Wer gern am Fernseher spielt, sollte einen Blick zum Philips 40PFL5507K riskieren: Das 3D-Gerät unterstützt den „Zwei Spieler Fullscreen Gaming“-Modus, soll heißen: Bei einem 2D-Spiel für zwei Personen muss man keinen Splitscreen in Kauf nehmen.
Vier HDMI-Eingänge inklusive ARC
Voraussetzung ist, dass man eine passende Shutterbrille trägt, die leider nicht zum Lieferumfang gehört. Kompatibel sind Brillen vom Typ PTA507, PTA516 und PTA517. Für Spielekonsolen und 3D-Blu-ray-Player gibt es vier HDMI-Eingänge, von denen einer mit einem integrierten Audio-Rückkanal (ARC) aufwartet. Der Rückkanal ist praktisch, wenn man das Tonsignal des Fernsehers ohne separate Digitalverbindung zu einem AV-Receiver mit ARC-Unterstützung schicken will. Alternativ nutzt man den optischen Digitalausgang, den Kopfhörerausgang oder die mit 2 x 10 Watt belasteten TV-Lautsprecher. In Sachen Konnektivität wirft das Modell zudem einen Komponenteneingang, eine Scart-Buchse, einen VGA-Eingang für Computer ohne HDMI- respektive DVI-Ausgang, passende Audio-Eingänge, drei USB-Schnittstellen, einen Ethernet-Port und integriertes WLAN in die Waagschale. Per USB kann man Multimedia-Dateien von einem externen Speicher abspielen, außerdem sollen sich TV-Signale, die der Fernseher via Antenne, Kabel oder Satellit empfängt, auf den USB-Speicher mitschneiden lassen.Heimnetz und Internet
Per LAN oder drahtlos per WLAN wird der Fernseher mit einem Router verbunden. Steht die Verbindung, dann bringt man via Net TV diverse Online-Dienste auf den Schirm – darunter YouTube-Videos in 720p-Auflösung. Mit einem Browser soll man außerdem frei im Netz surfen können. Wer sich die Adresseingabe erleichtern, allerdings keine USB-Tastatur anschließen will, steuert den Browser mit einer „MyRemote“ getauften App für iOS- und Android-Geräte. Der 32-Zöller ist obendrein DLNA-zertifiziert, demnach lassen sich Multimedia-Dateien von lokalen Servern abrufen. Ein LC-Display mit 102 Zentimetern in der Diagonale, das mit LEDs hinterleuchtet wird, mit einer 400 Hertz-Schaltung arbeitet, 24p-Signale akzeptiert und die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln unterstützt, soll die intern wie extern zugespielten Signale ins beste Licht rücken. Im Betrieb nimmt das Gerät der Energieeffizienzklasse A+ rund 51 Watt Leistung auf, was bei einer täglichen Betriebsdauer von vier Stunden zu einer Leistungsaufnahme von 71 Kilowattstunden führt.Er ist 3D- und netzwerkfähig, bietet einen Triple-Tuner samt USB-Aufnahme und überzeugt bei der Bildqualität – allerdings nicht restlos. So moniert die Zeitschrift „audiovision“ in Ausgabe 8/2012 das zum Teil „fleckige“ Schwarz in dunkler Umgebung.