstattung nur knapp 24.000 EUR, der Opel ist rund 1000 EUR teurer, der BMW mehr als 2500 EUR. Fazit: Als sparsamer Zweitürer ist der Seat Leon SC FR 2.0 TDI in der Kompaktklasse eine gute Wahl.
von Hendrik
05.04.2013
Leon 1.4 TSI Ecomotive BVM6 FR (90 kW) [12]
Etwas kantiger, etwas sportlicher, etwas niedriger kalkuliert: Der neue Seat Leon macht all jenen Golf-Interessenten ein Angebot, denen der nahezu perfekte Wolfsburger aus dem einen oder anderen Grund nicht ganz zusagt. Mit dem 1.4 TSI ist der Leon angemessen motorisiert.
Niedriger Benzinverbrauch
Die Leistung von 122 PS (90 Kilowatt) bringt den 1,2 Tonnen schweren Spanier innerhalb von 9,3 Sekunden aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer. Bei Tempo 200 ist die Höchstgeschwindigkeit erreicht. Die „ADAC Motorwelt“ (Ausgabe 4/2013) bewertet den Turbo-Benziner als „durchzugstark“, und er mache auch „bei höheren Geschwindigkeiten nicht schlapp“. Dazu kommt ein moderater Testverbrauch, den die ADAC-Motorwelt mit 5,4 Litern Super auf 100 Kilometer beziffert. Seat selbst gibt 5,2 Liter (kombiniert) an. Das Fahrwerk ist straff gehalten, um die sportliche Auslegung des Seat zu betonen. Auch die Bremsen packen kräftig zu, der ADAC lobt speziell den kurzen Bremsweg.
Ausstattung leicht hinter dem Golf
Mit 335 Litern bleibt das Kofferraumvolumen etwas hinter der Golf-Größe von 380 Litern zurück, insgesamt ist der Leon für ein Fahrzeug mit 4,26 Metern Länge und 1,82 Metern Breite aber geräumig. Das Interieur bietet nicht ganz die Gediegenheit des Golf, was sicher der Konzernpolitik entspricht, den VW-Innenraum qualitativ stets vor einem Seat oder Skoda zu positionieren. Am Ende hält sich der Verzicht beim Seat gegenüber dem Konzernbruder aus Deutschland aber in engen Grenzen. Mit knapp 22.000 EUR schlägt der Seat Leon FR Ecomotive 1.4 FSI mit 2000 EUR weniger als ein vergleichbarer Golf zu Buche und ist daher für sportliche Sparfüchse ein bemerkenswerter Kandidat in der Kompaktklasse.
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