Für eine effektive Luftreinigung in Räumen bis 140 Quadratmeter Grundfläche wird er empfohlen, der Rowenta Intense Pure Air XL PU6080. Dabei richtet er sich mit seinen drei verbauten Partikelfiltern jedoch nicht nur an Allergiker. Zusätzlich zerlegt die mehrfach patentierte NanoCaptur-Technologie nämlich das laut WHO als krebserregend eingestufte Gas Formaldehyd in seine Bestandteile. Diese werden anschließend in einem vierten Filter gebunden. Während der grobe Vorfilter auswaschbar ist, müssen die drei übrigen allerdings regelmäßig gewechselt werden: der Aktivkohlefilter (XD6061) einmal pro Jahr, der Partikelfilter alle zwei Jahre, und der Nanocapturfilter bei Bedarf. Im Halbjahr bringt Ihnen das Folgekosten von mindestens 50 und höchstens 90 Euro ein. In ihrem Luftreiniger-Test vom Dezember 2021 schlüsselt die Stiftung Warentest die Kosten folgendermaßen auf: Preis für Aktivkohlefilter: ca. 21 Euro, für Partikelfilter: ca. 30 Euro, für Nanocapturfilter: ca. 45 Euro. Wer damit leben kann, darf sich auf ein intelligentes und im Nachtbetrieb auch tatsächlich flüsterleises Gerät freuen. Zudem ermöglicht die kostenfreie App Pure Air eine kontinuierliche Kontrolle der Luftqualität sowie die Bedienung aus der Ferne.
Tipp: Soll es hauptsächlich gegen Formaldehyd gehen, wirkt laut „test“-Ausgabe 1/2022 der Luftreiniger Ideal AP30 Pro deutlich besser. Auch ein Chinese, der Testsieger Xiaomi Mi Air Purifier Pro, sammelt die flüchtigen organischen Verbindungen etwa aus Lacken, Wandfarben oder verklebten Holzspänen in Möbeln im großen Stil. Achten Sie in den Testtabellen bitte auch auf die jährlichen Betriebskosten und auf gute Einzelnoten für die Anwendungen, auf die Sie besonderen Wert legen.