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Stiftung Warentest
- Erschienen: 22.11.2013 | Ausgabe: 12/2013
- Details zum Test
Im Test der Fachmagazine
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- Erschienen: 22.08.2013 | Ausgabe: 9/2013
- Details zum Test
„sehr gut - gut“ (1,4)
Rasurergebnis: „gut bis sehr gut“ (1,5);
Handhabung: „gut bis sehr gut“ (1,5);
Laufzeit: „gut“ (1,6);
Verarbeitung: „sehr gut“ (1,0). -
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- Erschienen: 25.11.2013 | Ausgabe: 12/2013
- Details zum Test
„gut“ (90,8%)
Mit dem AT890 kann man seinen Bart nass und trocken rasieren. Die Rasurergebnisse sind ordentlich, zumal man bei diesem Gerät auch mit Rasierschaum arbeiten kann. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
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Kundenmeinungen
Durchschnitt aus 1.842 Meinungen in 3 Quellen

2 Meinungen
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Trockenrasur mangelhaft
- Vorteile: abwaschbar, geringes Betriebsgeräusch (im Neuzustand)
- Geeignet für: Dekoration fürs Bad
Nachdem ich mich jahrelang mit BRAUN-Geräten rasiert habe, bin ich vor kurzem auf den Philips AT890 umgestiegen. Zum einen, weil ich der Meinung war, dass das Dreiklingen-Scherkopfsystem eine schnellere und gründlichere Rasur ermöglicht, und zum andern auch aus optischen Gründen. So ein Philips-Rasierer sieht einfach peppiger aus als diese konventionell anmutenden, flachen BRAUN-Geräte, erst recht in diesem tollen Blau. Doch schon nach den ersten Anwendungen war ich ziemlich enttäuscht von dieser in diversen Testberichten so hochgelobten Philips-Wunderwaffe. Der AT 890 liegt zwar ohne Zweifel um einiges besser in der Hand und ist auch wesentlich leiser als ein BRAUN (zumindest im Neuzustand), aber bei seinem eigentliche Zweck, dem Rasieren, ist er hoffnungslos unterlegen.Antworten
Besonders an den schwierigeren Stellen (Übergang Hals-Kopf, also nach innen gewölbte Stellen) hat er absolut versagt, Bartstoppeln / -häärchen wurden trotz zahlreichen Überrasierens nur teilweise erfasst, einiges blieb ganz stehen! Aber auch auf einfacherem Terrain an den ebenen oder nach außen gewölbten Stellen (Backen, Kinn bis rauf zum Ohr) lässt das Ergebnis zu wünschen übrig. Der AT 890 erfasst hier zwar bei mehrmaligem Überrasieren nahezu alle Häärchen, dennoch bleiben noch relativ grobe, längere Stoppeln übrig, Im Klartext: trotz Rasur ist die Haut sehr kratzig und fühlt sich keineswegs wie frisch rasiert an! Weiterer negativer Nebeneffekt: teilweise starke Hautirritationen im Halsbereich wegen des leider notwendigen, viel zu häufigen Überrasierens der mangelhaft erfassten Stellen.
Mein Fazit: Als Trockenrasierer absolut ungeeignet und nicht zu empfehlen! Und ich habe auch meine Zweifel, ob diese Mängel allein durch die Verwendung als Nassrasierer plötzlich hinfällig sind. Werde wieder zu den bewährten Braun-Rasieren zurückkehren, Optik hin oder her!
Unser Fazit
13.04.2017
Sehr solide Rasurergebnisse bei angenehmen Betriebsgeräuschen
Stärken
Schwächen
29.11.2013
Ausgaben müssen nicht immer dreistellig sein
Die Ausgaben für einen guten Elektrorasierer müssen nicht immer unbedingt im dreistelligen Bereich liegen. Diese tröstende und noch mehr erfreuliche Erkenntnis legt der letzte Rasierertest der Stiftung Warentest nahe. Denn der AquaTouch Plus AT890/26 von Philips hat beweisen, dass auch mit einem Modell deutlich darunter ein glattes Gesicht möglich ist und sogar auf Komfort nicht gänzlich verzichtet werden muss – sofern jedenfalls eine Nassrasur als Komfort betrachtet wird.
Auch unter der Dusche einsetzbar
Denn der Philips darf aufgrund eines zu 100 Prozent wasserdichten Gehäuses ohne Bedenken unter der Dusche eingesetzt werden. Praktisch: Zum Lieferumfang gehört ein kleines Säckchen, in dem sich der Rasierer in der Dusche an einem Haken immer griffbereit aufhängen lässt. Die Verwendung von Gel oder Rasierschaum ist ebenfalls möglich. Die Meinungen darüber gehen allerdings weit auseinander. Nicht jeder Mann hat bislang einen Mehrwert in Sachen Rasierergebnis feststellen können, wenn Gel/Schaum als Unterstützung herangezogen wird. Übrigens: Das Gehäuse des Philips ist nicht nur wasserdicht, sondern auch sehr gut verarbeitet. In Sachen Qualität und Langlebigkeit sind etwaige Bedenken daher vollkommen überflüssig.Akku-Leistung nicht im Top-Bereich
Abstriche müssen hingegen bei der Akku-Leistung hingenommen werden. Zwar verfügt der Philips über moderne Lithium-Ionen-Akkus, die mit einer vergleichsweise kurzen Ladezeit von 1 Stunde auskommen – die älteren NiMH-Akkus benötigen meist Ladezeiten im zweistelligen Stundenbereich. Anschließend jedoch hält laut Stiftung Warentest der Rasierer nur rund 11 Rasuren durch. Nur zum Vergleich: Die Top-Modelle schaffen über 40 Rasuren. Als Pluspunkt darf dafür die Hautschonung gewertet werden. Das von Philips entwickelte Schutzsystem für die Klingen erfüllt seine Aufgabe effektiv, was auch die überwiegende Mehrheit der Kunden bestätigt.Fazit
Aktuell ist der Philips für etwas mehr als 80 EUR (Amazon) zu haben, und da es sich um ein Modell mit drei rotierenden Scherköpfen handelt, eignet er sich besonders für Männer, deren Bart wild in alle Richtungen sprießt. Das Schersystem lässt außerdem eine besonders komfortable Führung des Rasierers an den Übergängen von Hals zum Gesicht zu. Das gute Testergebnis der Stiftung Warentest sowie die in der Mehrzahl guten bis sehr guten Kundenbewertungen in Kombination mit den niedrigen Anschaffungskosten ergeben deshalb unterm Strich eine klare Empfehlung für den Elektrorasierer.Datenblatt
Rasierer | |
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Typ | Rotationsrasierer |
Betriebsart | Akku |
Anwendung | Nass & Trocken |
Anzahl Scherelemente | 3 |
Aufladen | |
Akkuladezeit | 1 h |
Akkulaufzeit | 50 min |
USB-Ladefunktion | fehlt |
Akkustandsanzeige | Einfach |
Schnelllade-Funktion | vorhanden |
Rasieren | |
Konturenschneider | vorhanden |
Bewegliche Bauteile | Scherelemente |
Feststellfunktion | fehlt |
Bartdichtesensor | k.A. |
Reinigung | |
Reinigung unter Wasser | vorhanden |
Reinigungsstation | fehlt |
Mitgelieferte Aufsätze | |
Bodygroom-Aufsatz | k.A. |
Bartschneide-Aufsatz | k.A. |
Ohren- / Nasenhaartrimm-Aufsatz | vorhanden |
Nachhaltigkeit | |
Aus recyceltem Material | k.A. |
Auch zu finden unter folgenden Modellnummern: | AT890/26 |