Alltagstauglicher Genuss. Solides Gerät mit schönen Farben und ausreichendem Ton für den Alltag. Pluspunkte für stabiles WLAN und gut strukturierte Menüs. Abstriche bei Empfang und Anschlüssen.
Vollständiges Fazit lesen
Das Bild punktet laut Nutzern mit schönen Farben, ist aber nicht übermäßig scharf. Experten der "Stiftung Warentest" bewerten die Qualität generell mit befriedigend, für Bewegtbilder fällt das Fazit noch schwächer aus.
Tonqualität
Aussagen zur Tonqualität sind momentan noch selten. Positiv jedenfalls: Jene Nutzer, die sich äußern, beschreiben den Sound als alltagstauglich. Auf einen Subwoofer musst Du allerdings verzichten, der Tieftonbereich ist demnach etwas dünn.
Einstellungen
Die Möglichkeiten zur Einstellung von Bild und Ton sind nicht spektakulär, reichen für den Otto-Normalgebrauch aber vollkommen aus.
Ausstattung
Smart TV
Positiv fällt auf, dass viele Nutzer explizit die Stabilität des WLANs erwähnen. Ein Pluspunkt. Ansonsten bekommst Du die üblichen Vorzüge eines Smart TVs. Du kannst aus dem laufenden Programm die Mediatheken der TV-Sender öffnen, per Internetbrowser surfen und diverse Multimedia-Apps nutzen.
Empfang & Aufnahme
Programme per USB aufnehmen und zeitversetzt ansehen ist mit dem Panasonic kein Problem. Abstriche musst Du beim Empfang machen. Ein Twin Tuner fehlt und HD-Filme per Antenne bleiben trotz DVT-T2-Tuner außen vor. Warum? Der passende Codec wird nicht unterstützt.
Anschlüsse
Du bekommst die wichtigsten Anschlüsse. Zwei HDMI-Eingänge und eine USB-Schnittstelle finde ich zahlenmäßig jedoch etwas mager. Auch einige Nutzer sind nicht zufrieden. Sie vermissen zusätzlich einen Audioausgang im Cinch-Format.
Handhabung
Bedienung
Die Menüs sind gut strukturiert und stellen sicher, dass Du für die Bedienung keine Anleitung benötigst. Nutzern gefallen zudem die flotten Senderwechsel und das zügige Öffnen der Mediatheken. Den Programmführer bewertet "Stiftung Warentest" nur mit ausreichend - nennt dabei aber keine Details.
Sendersortierung
Die Organisation der Sendersortierung kommt bei Nutzern relativ gut an. Keine Selbstverständlichkeit. Schade jedoch: Da genaue Aussagen zu Menüs und Funktionsweise fehlen, bleiben die Gründe für das positive Feedback im Dunkeln.
Fernbedienung
Klare Struktur, große Tasten, handliche Form: Für seine Fernbedienung sammelt der Panasonic Pluspunkte. Interessant: Einige Nutzer stören sich an der Netflix-Taste. In ihren Augen ist sie zu prominent platziert und behindert teilweise den Bedienfluss.
von Stefan
10.03.2015
Viera TX-32CSW514
DVB-T2 ohne HEVC
Man spart separate Empfänger, denn der TX-32CSW514 hat Tuner für Antenne (DVB-T und DVB-T2), Kabel (DVB-C) und Satellit (DVB-S2) an Bord. Schade: Mit dem HEVC/H.265-Codec, den man hierzulande für DVB-T2 nutzen wird, kommt das Gerät nicht zurecht.
Empfang und Aufnahme
Mangels HEVC/H.265-Decoder können die in Deutschland ab 2016 via DVB-T2 ausgestrahlten HDTV-Sender nicht empfangen werden. Panasonic beschränkt sich auf die MPEG4/H.264-Kompression, von der man in Österreich und anderen Nachbarländern profitiert. Ein CI-Plus-Slot, in dem Pay-TV-Kunden ein optionales CI-Modul und die Smartcard ihres Anbieters platzieren, darf natürlich nicht fehlen. Pluspunkte gibt es für die Möglichkeit, Sendungen per USB auf einen externen Speicher mitschneiden und zeitversetzt fernsehen zu können. Darüber hinaus empfiehlt sich das Gerät als SAT>IP Client, soll heißen: Man kann TV-Sendungen (DVB-T, DVB-C und DVB-S2), die von einem SAT>IP Server konvertiert wurden, über das lokale Netzwerk empfangen, also auch in Räumen ohne Sat- oder Kabel-Zuleitung beziehungsweise DVB-T-Antenne. Die Verbindung zum Router wird über ein LAN-Kabel oder drahtlos per WLAN hergestellt.
Netzwerkfunktionen, Display und Schnittstellen
Lohnend ist die Verbindung zum Router auch aus anderen Gründen: Per LAN oder WLAN lassen sich Multimedia-Dateien von lokalen Servern streamen, die alternativ von einem USB-Speicher eingelesen werden. Es gibt außerdem Apps für Online-Dienste wie Netflix, Maxdome und Amazon Instant Video sowie einen Webbrowser zum freien Surfen. Dank HbbTV gelangt man über die rote Taste der Fernbedienung aus dem laufenden Programm zu den Mediatheken teilnehmender Sender. Steuern lässt sich das Gerät nicht nur mit der Fernbedienung, sondern auch mit einem Smartphone oder einem Tablet im Heimnetz, auf dem die „Panasonic TV Remote App 2“ installiert wurde. Klassische Zuspieler kontaktieren den 32-Zöller, der 1366 x 768 Pixel zeigt und mit 200 Hertz-BMR aufwartet, über zwei HDMI-Eingänge, per Komponente, Composite-Video oder Scart. Ein Kopfhörerausgang und ein optischer Digitalausgang runden die Ausstattung ab.
Sendungen, die via DVB-T2 ausgestrahlt und mit HEVC/H.265 kodiert werden, bringt der Fernseher nicht auf den Schirm, ansonsten gefällt die Ausstattung. Ab April wird das Gerät in Schwarz (TX-32CSW514) und Silber (TX-32CSW514S) für gut 400 EUR in den Regalen stehen.
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