Während der Philips SHS 8000 mit Treibern aufwartet, die es auf einen Durchmesser von zehn Millimetern bringen, verdingen sich in den Gehäusen des SHS 8100 Treiber mit 15 Millimetern Durchmesser.
Leistungsdaten
Ansonsten gibt es vor allem Gemeinsamkeiten: Laut Datenblatt decken die mit Mylar Dome-Membranen, Neodym-Magneten und CCAW-Schwingspulen (Copper Cladded Aluminium Wire = kupferummantelter Aluminiumdraht) bestückten Wandler den Frequenzbereich von sechs bis 23.500 Hertz ab. Die Impedanz der dynamischen Treiber liegt bei 32 Ohm, die maximale Eingangsleistung bei 50 Milliwatt und die Empfindlichkeit bei 102 Dezibel. Für den guten Ton bürgt zudem eine Konstruktion namens „Bass Wave Design“, von der sich Philips natürliche Klänge und satte Bässe verspricht. Trotz offener Bauform verspricht das Unternehmen eine effektive Dämpfung störender Außengeräusche, für die der „perfekte Sitz“ der Ohrstöpsel verantwortlich zeichnet. Drei Paar Silikonadapter in verschiedenen Größen werden mitgeliefert.Tragekomfort
Über ein 120 Zentimeter langes Kabel mit Signalleitungen aus sauerstofffreiem Kupfer (OFC = Oxygen Free Copper), das in einem 3,5 Millimeter-Stecker endet, wird der In-Ear-Hörer mit der Audio-Quelle verbunden, also mit einem MP3-Player oder einem Mobiltelefon. Den Klinkenstecker hat Philips zwecks dauerhaft sauberem Signaltransport mit Gold überzogen, denn Gold oxidiert nicht. Das beidseitig angebundene Kabel führt nicht direkt in die Kapseln, sondern in gummierte Ohrbügel, die hinter den Ohrmuscheln getragen werden und laut Hersteller rutschfest sind. Praktisch sind die Haltebügel beim Jogging oder ähnlichen Aktivitäten: Zieht man am Kabel, dann rutschen die Stöpsel nicht aus dem Gehörgang.Für Sportler, die Klang und Tragekomfort eines In-Ear-Hörers schätzen, ist der SHS 8100 dank runtschfester Ohrbügel sicher eine Überlegung wert. Amazon verlangt knapp 23 EUR. Das Gros der Kundschaft scheint zufrieden, die Tests der Fachmagazine stehen noch aus.