„... Das Pana-42,5er macht bei Offenblende ein kontraststarkes Bild mit kreisrunden Lichtscheibchen, die aber beim Abblenden auch eckig werden. Das 42er entspricht in Aufbau und Länge dem 12er, klickt auch leise beim Blenden, ist aber etwas schwerer. Und es hat den Power-Bildstabilisator, der bei dieser Brennweite Gold wert ist.“
„... Der griffig gerillte Fokussiergriff lässt sich mit genau dem richtigen Widerstand drehen. Innenfokussierung und Bildstabilisator (Power O.I.S.) runden das exzellente Ausstattungspaket ab. Die nahezu kreisrunde Blende erzeugt ein harmonisches Bokeh für die Unschärfe im Hintergrund. ... Die Abbildungsleistung ist vor allem bei der großen Anfangsöffnung 1:1,2 beeindruckend. ...“
„Schon bei f/1.2 zeigen die Fotos eine gute Klarheit und feine Kontraste bis in die Randbereiche hinein. Eine Vignette dunkelt diese wahrnehmbar ab. Abblenden bringt einen hohen Mikrokontrast samt knackiger Schärfe. ...“
„Am micro-4/3-Sensor entspricht das 42,5er einer 90-mm-Optik. Offen ist bei dem 1,2er nur der mittlere Bildbereich gut; an den Rändern fehlen Auflösung und Kontrast. Perfekt wird es bei Blende 5,6, dann gibt es bis in die Ecken nichts zu meckern. 1300 Euro sind ohne Leica-Aufschlag und für dieses 1,2er mit Stabilisator ok – empfohlen.“
Info:
Dieses Produkt wurde von ColorFoto in Ausgabe 3/2017 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
Erschienen: 14.11.2014 |
Ausgabe: 12/2014
Details zum Test
ohne Endnote
„Objektiv des Monats“
„Haptisch wie optisch ist das Leica DG Nocticron 1,2/42,5 mm ein Hochgenuss für Fotografen, die den Umgang mit einer minimalen Schärfeebene lieben. Der Blendenring, der breite Fokusring und der kühle Metalltubus strahlen die Professionalität aus, die die Bildqualität hält. Mit diesem lichtstarken Porträtobjektiv wertet Panasonic das MFT-System deutlich auf. ...“
„Lichtsammler mit Porträtqualität und ab Blende 2,5 knackscharf bis in die Ecken. Dabei sind die Ränder kaum schlechter als die Mitte, und ein Stabilisator verbessert die Nacht-Eigenschaften weiter. Hervorragendes Spezialobjektiv für MicroFour Thirds, das mit 1500 Euro angesichts der Leistung seinen fairen Preis hat – empfohlen.“
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Unser Fazit
06.08.2013
Panasonic H-NS043
Extrem lichtstark
Panasonic Japan hat mit dem Leica DG Nocticron 1,2/42,5 mm eine leichte Telebrennweite mit 85 Millimetern kleinbildäquivalenter Brennweite für das MicroFourThirds-System angekündigt. Damit kommt ein hochwertiges Portraitobjektiv für die Kameras mit dem kleinen Sensor auf den Markt, dass zudem über eine eigene Bildstabilisation (O.I.S, optical image stabilization) verfügen wird.
Lichtstarke Optik
Panasonic bietet mit dem Leica DG Macro-Elmarit 2,8/45mm Asph./Mega OIS bereits ein Micro-Four-Thirds-Wechselobjektive an, dass den hohen Leica-Spezifikationen entspricht. Wer es lichtstärker wollte konnte nur auf die kleinere Brennweite von 25 Millimetern (50 Millimeter entsprechend Kleinbild) ausweichen und das Leica DG Summilux 1,4/25 mm/ Asph. Zur Hand nehmen. Mit einer unglaublichen Lichtstärke von F1,2 kann jetzt das neue Objektiv glänzen. Damit sind lichtschwache Verhältnisse überhaupt kein Problem mehr und der Blitz kann getrost in der Tasche bleiben. Man kann hochwertige Aufnahmen erwarten und die Bildqualität wird trotz des kleinen MicroFour-Thirds-Sensors der Kamera gut ausfallen.
Neue Serie mit dem Namen „Noctricon“
„Noctricon“ ist eine neue Begriffsbezeichnung. Sie soll zukünftig für Objektive mit einem großen Durchmesser, hoher Lichtstärke und Qualität stehen, so wie es bei dem vorliegenden Objektiv der Fall ist. Neben diesem soll noch ein 2,8/150 mm produziert werden. Dieses wäre dann ein Teleobjektiv mit einer kleinbildäquivalenten Brennweite von 300 Millimetern. Wahrscheinlich kommt dieses Ende des Jahres heraus. Für das 42,5er könnte das Erscheinungsdatum allerdings erst im nächsten Jahr liegen.
Fazit
Sowie über das Erscheinungsdatum des hochwertigen Objektivs gemutmaßt wird, gehen auch die Überlegungen zu den Anschaffungskosten munter in verschiedene Richtungen. Aufgrund der enormen Lichtstärke wird es aber wohl teuer werden.
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