Mit dem LCD-Fernseher Philips 40PFL9705K, einem 3D-kompatiblen Quellgerät und einem separat erhältlichen Starterkit, das aus einem Infrarotsensor und zwei aktiven Shutterbrillen besteht, bringt man die dritte Dimension ins Wohnzimmer.
Für das 3D-Starterkit PTA02 werden bei amazon 270 Euro fällig, der 40PFL9705K schlägt mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 2600 Euro zu Buche. Das Panel des 40-Zöllers löst mit 1920 x 1080 Pixeln auf und wird mit einem Direct-LED-Backlight namens „LED Pro“ hinterleuchtet, also mit mehr als 1000 flächig hinter dem Display angeordneten LEDs. Weil sich die LEDs selektiv dimmen lassen, soll der Fernseher ein dynamisches Kontrastverhältnis von 10.000.000:1 erreichen. Dank einer Kombination aus 200-Hertz-Technik und pulsierendem Hintergrundlicht, die Philips als „400 Hz Clear LCD“ bezeichnet, zeigt der Bildschirm 400 Szenen pro Sekunde an und hat eine Reaktionszeit von gerade mal 0,5 Millisekunden. Für hochauflösende Zuspieler hält das Modell vier HDMI-Eingänge bereit, einer davon erfüllt die Spezifikation 1.4 und ist mit einem Audio-Rückkanal ausgestattet. Ein Komponenteneingang, zwei Scart-Buchsen, VGA und ein koaxialer Digitalausgang runden die Anschlussmöglichkeiten ab. Zumindest was die klassischen AV-Anschlüsse betrifft, denn der Hersteller hat außerdem zwei Multimedia-fähige USB-Schnittstellen, einen SD-Kartenleser, einen Ethernet-Anschluss sowie integriertes WiFi 802.11b/g/n für den Zugriff auf Heimnetz und Internet verbaut. Mit an Bord sind ferner ein DVB-T-, ein DVB-C- und ein DVB-S2-Tuner, alle HDTV-fähig. PayTV-Sender sind dank CI-Plus-Schacht ebenfalls kein Problem für den Philips. Nicht zuletzt punktet das knapp sieben Zentimeter tiefe Gerät mit dem als „Ambilight Spectra 3“ bekannten Stimmungslicht.
Beim 40PFL9705K geht Philips in die Vollen: Das Full-HD-Gerät ist 3D-ready, netzwerkfähig, besitzt HDTV-fähige DVB-Tuner für alle drei Empfangswege, punktet mit „400 Hz Clear LCD“ und einem kontraststarken LED-Backlight. Man darf gespannt sein, wie die ersten Tests zum neuen Modell ausfallen, das übrigens auch in einer 32- und in einer 46-Zoll-Version angeboten wird.
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Stiftung Warentest
- Erschienen: 25.03.2011 | Ausgabe: 4/2011
- Details zum Test
„gut“ (2,5)
„Hell und kontrastreich, denn die über die gesamte Bildfläche verteilten Leuchtdioden können lokal gedimmt und so an den Bildinhalt angepasst werden. Guter Klang, Bildqualität aber nur bei HDTV via Satellit gut.“