Weil Philips ein Bluetooth-Modul verbaut hat, das die Standards A2DP, AVRCP, HFP und HSP unterstützt, kann man den SHB8000 nicht nur als normalen Kopfhörer, sondern auch als Headset an einem Mobiltelefon nutzen.
Taste an der linken Muschel
Dank A2DP (Advanced Audio Distribution Profile) lassen sich Audio-Signale drahtlos zuspielen, dank AVRCP (Audio Video Remote Control Profile) kann die Wiedergabe (Play, Pause, Titelsprung) direkt am Kopfhörer gesteuert werden. Mit der Taste an der linken Muschel nimmt man außerdem Anrufe entgegen. Das Kürzel „HFP“ steht für „Hands Free Profile“, also für die Möglichkeit zum Freisprechen, wobei Philips mit einer Technik zur digitalen Rauschminderung wirbt, sprich: Führt man ein Gespräch, dann werden Umgebungsgeräusche wie Wind, Straßenlärm und entfernte Stimmen zwecks besserer Verständlichkeit unterdrückt. Zu guter Letzt sorgt HSP dafür, dass die Stimme des Anrufers in den Muscheln tönt (Headset Profile).3,5 Millimeter-Eingang für Geräte ohne Bluetooth
Ein USB-Ladekabel für den eingebauten Akku gehört zum Lieferumfang. Wie lang der Akku im Bluetooth-Betrieb durchhält und wie lang es dauert, ihn komplett zu laden, verrät das Unternehmen nicht. Ist der Akku leer, kann man den Kopfhörer trotzdem nutzen, denn an der Seite steht ein 3,5 Millimeter-Eingang für Geräte ohne Bluetooth bereit. Das passende Kabel wird mitgeliefert. Für den guten Ton bürgen 40 Millimeter-Treiber mit Neodym-Magneten, die sich in ohraufliegenden Gehäusen in geschlossener Bauform verdingen, demnach dringen Umgebungsgeräusche nur gedämpft ans Ohr. Laut Datenblatt haben die Treiber eine Impedanz von 32 Ohm, können mit bis zu 50 Milliwatt belastet werden und übernehmen den Frequenzbereich von 18 bis 20700 Hertz.Dass die Signale sowohl drahtlos als auch kabelgebunden zum SHB8000 gelangen, ist wirklich praktisch. Bei amazon bekommt man das Modell in Schwarz (Zusatz BK) und Weiß (Zusatz WT). Getestet wurde der On-Ear-Hörer bislang nicht.