So wie der HC-V550 ist auch auch der HC-V250 ein zoomstarker Camcorder, der auf einen 50fachen Zoom stolz sein kann. So können weit entfernte Objekte nah herangeholt werden. Panasonic spricht in diesem Zusammenhang von „dynamischen Close-Ups“. Reicht der optische Zoom nicht aus, kann zudem digital verstärkt werden und insgesamt ein 90facher Zoom, allerdings mit Qualitätsverlusten, erreicht werden.
Und es hat Zoom gemacht
Das Zoomwunder hat eine Brennweitenspanne von 28 bis 1.400 Millimetern. Damit sind viele Aufnahmesituation in sehr guter Weise abgedeckt. So kann man den Weitwinkel für Landschafts- und Innenraumaufnahmen nutzen, während mit kleinbildäquivalenten 50 Millimetern Architekturaufnahmen gut gelingen, oder man mit Brennweiten um die 100 Millimeter schöne Porträts erzielt und mit 1000 Millimetern seinen Paparazzi-Neigungen nachgehen kann. Gerade im Telebereich kommt dem Handheld-Camcorder der O.I.S. zugute. 4.000 Mal pro Sekunde spüren die Gyro-Sensoren des optischen Bildstabilisators unbewusste Handbewegungen auf, um diese auszugleichen. Auch schwierige Lichtsituationen sollen mit den intelligenten Automatiken des Camcorders gut handhabbar sein. Fotografien werden mit zehn Megapixeln aufgelöst, allerdings sind diese interpoliert, da als Aufnahmefläche nur ein 1/ 5,8 Zoll kleiner Mini-BSI-CMOS-Sensor dient, der effektiv nur 2,12 Megapixel bietet.WLAN, NFC, Touchdisplay
In dem modernen Handheld-Camcorder findet selbstverständlich ein WLAN-Modul und eine Near-Field-Communication-Funktion Platz. So ist eine Fernsteuerung über Smartphone oder Tablet möglich, aber auch ein schnelles Übertragen der Daten gewährleistet. Allein durch die Berührung mit NFC-fähigen mobilen Endgeräten können die Videos herüber geladen und somit schnell in soziale Netzwerke gestellt werden. Das Display des 250ers ist nur 2,7 Zoll in der Bilddiagonale groß und besitzt nur 230.000 Pixel. Allerdings verfügt es über eine Touch-Kontrolle.
Fazit
Ab März kommt der gerade auf der CES in Las Vegas vorgestellte Camcorder in rot oder schwarz in den Handel, der seinen Vorgänger den HC-V210 ersetzt. Mit etwa 330 EUR ist zu rechnen.