In einem ausführlichen Test der „Stiftung Warentest“ ist der ES-RF31 nur haarscharf an einer Gesamtnote „sehr gut“ vorbei rasiert, nur eine Zehntelnote trennen ihn von dem Siegerquartett aus dem Hause Braun. Doch der minimale Notenabstand macht auch deutlich, dass die Unterschiede zu den Braungeräte nicht sehr groß sind, wohingegen der aus dem Hause Panasonic stammende Rasierer in puncto Anschaffungskosten die Konkurrenten klar distanziert. Wer demnach nicht willig ist, einen dreistelligen Betrag für einen Elektrorasierer auszugeben, darf zugreifen – und sich dabei zusätzlich auf eine beruhigend große Zahl positiver Kundenreaktionen berufen.
Für die tägliche Rasur und den 3-Tage-Bart
Bewahrheitet hat sich, dass der Panasonic nicht nur für die tägliche Rasur geeignet ist, sondern auch mit längeren Barthaaren nahezu problemlos umzugehen weiß – beileibe keine Selbstverständlichkeit, denn spätestens bei der Rasur eines 3-Tage-Barts scheidet sich normalerweise die Spreu vom Weizen. Bei noch längeren Haaren wiederum empfiehlt es sich wie übrigens bei jedem Elektrorasierer, mit dem integrierten und ausklappbaren Langhaartrimmer vorzuarbeiten, und da dieser ebenfalls vergleichsweise bequem zu händeln ist und die Haare effizient abschneidet, hält sich der Mehraufwand in Grenzen.Schonende Rasur
Die auf einem beweglichen Scherkopf angebrachte vierfach-Scherfolie passt sich den Konturen des Gesichts gut an, so dass der Hautkontakt so gut wie nie unterbrochen wird. In den meisten Fällen soll es daher nicht notwendig sein, die Barthaare mit mehrmaligen Durchgängen zu triezen – mit dem Ergebnis wiederum, dass die Haut vergleichsweise wenig gereizt wird. In der Disziplin „Hautschonung“ schnitt der Panasonic auf jeden Fall mit einem Topergebnis ab, und auch die überwiegende Mehrzahl der Kunden bestätigt dieses Testurteil der Stiftung Warentest. In Sachen Akkuleistung dagegen kann es der Panasonic zwar nicht mit dem Testsieger Braun Series 7 – 799cc-7 aufnehmen, liegt mit bis zu rund 20 Rasuren pro Akku-Ladung aber im oberen Mittelfeld. Der Ladezyklus wiederum ist kurz und beträgt dank modernem Akku rund 1 Stunde. Kritik erntet der Panansonic schließlich ab und zu für seinen „dicken“ Scherkopf, der das Handling an diffizilen Stellen etwas beeinträchtigen kann, und sehr feine, dünne Barthaare, wie sie in jungen Jahren auftreten, müssen auch nicht unbedingt seine größte Stärke sein.