Rommelsbacher IM 12 Kurt Test

Die Eismaschine Kurt von Rommelsbacher produziert pro Durchgang 1,5 Liter Eis - genug für eine 3- bis 4-köpfige Familie. Dabei nimmt sie erfreulicherweise nicht viel Platz in Anspruch. Die Mischung aus Edelstahl und schwarzem Kunststoff ist optisch sehr ansprechend. Um die Maschine in Gang zu setzen, müssen lediglich zwei Knöpfe bedient werden (Zeiteinstellung und Starten). Die Eisproduktion dauert nicht sehr lange, je nach Sorte ca. 20 bis 40 Minuten. Von der Konsistenz her ist das Endprodukt eher mit Softeis statt mit klassischem Kugeleis zu vergleichen, wie Kunden berichten. Mag man sein Eis eher fest, kann man es aber anschließend einfach nochmal in das Gefrierfach stellen. Dank herausnehmbarer Teile gelingt die Reinigung ohne Probleme. Für knapp 69 Euro erhält man einen absolut empfehlenswerten Eisbereiter.

Die Rommelsbacher IM 12 Kurt fällt durch ihr kompaktes Design auf und benötigt mit Abmessungen von 20 x 20 x 23,5 Zentimetern (Länge x Breite x Höhe) wenig Stellfläche. Die Eismaschine eignet sich daher gut für kleinere Küchen und Ein- bis Zwei-Personenhaushalte. Bei Nichtgebrauch lässt sie sich zudem leicht im Schrank verstauen. Dennoch bietet der Gefrierbehälter ein ordentliches Volumen von 1,5 Litern, befüllbar ist er mit bis zu 500 Millilitern. Zusätzliche Gefrierbehälter können optional dazu erworben werden, falls beispielsweise für eine Familienfeier doch mal eine größere Menge Eis verfügbar sein soll.

Da das Gerät keinen integrierten Kompressor hat, arbeitet es zwar energiesparend, benötigt jedoch ein Vorfrosten von mindestens zwölf Stunden im Gefrierfach. Die Bedienung mit Hilfe der LCD Anzeige wird von Nutzern als einfach empfunden. Eine 40 Minuten Zeitschaltuhr ist integriert und gibt per Countdown und Signalton Auskunft, wenn die Eismasse fertig ist. Ergebnisse gelingen Rezensionen zufolge gut und sehr cremig. Dank abnehmbarer Rühreinheit lassen sich alle Einzelteile zügig reinigen. Mit unter 70 Euro (Amazon) fällt das Kompaktmodell äußerst erschwinglich aus.