Wie der MS 400 besticht der Phiaton MS 300 durch seine rot-schwarze Carbonfaserhülle. Das 140 Gramm schwere Modell umschließt die Ohren komplett, damit man beim Musikgenuss nicht von Außengeräuschen gestört wird.
Die doppelschalige Carbonfaser-Fassung verbessert die Hallwerte und intensiviert den Bassdruck. Durch das Material erhalten auch Mitten und Höhen mehr Charakter. Gleichzeitig sorgt die integrierte akustische Impedanz-Kontrolle für satte Bässe und ein ausgeglichenes Klangbild unabhängig von der Lautstärke. Die dynamischen Treibereinheiten sind 40 Millimeter groß und decken einen Frequenzbereich von 20 bis 22000 Hertz ab. Die Impedanz liegt bei 32 Ohm, die Empfindlichkeit bei 98 Dezibel. Die maximale Eingangsleistung laut Hersteller bei 1000mW. Trotz ihres geringen Gewichts sollen die Kopfhörer sehr robust sein. Praktischerweise lassen sie sich zusammenfalten und in einer mitgelieferten Transporttasche verstauen. Portable Abspielgeräte werden über einen vergoldeten 3,5 Millimeter Klinkenstecker angeschlossen.
Das rot-schwarze Design der MS 300 ist alles andere als langweilig. Gleichzeitig sorgt das hochwertige Material für ein detailliertes Klangbild. Der Kopfhörer wird im Juli 2009 für 199 Euro auf den deutschen Markt kommen und von der JP Global Markets GmbH vertrieben.
-
- Erschienen: 11.12.2009 | Ausgabe: 1/2010
- Details zum Test
„gut“ (65 Punkte)
Preis/Leistung: „gut - sehr gut“
„Mit Kohlefasermuscheln, roten Lederpolstern und kompaktem Äußeren sowie hohem Wirkungsgrad wird der Phiaton MS 300 auch auf der Straße für Aufsehen sorgen. Musikalisch ist er ein überzeugender Wegbegleiter, da er durch natürliche, direkte Mitten schnell vergessen lässt, dass es ihm in den Höhen minimal an Strahlkraft mangelt. ...“