2 Produkte im Test Getestet wurde: 911 GT3 PDK (350 kW) [11]
„Für den, der nur das ein oder andere Mal den Weg auf die Rennstrecke sucht, ist der GT3 das Richtige. Auf Sportlichkeit und Komfort muss er nicht verzichten. Ausserdem ist er 30.000 Franken günstiger als GT3 RS. Schwächen? Bis auf den Preis wohl keine.“
Getestet wurde: 911 Carrera Cabriolet PDK (257 kW) [11]
„... Wer in den feurigen 911 einsteigt, vergisst ziemlich bald die Außentemperatur und ist voll fokussiert auf das, was dieses Auto kann. Auf der Rennstrecke ist er kaum aus der Ruhe zu bringen und auf den kurvigen Landstraßen zeigt er das, was Baureihenleiter Achleitner sibyllinisch ‚Feintuning‘ nennt. Oder: ‚Die vielleicht schönste Version des 911‘. ...“
4 Produkte im Test Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„... Alles fühlt sich extrem hochwertig an, robust, so, als könne man direkt vom Showroom an den Start des 24h-Rennens am Nürburgring rollen. Das Getriebe funktioniert in allen Lebenslagen perfekt und spielt in einer komplett anderen Liga als das des Aston. Die Lenkung agiert extrem direkt und gibt dem Fahrer die Möglichkeit, das Auto mit höchster Präzision zu platzieren. ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„... Flügel (gewaltig!), Frontspoiler (ultratief über dem Boden!) und weitere Tricks helfen, diesen 911er besonders griffig an die Straße zu pressen. Abtrieb lautet die Devise. Man könnte auch sagen: Je schneller der GT3 RS in eine Kurve sticht, desto stärker verklebt ihn diese unsichtbare Kraft mit dem Asphalt. Ungewohnt entschlossen muss man sich an dieses Fliehkraft-Spektakel herantasten ...“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„... Mit abartig hoher Kurvengeschwindigkeit peitscht der 911 über den Kurs. Beim Einlenken lassen sich die Radien in zentimeterfeine Segmente aufteilen, so exakt reagiert das Auto auf Kurskorrekturen. Außerdem hilft ihm eine Hinterachslenkung, verbindlich und direkt die Richtung zu ändern. Auf der Bremse reagiert der Porsche erstklassig, der Druckpunkt auf dem Pedal bleibt Runde für Runde millimetergenau stabil. ...“
2 Produkte im Test Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„Ein Klasse Sportpaket, das es an nichts fehlen lässt. ... den riesigen Heckspoiler wird man eher von hinten zu sehen bekommen. Komfort darf man allerdings nicht erwarten. Er ist halt ein Racer durch und durch.“
Erschienen: 11.09.2015 |
Ausgabe: 10/2015
Details zum Test
„traumhaft“ (5 von 5 Sternen)
Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„Es mag stärkere Porsche geben. Bequemere sowieso. Egal, der GT3 RS ist der rassigste Elfer - faszinierend, authentisch und schnell. Er spricht alle Sinne an, spielt famos auf der Klaviatur der Emotionen und betört mit einem einzigartigen Fahrerlebnis. Näher kann man dem Rennsport auf der Straße kaum kommen.“
Platz 1 von 2 Getestet wurde: 911 Carrera GTS PDK (316 kW) [11]
„Höchste Präzision beim Handling und konsequente Rückmeldung sichern dem 911 den knappen Sieg. Defizite zeigt er nur bei der Sicherheitsausstattung.“
Erschienen: 14.08.2015 |
Ausgabe: 33/2015
Details zum Test
255 von 300 Punkten
Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„... Der RS ist so laut, so hart, so zappelig-fordernd - das tut einfach nur weh. Wir sind begeistert! ... Wie vom Katapult abgezogen stürzt sich der RS auf die Geraden. Sein Boxeraggregat tourt kreischend bis dicht vor die 9000er-Marke im Drehzahlmesser. In Kurven addieren sich die irre Seitenführung der griffigen Vorderräder sowie das millimetergenaue Einlenken zum schaurig-schönen Achterbahn-Spaß. ...“
Platz 2 von 2 Getestet wurde: 911 Targa 4 GTS Allrad PDK (316 kW) [11]
„... Vor allem jenseits der 5500 Touren, wenn sich Schub und Klang in ihrer Intensität immer weiter verdichten, der Boxer lautstark um die Ohren fräst, sich mit jeder Umdrehung tiefer in den Nacken schiebt, könnte das Spektakel kaum mitreißender sein. Zumal es auch ordentlich voranreißt: Lamellen-Allrad und PDK-Getriebe feuern den Targa derart erbarmungslos ab ...“
5 Produkte im Test Getestet wurde: 911 Turbo AWD PDK (383 kW) [11]
„... Den Elfer zeichnet die Harmonie von Bedienkräften, Rückmeldung, Übersicht, Stabilität und Leistung aus, an die kein anderer der Wettbewerber heranreicht. Wird er nicht provoziert, sondern einfach nur schnell bewegt, kommt beim Beifahrer schon mal der Eindruck auf, neben ihm arbeite ein ICE-Führer, so sparsam sind dessen Manöver. ...“
Erschienen: 17.07.2015 |
Ausgabe: 8/2015
Details zum Test
92 von 100 Punkten
Getestet wurde: 911 GT3 RS PDK (368 kW) [11]
„... Wie gut, dass in geringen Dosen auch immer noch Helden wie der neue GT3 RS auf die Straßen und Rennstrecken gespült werden. Abseits von Beschleunigungswerten, Rundenzeiten und Bremswerten fasziniert der RS schon mit seinem emotionalen Saugmotor: 8800 Touren Leidenschaft, die süchtig machen. Bitte, liebe GT-Abteilung, wehrt euch noch lange gegen den Turbo-Trend.“
Unser Fazit
22.07.2013
911 Carrera S Cabriolet PDK (294 kW) [11]
Testsieg trotz PS-Defizit
Angriff pariert: Der 911er hat im direkten Vergleich der „Auto Bild“ gegen den neuen F-Type von Jaguar seinen Anspruch untermauern können, einer der besten Sportwagen überhaupt zu sein. Der Porsche trat als Carrera S Cabrio gegen den englischen Roadster an.
