Wenn das Dreifach-Schersystem mit fünffach beweglichen Scherköpfen über die Haut gleitet, ist das Ergebnis ansehnlich. Im Praxischeck mit dem Philips-Series-3000-Rasierer klappt das recht gut, nur bei sehr drahtigen Barthaaren und bei Wildwuchs muss man laut Kundschaft nochmal ran. Dank der selbstschärfenden Klingen legt sich der Rotationsrasierer S3133/57, hier für rund 55 Euro nebst Nasenhaarschneider HT1150 im Lidl-Shop, gern aggressiv mit Bärten an, ob trocken oder eingeschäumt und wahlweise hautschonend oder erfrischend. Eine Bartstyler-Funktion mit verschiedenen Kammaufsätzen fehlt, nur ein Präzisionstrimmer kommt zum Einsatz, mit dem Sie Koteletten und Schnurrbart ein scharf konturiertes Areal zuweisen können. Der Nasen- und Ohrenhaarschneider hat ein Winkeldesign und soll sich die Haare ohne Zupfen oder Verletzungen in die Schneideschlitze wirbeln. Philips nennt das System ProtecTube Technologie, bei der die Klingen nicht im Kreis, sondern an einer Seite des Scherkopfes angeordnet sind. Sie müssen das Gerät während des Trimmens also um seine Achse drehen, um alle Borsten zu erwischen.
20.09.2021