In Sachen Bildqualität – darin sind sich die Experten von „Stiftung Warentest“ und „Audio Video Foto Bild“ einig – liefert der 46PLF5007K gute Ergebnisse. Nicht ganz so glücklich ist man mit dem Ton, der zwar klar, aber dennoch „arg dünn“ rüberkommt.
Saubere Wiedergabe bewegter Bilder
„Stiftung Warentest“ (07/2012) bezeichnet den Ton als „befriedigend“ – so wie man es von Flachbildfernsehern kennt. In den Prüfungen zur Bildqualität kassiert der 46-Zöller eine „gute“ (2,5) Note, hier ist die Rede von „kontrastreichen Bildern“ und einer „wirksamen Bewegtbildkomponensation“. Allerdings raten die Experten zur mittleren Kompensationsstufe (HD natural motion min), denn in der stärksten Stufe käme es zu „deutlichen Bildstörungen“. Wer sich für die mittlere Stufe entscheidet, wird mit einer flüssigen HD-Wiedergabe ohne störende Artefakte belohnt. Diesen Eindruck bestätigt die Zeitschrift „Audio Video Foto Bild“, laut der das Gerät „Bewegungen so sauber und flüssig“ zeigt, wie es im Vergleichstest über fünf Geräte keinem anderen Modell gelang. Pluspunkte vergibt „Stiftung Warentest“ für die „sehr gute“ Darstellung der per USB zugespielten Fotos, Abzüge für den eingeschränkten Blickwinkel: Beim Blick von der Seite gehen Helligkeit und Kontrast verloren.
Netzwerkfunktionen und USB-Recording
Die Auswahl an internetbasierten Inhalten ist umfangreich und übersichtlich (Audio Video Foto Bild). Per LAN oder WLAN – das WLAN-Modul wurde im Gerät verbaut – hat man Zugriff auf sechs Video-on-Demand-Portale (Acetrax, Maxdome, Videocity, Viewster, Kinderkino), auf die HbbTV-Angebote der TV-Sender, auf zwölf Videodienste (darunter YouTube), zwei Foto-Dienste (Picasa, Mein Album) und neun weitere Dienste inklusive Bild.de. Philips hat dem 46-Zöller obendrein einen Browser zum freien Surfen im Internet spendiert – allerdings ohne Flash-Unterstützung. Mit an Bord des Fernsehers ist ein HDTV-fähiger Tuner für Antenne, Kabel und Satellit. Wer einen USB-Speicher anschließt, kann das TV-Programm aufnehmen. Leider funktioniert die Aufnahme nur mit einer aktiven Internetverbindung, wie „Stiftung Warentest“ moniert. Zudem lassen sich während der Aufnahme eines TV-Senders keine Signale externer Quellen wiedergeben.Der Griff zum Heimkinosystem lohnt, denn beim Klang ist das Gerät von Philips lediglich Mittelmaß. An der Bildqualität gibt es – mit kleineren Abstrichen – nichts zu kritisieren. Amazon verlangt knapp 680 EUR für den Philips 46PFL5007K