Bislang lag die maximale Schwingungsrate eines Elektrorasierers von Panasonic bei 13.000 Vibrationen/Minute. Mit dem ES-LF51 wird aber nun ein neues Kapitel geschrieben, denn der Rasierer legt noch einmal um 1.000 Vibrationen zu. Da sich ansonsten die bewährten Ausstattungsmerkmale finden, kann mit einer hohen Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass mit dem Modell nicht nur ein neues, sondern sogar ein erfolgreiches Kapitel aufgeschlagen wurde.
4-fach-Schereinheit
Zu den Charakteristika der Top-Liga im Sortiment von Panasonic gehört die 4-fach-Schereinheit des Schwingkopfs. In diesem Punkt hatte der japanische Hersteller schon seit Längerem
im direkten Vergleich mit dem härtesten Konkurrenten in Deutschland, nämlich Braun, die Nase vorn. Erst mit der Series 9 hat das deutsche Traditionsunternehmen in diesem Punkt zu Panasonic aufgeschlossen. Die zusätzliche Scherfolie – Standard sind bei den meisten Herstellern drei – hat den Effekt, dass mit einem Zug eine größere Fläche rasiert wird. Das ist einer der Gründe, weswegen die Rasierer des Herstellers für ihre Hautschonung hoch gelobt werden. Weitere Besonderheiten sind die bogenförmige Form, die den Rasierer nur ganz selten den Kontakt zur Haut verlieren lässt, sowie die ultradünne Scherfolie. Die Haare werden also ganz nah an der Haut abgeschnitten, was für Männer mit starkem Bartwuchs bedeutet, dass die Chancen nicht schlecht stehen, sich nur noch ein Mal am Tag rasieren zu müssen. Der Schwingkopf besitzt außerdem Spezialfolien für anliegende Barthaare und zum Vorschneiden längerer Haare – kurzum: Er hat alles an Bord, um das Top-Testergebnis des ES-RF31 sowie die fast durchgängige positiven Kundereaktionen zum ES-RF41 ebenfalls zu erzielen, wenn nicht sogar zu überbieten.
Konstant hohe Leistung
Die Panasonic-Rasierer sammeln darüber hinaus auch regelmäßig für ihren Linearmotor Pluspunkte ein. Er bewirkt, dass selbst bei niedrigem Akku-Stand die Leistung nicht nachlässt und gräbt sich immer mit demselben Eifer durch den Bart – gleichgültig, ob dieser nur schwach oder aber stark ausgeprägt ist. Die Akku-Laufzeit beträgt übrigens 45 Minuten, die Ladezeit eine Stunde, und die Option auf eine Schnellladung in fünf Minuten für eine Rasur kann auch gezogen werden. Dass es sich wiederum bei dem Modell um einen Nass-/Trockenrasierer handelt, ist beinahe selbstverständlich. Unter der Topriege finden sich heutzutage fast ausschließlich nur noch Rasierer dieses Typs.
Allen Ansprüchen gewachsen
Leistung, Ausstattung, Schwingkopf-Technik: Der Panasonic bringt alles mit, um selbst hohen Ansprüchen gerecht zu werden. In diesem Punkt setzt er die mit dem
Panasonic ES-RF31 und
Panasonic ES-RF41 begonnene Tradition konsequent fort. Das Plus an Vibrationsgeschwindigkeit wird sicherlich zu spüren sein, wie stark, ist aber noch offen. Kunderezensionen oder Testergebnisse stehen noch aus. Wer sich jedoch davon nicht viel verspricht, kann auch zu einem der Vorgänger greifen, was umso interessanter ist, da der RF31 mit aktuell unter 70 Euro auch in finanzieller Hinsicht äußerst lukrativ ist. Der RF41 dagegen liegt mit 140 Euro wie auch der LF51 mit seinen 180 Euro (
Amazon) deutlich im dreistelligen Bereich.