Per LAN oder WLAN lässt sich der 37PFL6007K mit einem Router verbinden. Fortan kann man Inhalte aus dem Netz abrufen und den Fernseher mit iPod touch, iPad, iPhone oder einem Android-Smartphone steuern
Die „MyRemote“ getaufte App lädt man im App-Store oder im Android-Market. Sie bietet alle Steuerungsoptionen der Original-Fernbedienung und überdies praktische Zusatzunktionen wie Texteingabe und die Medienfreigabe im Heimnetz. Mit einem LAN-Kabel oder drahtlos per WLAN (integriert) bringt das Gerät Multimedia-Dateien von DLNA-fähigen Servern im lokalen Netzwerk und via Smart TV diverse Online-Dienste ins Wohnzimmer. Natürlich braucht man einen aktiven Breitbandanschluss, um auf YouTube & Co. zuzugreifen. Klassische Zuspieler werden über vier HDMI-Eingänge, per Komponente, Scart oder VGA mit dem Flachbildschirm verbunden. Philips hat gleich vier HDMI 1.4-Eingänge verbaut, die alle aktuellen 3D-Formate verarbeiten und mit einem Audio-Rückkanal aufwarten. Über den Audio-Rückkanal gelangt das Tonsignal ohne separate Digitalverbindung zu einem AV-Receiver, der den Audio-Rückkanal ebenfalls unterstützt. Alternativ nutzt man den optischen Digitalausgang. Drei USB-Schnittstellen für Massenspeicher, Tastatur, Maus oder eine Skype-Kamera sowie ein CI-Plus-Slot runden die Anschlussleiste ab. Per USB soll man Multimedia-Dateien (AVI, MKV, WMV, JPEG, AAC, MP3, WMA) abspielen und das via DVB-T, DVB-C oder DVB-S2 empfangene Programm aufnehmen können. Der eingebaute Triple-Tuner unterstützt den MPEG4-Standard für HDTV-Sender. Wer Wert auf Pay-TV-Sender legt, besorgt sich ein optionales CAM-Modul und platziert es mit der Smartcard seines Anbieters im CI-Plus-Slot. Dem LCD-Panel im Seitenverhältnis 16:9, das mit LEDs hinterleuchtet wird, bescheinigt Philips die volle HD-Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln und dank PMR-Schaltung eine Bildwiederholrate von 400 Hertz. Das Panel nutzt einen Polarisationsfilter zur 3D-Wiedergabe, zwei Polfilterbrillen sind im Lieferumfang enthalten. Spielefans dürfen sich auf die Möglichkeit freuen, 2D-Spiele für zwei Spieler dank 3D-Technik im Vollbildmodus zu genießen. Zur Leistungsaufnahme im Betrieb gibt es bis dato keine Informationen.
Auch bei Philips wird Netzwerkfähigkeit groß geschrieben. Pluspunkte gibt es für den eingebauten Triple-Tuner und den „Zwei Spieler Full Screen Gaming“-Modus. Bleibt abzuwarten, wie sich der 3D-Fernseher im praktischen Einsatz schlägt – die ersten Testberichte stehen noch aus.
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- Erschienen: 01.06.2012
- Details zum Test
„EcoTopTen-Empfehlung“
„EcoTopTen-Empfehlung 2012“
Leistungsaufnahme (in Watt): 53;
Jahresenergieverbrauch im Ein-Zustand (kWh/Jahr): 77;
Jährliche Betriebskosten (Euro/Jahr): 19;
Jährliche Gesamtkosten (Euro/Jahr): 176;
CO²-Ausstoß (kg CO²-Äquivalenten/Jahr): 46.