Gut für 300 Stundenkilometer
Auf dem Papier sieht alles für den „Jag“ mit V8 noch recht gut aus, denn der Porsche hat mit seinen 400 PS (294 kW) beträchtliche 95 PS weniger zu bieten, und er braucht mit 4,5 Sekunden einen Wimpernschlag länger, um auf Tempo 100 zu kommen. Die Top-Speed ist bei beiden Fahrzeugen mit 300 Stundenkilometern gleich.
Schnelles Herausbeschleunigen aus Kurven
Auf einer rund vier Kilometer langen Teststrecke des Reifenherstellers Continental konnte der 911 sich trotz der vermeintlichen Nachteile dennoch vom F-Type deutlich absetzen. Die „Auto Bild“ schildert den Zuffenhausener als „perfekt ausbalanciert“, was ihm vor allem in Kurven zugute kommt. Sein Heckmotor, im Fahrzeugbau inzwischen zur Rarität geworden, beschert ihm eine hervorragende Traktion, wenn es darum geht, angesichts der nächsten Geraden möglichst früh wieder auf dem Gas zu sein. Hinzu kommt ein ESP, das nur dann dezent in Erscheinung tritt, wenn es wirklich nötig ist. Kurzum, der Porsche ist so, wie ein Sportwagen sein soll. Der Hersteller hat das seit 50 Jahren gebaute Modell kontinuierlich verbessert und auf dem aktuellen Stand gehalten.
Hohe Anschaffungskosten
Damit erweist sich der perfekt verarbeitete Porsche 911 in Hinblick auf die Racer-Eigenschaften gegenüber dem gewiss nicht schlechten Jaguar als „das klar bessere Auto“, so das Fazit der „Auto Bild“. Welches Potenzial im 911er steckt, werden jedoch die wenigsten Nutzer im buchstäblichen Sinne erfahren können. Seine außerordentlichen Qualitäten muss man teuer erkaufen, der Wagen kostet rund 121.000 EUR, der Jaguar F-Type ist schon für etwa 100.000 EUR zu haben, dürfte aber im Alltag kaum weniger Spaß bereiten.
von Hendrik
18.01.2013
911 Carrera 4S PDK (294 kW) [11]
Rasanter Allrad-Vortrieb bei Bedarf
Ein Auto ohne Fehl und Tadel, abgesehen von den beträchtlichen Kosten bei Anschaffung und Unterhalt: So urteilt die Fachpresse über den 911 Carrera 4S. Die Fahrleistungen sind auch auf rutschigem Parcours atemberaubend, dank Allradantrieb und ausgefeilter Technik.
911er-Charakter bleibt erhalten
Wenn ein Motor 400 PS (294 kW) bereitstellt, dann besteht das eigentliche Problem darin, diese Leistung wohldosiert auf die Straße zu bringen. Dem 911er Carrera 4S gelingt dieses Kunststück offenbar mühelos. Ist er normalerweise mit Hinterradantrieb unterwegs, so schaltet sich die Vorderachse bereits dann zu, wenn die Elektronik erkennt, dass wenige Augenblicke später fehlende Traktion am Heck drohen könnte, etwa bei Nässe oder Schnee. Dabei bleibt die Kraftverteilung stets derart erhalten, dass der 911er seinen angestammten Charakter als Hecktriebler nicht verleugnet. Ein leichtes Übersteuern sei auch dann wahrnehmbar, wenn der Allradantrieb aktiv werde, berichten die Testfahrer diverser Fachzeitschriften. Wie diese Technik arbeitet, hat man jederzeit im Blickfeld: Eine grafische Darstellung zeigt im Cockpit an, in welchem Maße die beiden Achsen zum Vortrieb des Sportwagens aus Zuffenhausen beitragen. Das Schalten kann man optional mit einem 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (PDK) zum Aufpreis von 3500 EUR erledigen.
Schnell auch ohne Turbo
Zu den nüchternen Zahlen: Im Heck des Carrera ist ein Sechszylinder-Boxermotor mit 3,8 Litern Hubraum untergebracht, der ohne Turbo-Aufladung auskommt. Er beschleunigt den 1,5 Tonnen schweren Porsche binnen 4,3 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer, und erst bei Tempo 297 geht es nicht mehr schneller voran. Als Verbrauch sind 9,1 Liter Super offiziell aufgeführt; mit den 11,7 Litern, die von der „Auto Zeitung“ ermittelt wurden, dürfte man jedoch einen realistischeren Wert vor sich haben. Andere Daten, die für Interessenten eine eher untergeordnete Rolle spielen dürften, sind der CO2-Ausstoß von 215 Gramm pro Kilometer und das Kofferraumvolumen von 125 Litern. Äußerlich erkennbar ist der Allrad-Porsche an einer beleuchteten roten Querleiste als Verbindung zwischen den beiden Heckleuchten und der um rund vier Zentimeter verbreiterten Spur der Hinterachse. Man sollte rund 116.000 EUR übrig haben, falls man den Porsche 911 Carrera 4 S erstehen möchte.
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